Neustädter Mitteilungsblatt

Aus der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Neustadt/Hessen

Schulentwicklungsplan des LK M-B zur Umwandlung der GS Neustadt in eine Integrierte Gesamtschule
(Anfrage SPD-Fraktion)
Die SPD-Fraktion wollte wissen, wie sich der aktuelle Sachstand zu diesem Thema darstellt. Hans Gerhard Gatzweiler wollte wissen, warum die Lehrer die Viertklässler nicht mehr für den Gymnasialzweig werben dürfen und ob eine Entscheidung zur Umwandlung in eine IGS in Wiesbaden schon getroffen oder ob sie inzwischen abgelehnt wurde.
Am 15. September diesen Jahres, so Bürgermeister Manfred Hoim, wurde die Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes vorgelegt. Der Gymnasialzweig darf in Neustadt nicht mehr belegt werden, das mit der Umwandlung in eine IGS ist vom Kultusministerium noch nicht entschieden. Somit stellt sich der Sachstand momentan unverändert dar. Eine Teilfortschreibung des Kreises ist per 20. Oktober 2006 an das Kultusministerium ergangen. Hans Gerhard Gatzweiler beantragte eine Unterbrechung der SW und man traf sich mit dem Ältestenrat zur Beratung. Manfred Hoim erklärte anschließend, dass man an dem Beschluss der SVV festhalten wolle.
Die Mitglieder des Ältestenrates hatten indes beschlossen, eine gemeinsame Resolution aller Fraktionen zu beschließen. Dies geschah dann zum Ende der SW einstimmig.
Nachtragshaushalt 2006 (Beschlussfassung) Franz Michels erklärte, dass die Beratung über einen Nachtrag auch gleichzeitig die Gelegenheit zur Rückschau auf das vergangene Jahr biete. Man kann nachfragen, hat es Veränderungen gegeben, konnte man den ursprünglichen Plan einhalten, was musste aus welchen Gründen verschoben werden. Fakt ist, so Michels, auch der Nachtrag stellt sich ausgeglichen dar, und das ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr, sondern erfordert Können und Weitblick. Sein Vorgänger Thomas Groll habe einmal gesagt, „Im Haushalt darf sich nur das Notwendige wieder finden, nicht das Wünschenswerte“. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

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Thomas Groll: „Ehrenamt verdient Unterstützung!“

Anlässlich eines politischen Dämmerschoppens im Mengsberger Gasthaus Ochs konnte Bürgermeisterkandidat Thomas Groll über 20 Interessierte, darunter Ortsvorsteher Karl-Heinz Kurz und seine beiden Amtsvorgänger Heinrich Hasenpflug und Heinrich Hainmüller begrüßen.
Groll hob hervor, dass unsere Stadt durch vielfältiges ehrenamtliches Engagement geprägt sei. „In den Vereinen, Verbänden, Hilfsorganisationen und Kirchengemeinden wird wertvolle Arbeit geleistet. Gerade Kindern, Jugendlichen und Senioren werden zahlreiche Angebote unterbreitet. Viele Kommunen beneiden uns zurecht um unser aktives Vereinsleben“, so Groll. Er betonte, dass er sich auch zukünftig für eine Förderung des Ehrenamtes stark machen werde. „Wer sich in seiner Freizeit für die Allgemeinheit engagiert, der erwartet von der Kommunalpolitik zurecht keine Sonntagsreden, sondern dann, wenn es darauf ankommt, Hilfe. Dies war unter Bürgermeister Hoim so und wird unter einem Bürgermeister Groll ebenso sein.“
Der Bürgermeisterkandidat der CDU sprach auch die Themen Kinder, Jugend und Senioren an. Er vertrat die Auffassung, dass in Mengsberg an zentraler Stelle im Ort ein Kinderspielplatz angelegt werden soll, da der Spielplatz des Kindergartens aus verständlichen Gründen außerhalb der Öffnungszeiten nur von Kindern bis 6 Jahren genutzt werden dürfe. Einen entsprechenden Prüfantrag hat die CDU-Stadtverordnetenfraktion bereits am 9. November 2006 eingereicht. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen