CDU und FWG setzen ihre Kooperation fort

Die beiden Fraktionen bilden weiter eine Zählgemeinschaft  Franz-W. Michels (CDU) soll Stadtverordnetenvorsteher werden

Eigentlich finden die Stadtverordneten auf ihrem Weg zu Entscheidungen meist für alle Fraktionen tragbare Kompromisse. Doch für den Fall der Fälle gibt es auch wieder eine Sicherheitsvariante.

von Florian Lerchbacher

Neustadt. Die angestrebte absolute Mehrheit hatte die CDU bei der Kommunalwahl mit 48,8 Prozent erhaltener Stimmen zwar knapp verpasst. Dafür sicherte sie sich nun die FWG (17,2 Prozent) als Kooperationspartner, sodass sich die Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung im Notfall problemlos gegen die SPD (34,4 Prozent) durchsetzen können.

„In den letzten fünf Jahren haben sich CDU und FWG bei Bedarf in Sachfragen abgestimmt und die von Bürgermeister Thomas Groll eingebrachten Haushaltspläne stets gemeinsam mitgetragen. Damit wurde die Basis für eine positive Weiterentwicklung der Kommune geschaffen. An dieses gute Miteinander wollen wir auch in der Zukunft anknüpfen“, teilen Franz-W Michels (CDU) und Horst Bätz (FWG) gemeinsam mit. „CDU und FWG setzen ihre Kooperation fort“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

„Freibadgutachten“ öffentlich vorgestellt – Experte entwickelte Ideen für die Zukunft des Neustädter Bades

Am 17. März wurde im Sitzungssaal des Historischen Rathauses das vom Magistrat in Auftrag gegebene „Freibadgutachten“ öffentlich vorgestellt. Damit ist ein erster, wenn auch noch kleiner, Schritt zur Realisierung eines der beiden kommunalen Großprojekte in Neustadt getan. Eingeladen hatte Bürgermeister Thomas Groll zu dieser Veranstaltung neben den Mitgliedern des Magistrats, der „alten“ Stadtverordnetenversammlung und des Ortsbeirates auch Vertreter der Martin-von-Tours-Schule, der DLRG und am Thema interessierte Schwimmbadbesucher. Zu Beginn erinnerte der Bürgermeister vor rund 50 Zuhörern noch einmal an die Geschichte des Neustädter Freibades, das 1974 eröffnet wurde und in nunmehr über 40 Nutzungsjahren insbesondere für viele Neustädter, aber teilweise auch für auswärtige Besucher, ein ideales Freizeitangebot „vor der Haustür“ gewesen war und ist. Es besteht nach den Worten von Groll zwar derzeit „kein unmittelbar zwingender Handlungsbedarf“ und damit schwebe auch nicht das Damoklesschwert einer kurzfristigen Schließung über dem Bad, so der Bürgermeister. Dennoch wisse man natürlich um die vorhandenen Mängel wie etwa tägliche Wasserverluste, Sanierungsbedarf im Bereich des Funktionsgebäudes und Attraktivitätsdefizite. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen