„Konzept ist ein Türöffner für Projekte und Fördergelder"

Großes Interesse bei Informationsveranstaltung zu SILEK
SILEK steht für „Integrierte Ländliche Entwicklungskonzepte mit räumlichen und thematischen Schwerpunkt“. Am Donnerstagabend wurde der Prozess im Historischen Rathaus vorgestellt.
von Karin Waldhüter
Neustadt. Was das SILEK macht und welche Fördermöglichkeiten durch das Land Hessen damit verbunden sind, das stand im Mittelpunkt des zweistündigen Informationsabends.
SILEK könne in der hessischen Flurneuordnung im Vorfeld von Flurbereinigungsverfahren eingesetzt und gefördert werden, um für Gemeinden zusammen mit der örtlichen Bevölkerung Entwicklungsstrategien für die zukünftigen Jahre zu erarbeiten. Durch die intensive Beteiligung der Bevölkerung soll mit einem solchen Konzept Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturraum in Kommunen geschaffen werden.
Gemeinsam mit dem Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation sowie dem Amt für Bodenmanagement in Marburg wurden bereits Gespräche geführt, wie Bürgermeister Thomas Groll berichtete. Ausgehend von den bevorstehenden Flurbereinigungsverfahren im Rahmen des Weiterbaus der A 49 wurden Möglichkeiten für ein solches Projekt für die Stadt Neustadt erörtert. Seine Bewertung fiel positiv aus. „SILEK kann etwas für Neustadt sein, weil es ein hervorragend ergänzender Baustein zu unserem bereits fertig gestellten Stadtentwicklungsgutachten ist“, sagte Groll. „„Konzept ist ein Türöffner für Projekte und Fördergelder"“ weiterlesen

„Hier wird gehandelt" – MNZ

Regierungspräsident Witteck lobt Neustadt
Neustadt (aws). Regierungspräsident Lars Witteck (CDU) hat der Stadt Neustadt einen Besuch abgestattet, um sich vor Ort über die aktuelle Situation und die Probleme der Kommune zu informieren.
Breiten Raum nahmen dabei die Entwicklung des ländlichen Raums und der demografische Wandel in Kernstadt und Ortsteilen ein. Bürgermeister Thomas Groll (CDU) gab dem Regierungspräsidenten einen Überblick über die diesbezüglichen Aktivitäten der Kommune. „Wir sind eine kleine Gemeinde von rund 9000 Einwohnern, die zwar kein Geld hat, aber voller Ideen steckt und anpackt“, sagte Groll und berichtete über das geplante Leerstandmanagement, das kommunale Förderprogramm „Altbausubstanz“ und die Projekte der auslaufenden Altstadtsanierung. Daneben ging Groll auf die Verbesserung des Betreuungsangebotes für Kleinkinder ein und betonte: „Wir müssen die ,weichen‘ Standortfaktoren stärken, um gerade für junge Familien attraktiv zu sein.“ „„Hier wird gehandelt" – MNZ“ weiterlesen