Neustädter Mitteilungsblatt

Anlässlich des 40-jährigen Bestehen der Arbeitsgemeinschaft Neustadt in Europa hatte die Stadt Bad Neustadt a.d.Saale alle Partnerstädte mit Namen Neustadt aus sieben mitteleuropäischen Ländern zum 41. Neustadt- Treffen in ihre Mauern eingeladen.

Offizielle Delegationen, Vereine, Gruppen, Bürgerinnen und Bürger aus Städten, Gemeinden und Ortsteilen waren aus ganz Deutschland, Österreich, Ungarn, der Tschech.-Republik, aus Polen, der Slow. Republik und Holland angereist, um mit Freunden und Bekannten dem reichhaltigen Veranstaltungsangebot beizuwohnen. Bei dem gelungenen Eröffnungsabend mit gemeinsamem Abendessen und anschließendem gemütlichen Beisammensein, wurde durch den Vertreter der Stadt Neustadt a.d.Saale am Freitag die Fahne der AG an den Repräsentanten der Stadt Neustadt a.d. Aisch und damit der Auftrag zur Ausrichtung des nächsten, dem 42. Neustadt-Treffen, das vom 3. – 5. 7.2020 stattfinden wird, übergeben.
Die Stadt Neustadt wurde bei dem Empfang durch Herrn Stadtver- ordnetenvorteher Franz Michels und Gattin, den Ersten Stadtrat Herrn Wolfram Ellenberg, der Herrn Bgm. Thomas Groll, der wegen anderer wichtiger Termine verhindert war, vertreten.
Auch einige im Laufe des Tages angereiste Bürgerinnen und Bürger sowie unsere Freunde des Radfahrvereines, die mit ihren Rädern am frühen Freitagmorgen in Neustadt Hessen gestartet waren, nahmen an dem Eröffnungsabend teil. Ansprechend war die Ehrung und Überreichung eines Pokals an unsere Radfahrer Dagmar Beck, Jörg Beck, Richard Schmittdiel, Jochen Ertl, Andreas Ertl,
Rainer König und Heinz Jürgen Huber für ihre sportliche Leistung, überwinden sie doch die Fahrten zu den jeweiligen Treffen immer mit ihren Fahrrädern. Eine besondere Ehrung, die sehr emotional verlief, wurde Herrn Heinz Jürgen Huber durch den Geschäftsführer der AG Herrn Martin Frank zuteil. Gewürdigt mit einer Urkunde und einem persönlichen Präsent wurde seine 25. Teilnahme an Neustadt-Treffen, die er alle mit dem Fahrrad bereiste. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Stadtverordnetenversammlung Teil II

Ausführlich nutzte Bürgermeister Thomas Groll die Gelegenheit, um während der letzten Stadtverordnetenversammlung vor der Sommerpause den Amts- und Mandatsträgern Sachstandsberichte über laufende kommunale Vorhaben abzugeben.
Freibad:
Das beauftragte Planungsbüro hat die Baugenehmigungsunterlagen erstellt. Diese werden in Kürze beim Kreisbauamt eingereicht. In der Folge werden dann die Ausschreibungsunterlagen vorbereitet. Die Ausschreibungen dürften Ende des dritten Quartales auf den Markt gehen. Die Bauausführung ist ab Frühjahr 2020 vorgesehen. Ende April, so Bürgermeister Thomas Groll, gab es auch ein Gespräch mit dem Vorsitzenden der DLRG-Ortsgruppe Neustadt. Hierbei wurden die Planungen nochmals erläuternd vorgestellt. Die DLRG begrüßt, dass es kein Kombibecken geben wird, sondern die bisherige Beckenaufteilung beibehalten wird.
Auf die ursprüngliche Ausschreibung durch den Landkreis, der diese Maßnahme durchführen und hierfür über die Kommune Mittel des Städtebauförderungsprogrammes „Soziale Stadt“ bekommen wird, wurde kein Angebot abgegeben. Auch dies ist der gegenwärtigen Marktsituation geschuldet. Der Kreis wird nun im Rahmen der Vorgaben der VOB versuchen, kurzfristig eine geeignete Firma zu finden, da die Arbeiten im Sommer 2019 noch beginnen sollen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Bäder sorgen jährlich für Minus von 200000 Euro

Stadt Neustadt denkt über Kooperation mit Stadt Rauschenberg bei den Aufsichtskräften nach
„Es gibt einiges zu überdenken“, kommentierte Neustadts Bürgermeister Thomas Groll, nachdem er eine Anfrage der SPD- Fraktion zum Hallen- und Freibadbetrieb beantwortet hatte.
von Florian Lerchbacher
Neustadt. „Wo gibt es Probleme, was kann die Stadt tun?“ Dies sind zwei zentrale Fragen, die der SPD-Fraktion nach ihren sogenannten Vereinsgesprächen auf dem Herzen lagen und die den Ausschlag gaben, sich
von der Stadt Details zum Bäderbetrieb geben zu lassen.
Für Bürgermeister Thomas Groll ist klar: Für die tiefsten Sorgenfalten sorgen die Kosten. Die Stadt macht mit Hallen- und Freibad nämlich jährlich ein Minus von mehr als 200 000 Euro. Und das auch, wenn das Wetter gut ist und die Besucher in Scharen kommen. So wie im vergangenen Jahr, als die Kommune an Eintrittsgeldern im Freibad rund 36 000 Euro einnahm (sonst sind es meist nur rund 20 000 Euro) – bei gleichzeitigen Ausgaben (ohne interne Leistungsverrechnung) von rund 135 000 Euro. Für das Hallenbad verzeichnete sie sogar 175 000 Euro an Ausgaben, aber auch 67 000 Euro an Einnahmen. Allerdings stammen dabei rund 55 000 Euro vom Landkreis, die dieser für das Schulschwimmen zahlt. „Bäder sorgen jährlich für Minus von 200000 Euro“ weiterlesen