Ein erster Schritt Richtung „Altenhilfekonzept“

Stadt Neustadt hat Fragebögen vorbereitet, um Wünsche und Bedürfnisse der Senioren zu ermitteln

„Wir sind die erste Kommune im Landkreis, die ein Altenhilfekonzept auflegen will“, sagt Bürgermeister Thomas Groll und betont, dass die Stadt bei der Entwicklung die Bürger einbinden möchte.

von Florian Lerchbacher

Neustadt. „Wie schätzen die Senioren die Lebensverhältnisse? Wie mobil sind sie? Welche Angebote wünschen sie sich? Was benötigen sie an Unterstützung, um unabhängig zu leben?“ So lauten nur einige Fragen, die Heike Brandt vom Büro akp gemeinsam mit der Stadt zusammengestellt hat. Die Kommune möchte in den Genuss eines neuen Förderprogramms für die Alten- und Seniorenarbeit kommen, das der Landkreis aufgelegt hat. Dazu muss sie ein Altenhilfekonzept aufstellen – für dessen Entwicklung sie die Bedürfnisse der Bürger erfahren will. „Die Gemeinde Ebsdorfergrund hat Leben in ihre Dorfgemeinschaftshäuser gebracht. In Mardorf gibt es eine hervorragende Bürgerhilfe. Aber wir können nicht sagen: Das funktioniert dort,
wir stülpen es unseren Bürgern über“, erklärt Bürgermeister Thomas Groll: „Wir möchten wissen, was unsere Bürger wollen und benötigen.“ Entsprechend gibt es sowohl einen Fragebogen für Menschen über 60 Jahren als auch einen für pflegende/helfende Personen. Bürger, die sich zu beiden „Kategorien“ zählen, können natürlich auch beide Fragebögen ausfüllen, stellt Karl Stehl, Ortsvorsteher von Speckswinkel, heraus. „Ein erster Schritt Richtung „Altenhilfekonzept““ weiterlesen