Es bleibt bei vier Tagen Trinitatis-Kirmes

Magistrat stellte fest dass eine Verkürzung der Traditions-Veranstaltung wirtschaftlich nichts bringt
Nach der Bürgerumfrage und zahlreichen Gesprächen mit den zuständigen Mitarbeitern der Stadtverwaltung setzte der Magistrat nun die Ergebnisse der Diskussion um und erste Eckpfeiler fest.
von Florian Lerchbacher
Neustadt. Die einen wollten nicht auf den Freitag verzichten, die anderen nicht auf den Montag, Viele Monate oder gar Jahre stand eine Verkürzung der Trinitatis-Kirmes im Raum. Nun, da der Magistrat erste Veränderungen festgelegt hat, ist klar: An der Länge des ältesten Volksfestes des Landkreises wollen die Neustädter nicht rütteln.
„Unsere Partner haben uns deutlich gemacht, dass sie aus wirtschaftlichen Gründen an vier Kirmestagen festhalten möchten“, berichtet Bürgermeister Thomas Groll über die Gespräche mit Festwirt, Brauerei und Generalpächter des oberen Festplatzes. Auf den Montag wollten sie nicht verzichten, weil er der umsatzstärkste Tag sei. Den Freitag möge die Kommune vornehmlich beibehalten, weil sich Kinder und Jugendliche über das Angebot an Fahrgeschäften informierten.
Die Stadt kommt dem Wunsch nach- jedoch nicht aus gutem Willen, sondern aus wirtschaftlichen Gründen: „Die Abgaben von Festwirt, Brauerei und Generalpächter würden niedriger ausfallen. Für die Stadt bringt eine Verkürzung also auch keine Einsparung“, erklärt Groll. „Es bleibt bei vier Tagen Trinitatis-Kirmes“ weiterlesen