Ein Freibad – und zahlreiche Fragen

Stadt will eine Studie in Auftrag geben  Bürgermeister regt gegenüber dem Land ein Förderprogramm an

Wo liegt die Zukunft des Freibades? Wie sieht eine zeitgemäße Ausstattung aus? Das sind nur zwei Fragen, mit denen sich die Stadt Neustadt in den kommenden Monaten auseinandersetzen will.

von Florian Lerchbacher

Neustadt. Am Ende der Freibad-Saison steht durchschnittlich ein Minus von 150 000 Euro in den Büchern der Stadt Neustadt. Und das nach der internen Leistungsverrechnung und nach Abzug der Einnahmen in Höhe von rund 30 000 Euro.

41 Jahre ist das Freibad inzwischen alt. Entsprechend stehen alljährlich Sanierungen an – derzeit sorgt sich die Kommune um die Wasserzuleitungen zu den Becken, die Beckenköpfe und die Absorberanlage, die zur Erwärmung des Wassers dient. Zudem geht Wasser verloren, und die sanitären Anlagen und das Funktionsgebäude befinden sich in eher traurigem Zustand. Dass Sanierungsbedarf besteht, ist angesichts des Alters der Einrichtung ganz normal, betont Thomas Groll und ergänzt: „Uns nur mit den aktuellen Problemen zu beschäftigen, wäre zu kurz gedacht. Es ist an der Zeit, das Bad in seiner Gesamtheit zu betrachten und das weitere Vorgehen festzulegen.“ „Ein Freibad – und zahlreiche Fragen“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Impulsvortrag

„Erfolgreich führen heißt sinnvoll motivieren“

Über 70 Interessierte im Historischen Rathaus

Gemeinsam hatten die Stabsstelle Wirtschaftsförderung des Landkreises Marburg-Biedenkopf und die Stadt Neustadt (Hessen) im Rahmen der Qualifizierungsoffensive zu einem Impulsvortrag mit der Diplom-Psychologin Nicole Bolitsch in das Historische Rathaus eingeladen.

Über 70 Interessierte aus den Bereichen Wirtschaft, Verwaltung und Kommunalpolitik nahmen an der Veranstaltung teil.

Bürgermeister Thomas Groll begrüßte die Anwesenden und zeigte sich über den großen Zuspruch sehr erfreut. Er vertrat die Auffassung, dass erfolgreich führen und damit motivieren nicht nur für den Bereich von Handel und Wirtschaft von Bedeutung sei, sondern auch für die Verwaltung und natürlich ebenso die Kommunalpolitik. „Es muss unser Ziel sein, bürgerschaftliches Engagement zu verstärken, um auf diese Weise Themenfelder besetzen zu können, die eine Kommune aus verschiedensten Gründen nicht alleine bewerkstelligen kann. Hierzu heißt es, gezielte Motivationsarbeit bei der Bürgerschaft zu leisten.“
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