Es geht um alte Sorgen und neue Bedürfnisse

ln Stadtteilen kristallisieren sich erste Projekte heraus, die Thema der Dorfentwicklung werden sollen
Aus dem Landratsamt bekamen die Bürger der Stadtteile schon einmal Lob für die rege Beteiligung an den ersten Veranstaltungen der Dorfentwicklung. Nun gilt es, sich weiter aktiv einzubringen.
von Florian Lerchbacher
Speckswinkel. Die Dorfentwicklung nimmt langsam Fahrt auf. Vier Themenfelder haben Sonja Kunze und Heike Brandt vom Büro AKP nach der Auftaktveranstaltung und den Dorfrundgängen herausgearbeitet: „Innenentwicklung und Grün im Dorf“, „Mobilität, Versorgung und Generationen“, „Gemeinschaftsräume und Begegnungsorte“ und „Tourismus, Kultur, Vereinsleben und Direktvermarktung“. Während eines Forums im Zollhof Speckswinkel, das Bestandteil der Erstellung eines „Integrierten Entwicklungskonzeptes“ ist, stellten die beiden Frauen den Gästen die Themenfelder vor.
Brandt ging noch einen Schritt weiter und zählte mögliche Projekte hinzu: Die Momberger müssten sich mit der Folgenutzung des alten Kindergartens befassen, aber auch nochmal über das Backhaus nach- denken. Die Mengsberger sollen sich über die Zukunft einer leerstehenden Scheune am Dorfplatz Gedanken machen und über die Trachtenstube, da ihr Gebäude marode sei. Und auch in Speckswinkel sei das Thema Leerstände ein Problem, so- dass die Zukunft der Ortsmitte erneut Thema werden soll. Ziel müsse es schließlich sein, die Ortsmitten zu stärken. „Es geht um alte Sorgen und neue Bedürfnisse“ weiterlesen