Neustadt (aws). Zur Unterstützung der Sanierung des Neustädter

Waldstadions hat Landrat Robert Fischbach bei seinem Besuch am Dienstag (diese Zeitung berichtete) einen Spendenscheck über 5 000 Euro an Bürgermeister Thomas Groll (CDU) überreicht. Rund 120 000 Euro soll die geplante Sanierung insgesamt kosten. 60 000 Euro erwartet die Kommune als Fördermittel vom Land Hessen und dem Landkreis als Schulträger, einen Wert von rund 10 000 Euro wollen der VFL Neustadt und der FC Hessen Neustadt, die beiden Hauptnutzer des Sportplatzes, als Eigenleistung einbringen. Zudem hatte kürzlich Staatssekretärin Oda Scheibelhuber einen Bewilligungsbescheid über 36 000 Euro übergeben. Die noch vorhandene Finanzierungslücke soll mit einem Sponsorenlauf am 6. September im Rahmen des ersten Neustädter Fitnesstags geschlossen werden. Bereits im kommenden Jahr sollen Rasen, die Sprung- und die Kugelstoßanlage komplett erneuert werden.

Neustädter paddeln mit Streetworker auf der Ohm

Neustadt. Seit rund einem Monat ist Sebastian Habura als Streetworker in Neustadt unterwegs (die OP berichtete). Der Mitarbeiter des Vereins zur Förderung bewegungs- und sportorientierter Jugendsozialarbeit (bsj) unternahm mit sieben Jugendlichen ein kleines Abenteuer: Sie gingen während seines ersten Projekts Kanufahren auf der Ohm.
Ausgerüstet mit Schwimmwesten ließen sich die Teilnehmer auf die Kanadier verteilen
und einweisen. Bevor es los ging, mussten sie zunächst lernen, wie sie ein vollgelaufenes Kanu im Wasser entleeren.
Ziel der von Kirchhain ausgehenden Tour war das Wehr in der Höhe von Niederwald. Nach einer kurzen Pause ging es flussaufwärts zum Ausgangspunkt zurück.
Das Fazit Sebastian Haburas lautet: Die Teilnehmer hatten viel Spaß und meisterten eine anspruchsvolle Etappe mit Bravour.

Neustadt forciert Kindergarten-Bau – MNZ

Stadt will sich wappnen für den Rechtsanspruch der Zweijährigen
Neustadt (aws). Beim Investitionsprogramm hat Bürgermeister Thomas Groll (CDU) aufgepasst. Das stellt selbst Hans Werner Gatzweiler fest, der als SPD-Stadtverordneter nicht immer einer Meinung mit dem Bürgermeister ist. 240 000 Euro investiert die Stadt in einen neuen Gruppenraum – und erhält 90 Prozent Zuschuss.
Ihren Kindergarten „Sonnenschein“ will die Stadt um eine Gruppe erweitern. Bis zu 15 Kinder ab dem zweiten Lebensjahr sollen davon profitieren. Dafür haben die Stadtverordneten 8500 Euro für Planungskosten nachträglich bewilligt.
Die Bruttobaukosten und die Kosten für die neue Gruppeneinrichtung des Kindergartens werden sich voraussichtlich auf rund 240 000 Euro belaufen. An der Westseite des Gebäudes soll im Bereich des jetzigen Sandkastens ein neuer Gruppenraum nebst WC-Anlage und ein 40 Quadratmeter großer Gruppenraum geschaffen werden. Dieser wird an das vorhandene Gebäude angebaut und mit ihm verbunden.
Bürgermeister Groll hatte nach Bekanntwerden des Investitionsprogramms sofort reagiert und einen entsprechenden Antrag in Wiesbaden gestellt. Auf Grund des Investitionsprogramms 2008 bis 2013 „Kinderbetreuungsfinanzierung“ kann die Kommune mit einer Landeszuwendung von bis zu 90 Prozent der förderfähigen Kosten rechnen. Der Neustädter Eigenanteil beliefe sich damit nur auf rund 24 000 Euro. „Neustadt forciert Kindergarten-Bau – MNZ“ weiterlesen

Erster Investor steht im Startloch – MNZ

Umwandlung der Neustädter Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne läuft langsam an
Neustadt (aws). Wenn es um die künftige zivile Nutzung der Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne geht, sind sich die Neustädter Stadtverordneten einig. Einmütig billigten sie das Konversionsprogramm für 30-Hektar-Gelände, das die vom Bund eingesetzte Gesellschaft für Entwicklung, Beschaffung und Betrieb (gebb) im Juni dieses Jahres vorgestellt hatte. Oberstes Ziel: das Kasernengelände so nutzen, dass die Innenstadt in ihrer Entwicklung nicht beeinträchtigt wird und neue Arbeitsplätze entstehen.
Die Ergebnisse der Konversionsplanung und der vorgestellten Machbarkeitsstudie (diese Zeitung berichtete) wurden grundsätzlich zustimmend zur Kenntnis genommen. „Die SPD steht voll hinter der Vorlage. Das Büro hat bis jetzt gute Arbeit geleistet“, lobte Thomas Horn als Sprecher seiner Fraktion das vorgestellte Programm.
Wegen des etappenweisen Abzuges der Bundeswehr bis 2012, ursprünglich sollten die Soldaten bereits 2008 die Kaserne geräumt haben, eröffnen sich nun Möglichkeiten für ein gestuftes Konversionsprogramm und eine Streckung der Konversionsbelastungen.
Dabei soll die Umwandlung aller militärischen Liegenschaft in einen zivil genutzten Bereich die Ziele der Stadtentwicklung fördern und zu einer Verbesserung der Standort-Qualität von Neustadt beitragen ohne die Innenstadtentwicklung zu gefährden. „Erster Investor steht im Startloch – MNZ“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsbaltt

Olympiasieger und Weltmeister trugen sich ins Goldene Buch der Stadt Neustadt ein

Beim Zwischenstopp auf der „Tour der Hoffnung” auf dem Schulgelände der Gesamtschule wurden die Radler mit großem Bahnhof empfangen
Die Tour der Hoffnung rollte in diesem Jahr zum 25. Mal zur Unterstützung Krebskranker Kinder durch Deutschland. Olympiasieger, Weltmeister, sowie Prominente aus Politik und Showbusiness starteten in Gießen und legten auf dem Weg nach Hamburg rund 318 km zurück. In jedem Bundesland schlossen sich immer wieder Interessierte dem Fahrerteam an. Die Tour führte sie durch die Bundesländer Hessen, Niedersachsen und Hamburg. Schirmherrin auch in diesem Jahr wieder Petra Behle, Olympiasiegerin und 9fache Weltmeisterin im Biathlon. Musikalische Begleiter der Tour Geraldine Olivier und Chris Bennet.
Station machten sie auf dem Weg nach Neustadt im Licher Golfklub, in der Uni Klinik in Marburg, in der Marburger Tapetenfabrik in Kirchhain und schließlich auch in Neustadt, dafür hatte sich Bürgermeister Thomas Groll stark gemacht. Bis Neustadt hatte man schon 265000 Euro gesammelt, so war vom Sprecher der Tour zu erfahren. Insgesamt will man es auf eine Summe von einer Million Euro schaffen, die dann an Kliniken entlang der gefahrenen Strecke für die Behandlung Krebskranker Kinder eins zu eins zur Verfügung gestellt wird. Mit viel Beifall wurden die Fahrer in Neustadt von Lehrern, Schülern, interessierten Bürgern und den Kindern der Kindergärten Sonnenschein und Regenbogen begrüßt. Letztere sangen für die prominenten Tourteilnehmer. „Neustädter Mitteilungsbaltt“ weiterlesen

Neustädter Qualität ist in Fernost gefragt – MNZ

Werkzeugfabrik will Produktion erweitern / Landrat Fischbach besucht Junker-Hansen-Stadt
Neustadt (aws). Annähernd fünf Stunden lang hat Landrat Robert Fischbach (CDU) gestern bei seinem Gemeindebesuch in Neustadt verbracht. Schwerpunkte waren die Leerstände in den Ortskernen, die künftige Nutzung der leerstehenden Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne und die geplante Erweiterung der Werkzeugfabrik Felo.
Zu Beginn hatte Bürgermeister Thomas Groll im Rathaus dem Landrat, der mit großem Gefolge aus der Kreisverwaltung angereist war, in Gegenwart mehrerer Neustädter Parlamentarier den Zustand von Neustadt und seinen Ortsteilen beschrieben und war dabei auf die Probleme, Erfolge und die Planungen für die Zukunft der Stadt eingegangen.
Schwerpunkte seiner Ausführungen waren die Weiterentwicklung Neustadts als kinderfreundliche Wohnstadt, der Kampf gegen Auswirkungen der alternden Gesellschaft mit den daraus resultierenden Leerständen in Kernstadt und den Ortsteilen, die Konversion der Ernst Moritz Arndt Kaserne, und die Weiterentwicklung der Region Herrenwald, des kommunalen Verbundes zwischen Neustadt und Stadtallendorf.
Bei einem Rundgang durch die Betriebsräume der Firma Felo, des mit 165 Beschäftigten größten Arbeitgebers in Neustadt, konnte sich Fischbach über die Herstellung der weltweit anerkannten Qualitätsprodukte des Neustädter Werkzeug- und Schraubendreherproduzenten überzeugen.
Geschäftsführer Martin Holland-Letz hatte persönlich die Führung übernommen und zeigte den anderen Besuchern den gesamten Herstellungsprozess eines Schraubendrehers von der Drahtrolle und dem Kunststoffgranulat über die verschiedenen Fertigungsschritte bis zur Verpackung und dem Versand der Neustädter Werkzeuge. „Neustädter Qualität ist in Fernost gefragt – MNZ“ weiterlesen

Neustädter widmen sich Energiefrage

Stadtverordnete beauftragen Magistrat, Einbau von Messgeräten in Liegenschaften zu prüfen
Neustadt. Einstimmigkeit herrschte bei allen Entscheidungen, die Neustadts Stadtverordnete am Montag trafen.
von Florian Lerchbacher
Am längsten thematisierten die Parlamentarier einen Antrag der CDU-Fraktion: Gerhard Heinmöller möchte, dass der Magistrat die Kosten für den Einbau von Messeinrichtungen für Energie und Wärme in den städtischen Liegenschaften prüft. Hintergrund seien die hohen Preise für Gas, Öl, Wasser und Energie. „Der wirtschaftliche Umgang mit Energie und Wasser wird für alle zu einer der wichtigsten Aufgaben“, sagte er. Es gelte, „große Energieverbraucher zu identifizieren“, Systeme zu optimieren und Abweichungen sofort zu erkennen. Zudem könnte die Stadt durch eine detaillierte Verbrauchserfassung Energiekosten verursachergemäß abrechnen.
„Wir sind uns einig, dass wir Mängel und Nachholbedarf haben“, sagte Bürgermeister Thomas Groll (CDU), der die Auffassung Heinmöllers teilte. Er stellte zudem in den Raum, dass sich die Stadt Gedanken machen müsse, ob sie im Zuge von Sanierungen oder Veränderungen an kommunalen Gebäuden auf andere als fossile Energieträger – zum Beispiel Holzhackschnitzel – zurückgreifen solle. Er habe aber auch den Verein Sonneninitiative angeschrieben, um sich über die Möglichkeiten von Solarenergie informieren zu lassen.
Die Parlamentarier nahmen außerdem zustimmend zur Kenntnis, den Kindergarten „Sonnenschein“ entsprechend der „Kinderbetreuungsfinanzierung 2008 – 2013″ um eine Gruppe für bis zu 15 Kinder zwischen dem zweiten und dem dritten Lebensjahr zu erweitern und dem Anspruch gerecht zu werden, bis zum Jahr 2013 zumindest 35 Prozent der unter Dreijährigen einen Kindergartenplatz anbieten zu können. „Ob der Bedarf wirklich besteht, muss sich zeigen“, sagte Groll und betonte, dass Neustadt auf eine Förderung von rund 90 Prozent der Kosten in Höhe von 240 000 Euro hoffen könne. „Neustädter widmen sich Energiefrage“ weiterlesen

Fünf Stunden Zeit für Neustadt

Landrat Robert Fischbach informierte sich über anstehende Projekte
Neustadt. Gestern stattete Landrat Robert Fischbach der östlichsten Gemeinde des Landkreises einen Besuch ab, um sich in Neustadt über die dort anstehenden Projekte zu informieren.
von Tobias Hirsch
„So kann man sich besser ein Bild machen und zielführender entscheiden, als nach Aktenlage“, erklärte der Landrat.
Knapp fünf Stunden führte Bürgermeister Thomas Groll den Landrat mit einer siebenköpfigen Delegation aus dem Kreishaus durch die Junker-Hansen-Stadt und ihre Ortsteile.
Mit einer Visite bei dem mit 160 Arbeitsplätzen größten Arbeitgeber der Stadt, der Felo-Werkzeugfabrik, begann der Landrat seine Tour. Erfreut war Fischbach darüber, dass Felo eine neue Halle anbaut. „Das Unternehmen expandiert“, stellte er fest und betonte, dass Gewerbesteuereinnahmen das Salz in der Suppe eine jeden Kommune sei. Groll erwähnte in diesem Zusammenhang, dass Neustadts Gewerbesteuereinnahmen einer Hochrechnung zufolge im kommenden Jahr um 250 000 Euro auf rund 750000 Euro steigen werden. „Viel bleibt uns davon aber nicht, wegen der Gewerbesteuerumlage“, betonte der Bürgermeister.
Im Waldstadion in Neustadt informierte sich der Landrat über die anstehende 120000 Euro teure Sanierung des Stadions und die geplante DFB-Soccer-Arena auf dem Schulgelände der angrenzenden Waldschule. Um die Sanierung des Stadions zu unterstützen, überreicht der Landrat einen Spendenscheck über 5000 Euro.
In Speckswinkel führte Groll den Landrat zu leerstehenden Gebäuden, die ein großes Problem für den 614-Seelen-Ort darstellen. Der Planungswettbewerb für die Entwicklung einer örtlichen Mitte im Rahmen des vom Landkreis geförderten Demografie-Dialogs war dort ebenfalls ein Thema.
In Momberg schaute sich der Landrat den Zustand der Kreisstraßen an und blickte auf den Stand der Dorferneuerung. „Wir müssen unsere Straßen in Ordnung halten und sind auch nach Kräften dabei“, sagte Fischbach. Er gab zu bedenken, dass der Landkreis Marburg-Biedenkopf mit seinen 360 Kilometern Kreisstraße die Rangliste der hessischen Landkreise anführe. „Der Main-Taunus-Kreis hat nur 29 Kilometer“, nannte er als Beispiel. „Fünf Stunden Zeit für Neustadt“ weiterlesen

Saufgelage im Park sind Problem

Streetworker Sebastian Habura will Neustadts Jugendlichen Alternativen bieten
Sebastian Habura (links) trat im Juli die Nachfolge von Lothar Nickel als Streetworker in Neustadt an. Foto: Lerchbacher
Neustadt. Sebastian Habura hat Lothar Nickel in Neustadt als Streetworker des Vereins zur Förderung bewegungs- und sportorientierter Jugendsozialarbeit (bsj) abgelöst.
von Florian Lerchbacher
„Im Herbst 2007 hatten wir den Pavillon im Bürgerpark als Problemfeld ausgemacht und festgestellt, dass wir etwas in Sachen aufsuchender Jugendarbeit unternehmen müssen“, erinnert sich Bürgermeister Thomas Groll. Der bsj schrieb eine halbe Stelle aus, für die sich zunächst jedoch kein Bewerber fand, entsprechend suchte der Verein nach einer internen Lösung und entschied sich für Lothar Nickel, der die Stadt bereits aus sechs Jahren Arbeit kannte.
„Freitagabend ist die Krisenzeit, in der Jugendliche oft noch unter Druck stehen und diesen dann ablassen – in dieser Zeit entstanden die meisten Schäden“, berichtet Nickel, der für die Jugendlichen daher zwei Sport-AGs an der Gesamtschule anbot und einige „Sonderaktionen“ wie Klettern oder Mountainbiken initiierte. „Das war recht unspektakulär“, meint er – aber immerhin ein Anfang. „Die Jugendlichen merkten, dass jemand für sie da ist und sich etwas tut“, ergänzt er und spricht von rund 100 jungen Menschen, die regelmäßig auf der Straße unterwegs seien. „Saufgelage im Park sind Problem“ weiterlesen

Minister teilt Meinung der Kommune

Einstufung als Anliegerstraßen
von Florian Lerchbacher
Momberg. Eine schlechte Nachricht gab es gestern Abend während der Stadtverordnetenversammlung für die Momberger Interessengemeinschaft (IG) Straßenbau: Hessens Wirtschaftsminister Dr. Alois Rhiel teilt nach Angaben von .Bürgermeister Thomas Groll die Rechtsauffassung der Kommune, die anlässlich der Planung von Straßen- und Kanalarbeiten die Straßen „Arenecke“, „Pfaffenhöfer Straße“ und „Tannenbergstraße“ als Anliegerstraßen eingestuft hatte.
Die Momberger wehrten sich gegen die Einstufung, gründeten die Interessengemeinschaft und kritisierten während einer Versammlung, dass auf sie Kosten ihn Höhe von 16 bis 28 Euro pro Quadratmeter Grundstück entfielen, wenn sie 75 Prozent tragen müssten. Bei Bürger mit großen Eckgrund-, stücken resultiere daraus ein Eigenkostenanteil von 30000 bis 40000 Euro. Durch die Einstufung als Anliegerstraßen treibe der Bürgermeister seine Wähler in die roten Zahlen: Er hätte sie als innerörtliche Durchgangsstraßen titulieren sollen, gaben sie an, schließlich lägen zum Beispiel Dorfgemeinschaftshaus und Kindergarten an den Straßen. Schließlich wandten sich die Momberger an Staatsminister Rhiel.
Dieser teilte nun mit, dass ein Kompetenzteam die Straßen geprüft habe und zu dem Ergebnis gekommen sei, sie müssten entsprechend ihrer Verkehrsbedeutung als Anliegerstraßen eingestuft werden und erfüllten somit nicht die Fördervoraussetzungen des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes.
„Natürlich können selbst Minister falsch liegen“, sagt Groll und erklärt, dass die Kommune bis Ende August die Beitragsbescheide verschickt. Die Anlieger haben dann vier Wochen Zeit, Widerspruch einzulegen, den die Neustädter wiederum prüfen. Wenn sie zu dem Ergebnis kommen, den Mombergern nicht abhelfen zu können, geht der Fall an den Anhörungsausschuss des Landkreises. Dieser wiederum gibt eine Empfehlung aus, ob die Kommune richtig oder falsch liegt. Die Anwohner können sich dann letztendlich noch an das Verwaltungsgericht in Gießen wenden, das schließlich eine Entscheidung treffen würde. „Minister teilt Meinung der Kommune“ weiterlesen