Stufenlos bis an den Schreibtisch

Rathausnebengebäude verfügt über behindertengerechten Zugang Weitere Umbauten geplant
Neustadt. Die Stadt Neustadt investiert etwa 43000 Euro in den Umbau des Rathausnebengebäudes.
von Tobias Hirsch
Seit kurzem verfügt das Rathausnebengebäude der Stadt Neustadt über einen behindertenfreundlichen Zugang. Bis zum Ende des Jahres soll auch das Bürgerbüro freundlicher gestaltet werden – Bürgerfreundlicher.
Bereits im November des vergangenen Jahres entwickelte Bürgermeister Thomas Groll die Idee, das Rathausnebengebäude Zug um Zug zu einem Bürgerbüro umzubauen.
Zunächst teilten Arbeiter das Großraumbüro des Einwohnermeldeamtes durch den Einzug von Ständerwänden in zwei separate Büros auf. „Dadurch haben wir die Wartezeit verkürzt, da nun in zwei Büros die notwendige Diskretion herrscht“, sagte Groll.
In den vergangenen Wochen errichteten nun Arbeiter einer Baufirma aus Willingshausen einen behindertengerechten Zugang zum Rathausnebengebäude. „Dieser Zugang kommt zunächst einem gehbehinderten Mitarbeiter der Verwaltung zugute“, erklärte Groll. Aber auch „mobilitätseingeschränkte Mitbürger“, wie der Rathauschef sagt, käme der neue Zugang zugute. „Stufenlos bis an den Schreibtisch“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Zwei Tage wurde rund um den Junker-Hansen-Turm Markt gehalten

Der Erste des Magistrates (Thomas Groll) eröffnete an beiden Tagen das Spektakel
Handwerksburschen, Ritter und Gaukler lagerten rund um den Turm und luden zu Spiel und Spaß, Musik und Tanz, Gaukelei und anderer Kurzweil. Auch gar treffliche Kost wurde gereicht und der Met und das Bier für die Großen und Heilwasser für die Kleinen flössen in Strömen. Frischgebackenes Spanferkel, Reisspeisen, Drachen und Wikinger Fladen und Brote aller Art lockten die hungrigen Mäuler. Einem Korbflechter konnte man bei seiner Tätigkeit zusehen, ein Schmied schwang den Schmiedehammer und schürte die Glut frischauf.
Zu kaufen gab es auch die verschiedensten Seifen, so ganz ohne Chemie, Keramik aller Art wurden zum Verkauf feilgehalten, Spielsachen und Spiele aus Holz und Glas konnten von den Kids gleich ausprobiert werden. Es gab Horoskope und Papier aus alter Zeit, Schmuck aus Horn und Musikinstrumente, sowie Schuhe, Riemen und Taschen, Tücher und Kleidung aller Art. In der Stauterschen Backstub gab es Burgbrot und Kreuterkringel oder Apfelkringel im Backteig.
Die Kinder konnten sich einem Drachen stellen und wurden dann zum Ritter geschlagen. Jakob, der Puppenspieler bot schöne Geschichten dar und die Spielleute gaben mit Sackpfeifen, Schalmeien und Trommeln ihr Bestes. Streiche und Spaße boten „Raduga“ „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen