Neustädter Mitteilungsblatt

In Mengsberg wurde Richtfest gefeiert

Erneuerung des Feuerwehrgerätehauses in Mengsberg soll im Dezember abgeschlossen sein
Das im Jahr 1973 erstellte Feuerwehrgerätehaus in Mengsberg entsprach nicht mehr den aktuellen Anforderungen an ein modernes Haus. Im Dezember 2000 wurde nach vorangegangenen Planungen ein Antrag auf Gewährung einer Landesbeihilfe zur Erweiterung des Hauses gestellt. Das Hessische Ministerium des Inneren und für Sport hat dann im Jahr 2002 mit einem Zuwendungsbescheid in Höhe von 43.000 Euro die Förderung der Maßnahme bestätigt. Die Mittel werden aber erst in je zwei Raten in den Jahren 2010/11 zur Verfügung gestellt. Deshalb musste die Stadt Neustadt den Umbau bzw. die Erweiterung vorfinanzieren. Mit der Planung und der Umsetzung der Maßnahme wurde im Jahr 2004 das Büro Christian Stamm, Stadtallendorf-Schweinsberg betraut. Die Planung wurde mit der Wehr Mengsberg abgestimmt. Die Baugenehmigung wurde durch das Kreisbauamt im Februar 2005 erteilt und mit der Planung der technischen Ausrüstung das Büro Hausplan in Marburg betraut.
Bürgermeister Manfred Hoim konnte zum Richtfest Wehrführer Marko Ochs, den Vereinsvorsitzenden Klaus Schwalm, Ortsvorsteher Heinrich Hainmüller, Stadtverordnetenvorsteher Thomas Groll, das Planungsbüro Stamm, Stadträte und Ortsbeiratsmitglieder, sowie Stadtbrandinspektor Erhard Wölk begrüßen. Er übermittelte auch die Grüße des Landrates Robert Fischbach.
„In den letzten Wochen hat sich das Gesicht des Feuerwehrgerätehauses erheblich verändert“, so Bürgermeister Manfred Hoim. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

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Aus der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Neustadt (Hessen)

Weiterentwicklung des städtischen Internetauftritts (Große Anfrage CDU-Fraktion)
Die CDU-Fraktion bat um Beantwortung folgender Fragen
1.Welche Möglichkeiten sieht der Magistrat, den Internetauftritt der Kommune kontinuierlich weiterzuentwickeln?
2. Ist beabsichtigt, den städtischen Internetauftritt kurz- bzw. mittelfristig barrierefrei zu gestalten?
3. Mit welchen Kosten wäre eine kontinuierliche Fortentwicklung
bzw. Barrierefreiheit des Internetauftritts verbunden? In der Begründung der großen Anfrage hieß es, dass nach Auffassung der CDU das bisher Erreichte positiv zu bewerten sei. Im medialen Zeitalter spielt das Internet eine immer wichtigere Rolle, denn es bedeutet schnelle und reibungslose Kommunikation zwischen Bürger, Kommune und lokaler Wirtschaft. Es wäre deshalb sinnvoll das Ganze zu erweitern, zum Beispiel mit der Entwicklung eines Formularangebotes. Bürgermeister Manfred Hoim nahm zur Anfrage Stellung.
Zu l. Es wird eine Erweiterung des Formularangebotes geben, damit dem Nutzer einer Dienstleistung der Weg zur Verwaltung erspart bleibt. Die Formulare werden vorbereitet. Ein Katalog zu häufig gestellten Fragen und deren Beantwortung wird erarbeitet. Zu 2. Die Umstellung in Eigenleistung ist derzeit nicht möglich. Zu 3. Die Software ist häufig nicht teuer, dafür ist aber hoher Zeitaufwand für Schulung und Einrichtung notwendig.
Grunderwerb für Neugestaltung im Bereich Kreuzgasse/Mainzer Gasse (Magistratsvorlage) Die Stadtverordneten hatten über Grunderwerb in der Größe von 128m² zum Kaufpreis von 5000 Euro zu befinden. Mit dem angekauften Grundstück sind im Rahmen der städtebaulichen Sanierungsmaßnahmen folgende Verbesserungen geplant. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

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„Ich lehne Diskussion über neue Trasse klar ab!“

Auf Einladung des SPD-Ortsvereins Neustadt stand der Bundestagsabgeordnete Sören Bartol letzte Woche zu den Themen A 49 und Bundeswehrstandort Rede und Antwort. Sehr sachlich und kompetent informierte er die rund 25 Interessierten über die beiden Themenbereiche und beantwortete die Fragen.
Als Mitglied im entsprechenden Fachausschuss verfügte Sören Bartol über umfassende Informationen zum Stand der A 49. Im Bundesverkehrswegeplan von 2003, der den Planungs- und Baurahmen bis 2015 absteckt, wurde die A 49 in den vordringlichen Bedarf eingestuft. „Hessen hat insgesamt ein großes Stück vom Kuchen abbekommen“ hob Bartol den Erfolg seines Einsatzes hervor.
Die Planungen reichen in die 60-iger Jahre zurück Mit rund 450 Millionen Euro geschätzten Kosten ist der Bau im Sinne der Bewertungskriterien des Bundes gerade noch vertretbar. Für den Abschnitt von Bischhausen bis Schwalmstadt ist das Planfeststellungsverfahren eröffnet, aufgrund umfangreicher Tunnelbaumaßnahmen sollen für diese 10,5 Kilometer 155 Millionen Euro ausgegeben werden. Der zweite Abschnitt von Schwalmstadt bis Stadtallendorf ist 13,5 Kilometer lang und kostet rund 100 Millionen. Problematisch ist der dritte Abschnitt, der rund 17 Kilometer lang ist, weil im Herrenwald seltene Kammmolche und Fledermausarten gefunden wurden. Bartol kritisierte die Landesregierung, die durch eine großzügige Ausweisung des Herrenwaldes zu einem FFH Gebiet, die Planung erschwert hat. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen