„Perlenkette“ zieht sich durch die Stadt

 

Bürger sollen sich bei der Auswahl der Projekte, die über die „soziale Stadt“ gefördert werden, beteiligen

Gute Nachricht für Neustadt: Staatsministerin Priska Hinz vom Hessischen Umweltministerium kommt vorbei und hat mit dem Förderbescheid aus dem Programm „soziale Stadt“ quasi bares Geld im Gepäck.

von Florian Lerchbacher

Neustadt. Seit 1999 unterstützt der Bund städtebaulich, wirtschaftlich und sozial benachteiligte sowie strukturschwache Stadtteile. Die Neustädter Kernstadt ist bald Teil des Förderprogramms – und bleibt dies für zehn Jahre. „Die Mischung macht’s, dass wir aufgenommen werden“, glaubt Bürgermeister Thomas Groll und sagt, dass Neustadt die verschiedenen Kriterien erfüllt: Zum Beispiel leben in der Stadt inzwischen weit über 1 000 Flüchtlinge, die Diakonie Hephata hat ein Haus für Menschen mit Beeinträchtigung in der Kernstadt eingerichtet, es gibt auch nach der Altstadtsanierung verschiedene Ansätze für Bauprojekte und so weiter. „Ich bin mir sicher, dass sich verschiedene Projekte entwickeln lassen, durch die wir verschiedene Punkte zusammenführen können“, betont Groll. „„Perlenkette“ zieht sich durch die Stadt“ weiterlesen