Neustädter Mitteilungsblatt

Aus der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauwesen usw.

Elisabeth Schade vom Planungsbüro Fischer in Linden stellte den Ausschussmitgliedern den Bebauungsplan „Über der Kirschengasse“ in Momberg vor. Hier ist es notwendig für eine Sache Baurecht zu schaffen, die schon besteht. Dabei geht es um den Erhalt der Tauziehanlage und der Sicherung des Gebäudes und einer viel genutzten Anlage. Es muss festgelegt werden, was dort möglich und zulässig ist. Das Vereinsheim dient den Tauziehern zum Zwecke des Umziehens und wird deshalb benötigt. Trainingsplatz und Grillhütte liegen an einem ehemaligen Hohlweg, der aus historischer und landschaftspflegerischer Sicht zu pflegen und zu erhalten ist. Es muss durch notwendige Maßnahmen erkennbar gemacht werden, dass es ein Hohlweg ist. Dazu sind Rückschnitt von Sträuchern und Bäumen notwendig. Der Graben müsste ausgehoben werden. Von Trägern öffentlicher Belange lagen drei Anregungen vor, so Elisabeth Schade. Von Bürgern kamen keine Anregungen und Einwände. Die Gebäude, die dort stehen sind alle in Holzbauweise erbaut und das ist so in Ordnung.“
Artur Groß wollte wissen, wer für den Hohlweg zuständig sein soll. Das müsse vertraglich geregelt werden, so Schade. Es muss ein Pflegekonzept erstellt werden, man sei auch mit den Tauziehern im Gespräch. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Aus der Sitzung des Jugend- und Sozialausschusses

In der Sitzung des Jugend- und Sozialausschusses ging es zunächst um die Änderung der Satzung über die Benutzung der Kindergärten der Stadt Neustadt. Die Ausschussmitglieder empfahlen die Annahme der Magistratsvorlage ohne Diskussion in die Stadtverordnetenversammlung.
Zur SW lag auch ein aller Antrag für die Kinderbetreuung in den Herbstferien vor. Bürgermeister Manfred Hohn führte dazu aus, dass er in diesem Falle recherchiert habe. Im Internet, sowie im Mitteilungsblatt sei das Angebot ausgeschrieben gewesen. Sieben Kinder wurden angemeldet, nach sechs Wochen Wartezeit lagen keine weiteren Anmeldungen vor. In die Betreuung, so sie denn stattfinden wird, müsste man die Stadtjugendpflege mit einbringen, es würde darüber hinaus auch eine weitere Kraft benötigt. Kosten dafür würden zwischen 400-500 Euro anfallen. Da in der Kürze die Würze liegt, war die Sitzung auch schnell vorbei, so dass bis zur Sitzung des Bauausschusses noch Zeit für ein Schwätzchen war.