Neustädter Mitteilungsblatt

Aus der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Neustadt/Hessen

Einrichtung einer Sammelstelle für elektrische /elektronische Kleingeräte und Metallschrott (Antrag CDU-Fraktion) Der Magistrat wird beauftragt, zu prüfen, ob auf dem Bauhof der Stadt Neustadt eine Möglichkeit geschaffen werden kann, um schadhafte und nicht mehr genutzte elektrische und elektronische Kleingeräte und Kleinmengen Metallschrott bis zur Abholung durch die Fa. Integral, bzw. andere Verwerter zu sammeln. In der Begründung dazu heißt es, dass sich die Bürger oft scheuen, wegen defekter Kleingeräte die Fa. Integral zur Abholung zu beauftragen. Um eine unsachgemäße Entsorgung (Restmülltonne) zu vermeiden, sollte man den Bürgern diese Möglichkeit verschaffen. Die maximale Größe der Geräte sollte durch die Verwaltung in Absprache mit der Fa. Integral festgelegt werden. Kleinmengen Metallschrott könnten ebenfalls bis zur Abholung durch einen Metallverwerter gesammelt werden.
Karl Stehl unterstrich das Ganze noch einmal in der SW. Man könne eigentlich der Begründung kaum noch etwas hinzufügen und niemand komme sicher auf die Idee, das Material im Hausmüll zu entsorgen. Ich denke, so Stehl, mit so einer Lösung wäre den Bürgern geholfen. Maximales Gewicht und Größe müsse festgelegt werden.
Thomas Hörn erklärte, dass der Antrag von der SPD grundsätzlich unterstützt werde. Schlug vor, zusätzlich auch die Lagerung von PC Bildschirmen zu prüfen.
Ich denke es wäre eine sinnvolle Lösung, so SVVt. Norbert Krapp, es wäre schön wenn das so klappen könnte. Die Stadtverordneten stimmten einstimmig einer Prüfung des Antrages zu. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Landtagsabgeordneter Dr. Thomas Spies zu Besuch in Neustadt

Dr. Thomas Spies spricht mit Gewerbetreibenden in Markt- und Bahnhofstraße
Die Entwicklung der Neustädter Innenstadt stand im Mittelpunkt des Besuchs von Dr. Thomas Spies, der am Samstag, den 17. November 2007 das direkte Gespräch mit den Gewerbetreibenden in der Bahnhofs- und Marktstraße suchte.
Zusammen mit den beiden Vertretern des SPD-Ortsvereins Neustadt, dem Kreistagsabgeordneten Hans-Gerhard Gatzweiler und dem Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Georg August Metz erkundigte sich Spies nach dem Ein-fluss der laufenden Bauarbeiten auf die aktuelle Geschäftsentwicklung und die Zukunftsaussichten der Unternehmer. Die Sanierung der Marktstraße wird eine deutliche Aufwertung für die Betriebe darstellen. Eine Chance, den einen oder anderen Leerstand wieder mit neuem Leben zu füllen, wird sich also eröffnen.
Auch wenn zwei Geschäfte für sich keine langfristige Perspektive mehr sahen, so bleibt zu hoffen, dass andere Betriebe mit der anstehenden Wiedereröffnung der Marktstraße ihre Chance nutzen können, alte Stammkundschaften der Innenstadt zurück und zusätzliche neue Kundschaft hinzu zu gewinnen. Um die Innenstadt auch für die Zukunft attraktiv zu gestalten, bleibt also noch einiges zu tun. Der Erfolg des Kaufparks am Steimbel beruht in erster Linie auf seiner guten Verkehrsanbindung und Parkmöglichkeiten, aber auch auf einem umfangreichen Angebot auf großen, ebenerdigen Verkaufsflächen. Ähnliche Erfolge wären – wenn auch in kleinerem Maßstab – in der Innenstadt ebenfalls möglich. Die SPD in Neustadt setzt sich seit langem für die grundlegende konzeptionelle Überarbeitung der innerstädtischen Einkaufs-, Versorgungs- und Verkehrssituation ein. „Auf jeden Fall muss Neustadts schöne und historische Bausubstanz noch vor der Autobahn 49 fertig werden, damit die künftige Verkehrsader nicht von Neustadt fort, sondern in erster Linie dorthin führt“, so Spies, der davon überzeugt ist, dass mit einer attraktiven mittelalterlichen Innenstadt auch touristisches Potenzial erschlossen werden kann, wenn erst der überregionale Verkehr dicht an Neustadt vorbei führt. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen