Neustädter Mitteilungslbatt

Spielplatz in Speckswinkels Dorfmitte erhält neue Spielgeräte

Der Spielplatz in der Dorfmitte von Speckswinkel erhielt kürzlich drei neue Spielgeräte Dabei handelt es sich um eine Wippe und zwei Federspielgeräte („Wipptiere“). Die Anschaffung der Geräte kostete die Kommune 1400,- €. Bereits im vergangenen Jahr wurde auf dem Spielplatz ein „Kletterturm“ aufgestellt. Nun ist das weitläufige Gelände für die kleinen Speckswinkler wieder deutlich attraktiver geworden.

Anfang August besuchten Bürgermeister Thomas Groll und Ortsvorsteher Karl Stehl den Spielplatz und übergaben die neuen Spielgeräte symbolisch an die anwesenden Kinder und deren Eltern. Der Ortsvorsteher erfreute die Kleinen zudem mit süßen Leckereien.

Bei dieser Gelegenheit kündigte Bürgermeister Groll an, dass auch der Spielplatz in der Neustädter Hochstruth eine neue Wippe und zwei „Wipptiere“ erhalten wird. Die Kommune erfülle damit den Wunsch zahlreicher Eltern, die rund um das „Siedlerheim“ ansässig seien.

Badesaison 2017 endet wieder mit „Hundeschwimmen“

Nach dem großen Erfolg des vergangenen Jahres findet auch zum Ende der Badesaison 2017 wieder ein „Hundeschwimmen“ im Neustädter Freibad statt.

Letzter regulärer Badetag ist Samstag, der 2. September 2017. Die Hallenbadsaison beginnt dann wieder Mitte Oktober, voraussichtlich am 16.10.2017.

Am Sonntag, dem 3. September 2017 sind aber zunächst wieder alle „Frauchen“ und „Herrchen“ mit ihren vierbeinigen Lieblingen eingeladen, im Neustädter Freibad „baden“ zu gehen. Zuschauer sind willkommen. Das Bad öffnet um 10.30 Uhr und schließt um 17.00 Uhr. Es wird ein Eintritt in Höhe von 0,50 Euro pro Pfote erhoben.

Der Schwimmbadkiosk ist geöffnet. Gegen 11.00 Uhr gibt es unter dem Motto „Kommunikation Mensch & Hund“ eine Vorführung von „Susannes Hundeschule“ aus Schwalmstadt-Ascherode.

Situation Bahnhof Neustadt Bürgermeister führt Gespräch mit DB-Konzernbevollmächtigen

Anlässlich der Gedenkfeier für die Opfer des verheerenden Zugunglückes in Neustadt (Hessen) vor 20 Jahren hatte Bürgermeister Thomas Groll Anfang Juli die Gelegenheit, mit dem Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn AG für Hessen, Dr. Klaus Vornhusen, auch über die Situation des Bahnhofes in Neustadt zu sprechen.

Bei der Unterredung betonte Groll, dass der Erhalt des Bahnhofes für die Kommune und ihre Bürgerschaft langfristig von größter Bedeutung sei. Die Zuganbindung in die Ballungsräume Frankfurt Rhein-Main und Kassel sei ein eindeutiger Standortvorteil. Er sei daher dankbar, dass es seitens der Deutschen Bahn und der Verkehrsverbünde keine Anzeichen gebe, hieran etwas zu ändern. Der Bürgermeister bat Dr. Vomhusen, diese Position auch in Zukunft beizubehalten.

Gegenstand permanenter Klage ist immer wieder die Sauberkeit im Bahnhofsbereich. Dieser sei keine gute „Visitenkarte“ für die Kommune. Groll bat daher den Konzernbevollmächtigten bei den zuständigen Stellen darauf zu dringen, hierauf zukünftig doch mehr Wert zu legen. Gleiches gilt auch für die Straßenreinigung und den Winterdienst in Verantwortung der Deutschen Bahn AG.

Bürgermeister Thomas Groll erläuterte Dr. Klaus Vornhusen, dass die Stadt Neustadt (Hessen) mit ihrer Keenstadt Förderschwerpunkt im Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt sei. Für 2018 sei eine Machbarkeitsstudie über die Zukunft von Bahnhof und Bahnhofsumfeld vorgesehen. Entsprechende Fördermittel seien bereits beantragt. Diese Studie, so der Bürgermeister, sei sicher auch für das Unternehmen von besonderem Interesse. Hieraus könnten sich auch für die angedachte Vermarktung des Neustädter Bahnhofsgebäudes neue Anhaltspunkte ergeben. Der Bürgermeister regte daher an, dass die Deutsche Bahn AG überprüft, inwieweit sie sich bezüglich der Erstellung und Finanzierung der Studie aktiv einbringen könne.

Weiterhin griff der Bürgermeister das Thema der letzten Ortsbeiratssitzung – Barrierefreiheit des Neustädter Bahnhofes – auf. Er bat die Deutsche Bahn hier ihren Einfluss auf den Rhein-Main- Verkehrsverbund geltend zu machen und gemeinsam mit der Kommune für Verbesserungen einzutreten. Nach Mitteilung des RMV ist 2019 vorgesehen, weitere Bahnhöfe in ein entsprechendes Sanierungsprogramm aufzunehmen. Es wird zu prüfen sein, inwieweit dann auch Neustadt hiervon profitieren kann.

Abschließend thematisierte Bürgermeister Groll auch die seit rund 20 Jahren laufenden Gespräche mit der Bahn hinsichtlich der Schaffung einer Park- & Ride-Anlage. Ein greifbares Ergebnis liegt hierbei nicht vor. Er bat Herrn Dr. Vornhusen sich mit dem Vorgang vertraut zu machen und die Kommune bei diesem Vorhaben, welches aufgrund der Großvorhaben „Haus der Begegnung“ und Freibad aber sicherlich erst mittelfristig angegangen werden könnte, bei Bedarf zu unterstützen.

Stadt Neustadt (Hessen) erhält 76.000 Euro aus dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung 2015 – 2018“

Erfreuliche Nachricht aus dem Kreishaus in Marburg/L. für die Stadt Neustadt (Hessen): Aus Mitteln des vom Bund aufgelegten Investitionsprogrammes „Kinderbetreuungsfinanzierung 2015 – 2018“ erhält die Kommune eine Zuwendung über 76.000 Euro.

Die Mittel sind für „den Ausbau einer bedarfsgerechten Infrastruktur“ in der Kindertagesstätte „Sonnenschein“ in der Eichsfelder Straße bereitgestellt worden. Dort wurden Ende 2016/Anfang 2017 vier Sanitärbereiche umgestaltet und teilweise saniert. Ziel war es, Toiletten und Waschbecken auch für Kinder unter drei Jahren zu schaffen, da es für diese Altersgruppe eine deutlich erhöhte Nachfrage gebe, so Bürgermeister Thomas Groll. Zudem wurde die Zahl der Wickeltische erhöht.

Im Haushalt 2016 waren 160.000 Euro für diese umfangreichen Maßnahmen vorgesehen. Verausgabt wurden letztlich 147.000 Euro. Dies, so Bürgermeister Groll, sei auch ein Resultat von guter Planung es Fachbereiches II Bauen, Planen und Umwelt und des beauftragten Büros. „Vorsichtig“ hatte der Bürgermeister mit einer Zuwendung von 65.000 Euro kalkuliert. Umso erfreulicher, dass nicht nur günstiger gebaut werden konnte, sondern auch höhere Zuschüsse bewilligt wurden. In diesem Zusammenhang gilt der Dank des Bürgermeisters den zuständigen Mitarbeitern des Landkreises für die Unterstützung. Ein Teil der nun noch zur Verfügung stehenden Mittel soll für Lärmschutzmaßnahmen in der „Bienchengruppe“ Verwendung finden, wo ein- und zweijährige Kinder betreut werden.

Förderprogramm 500 Landinitiativen ermöglicht „Neustadtpaten“

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert mit dem Programm „500 Landinitiativen“ das ehrenamtliche Engagement zur Integration von Flüchtlingen – vorrangig im ländlichen Raum. Auch Neustadt (Hessen) hatte sich mit dem neuen Projekt „Neustadtpaten“ beworben. Anlässlich seines Besuchs in Mengsberg überreichte Bundeslandwirtschaftsminister Christian

Schmidt den Förderbescheid im Beisein von Bürgermeister Thomas Groll an den BsJ-Geschäftsführer Jochem Schirp und Annika Schlüter vom Team des „Begegnungstreffs“. Der Minister dankte dem BsJ und den Ehrenamtlern für das bisher gezeigte Engagement. Über die „große Linie“ der Flüchtlingspolitik könne man diskutieren, wenn die Menschen aber hier seien, dann sei es Aufgabe der Gesellschaft sich ihrer anzunehmen und zu helfen.

In der Kommune leben rund 200 geflüchtete Menschen außerhalb der Erstaufnahmeeinrichtung, die meisten mit einer guten Bleibeperspektive und darunter viele Familien. Unterstützung bei den täglichen Herausforderungen in einem neuen Land mit neuer Sprache wie Behördengängen, Wohnungs- und Arbeitssuche, Vermittlung an Sprachschulen u.s.w. finden sie im Begegnungstreff bei den Mitarbeitern der Integrativen Gemeinwesenarbeit.

Zur Integration gehört aber mehr als ein Dach über dem Kopf und Spracherwerb. Um wirklich heimisch und ein Teil der Gesellschaft zu werden, bedarf es persönlicher Kontakte. Hier setzt nun das neue Patenprogramm „Neustadtpaten“ an. Es richtet sich an interessierte Neustädter, die sich vorstellen können, sich regelmäßig mit einer geflüchteten Familie zu treffen und etwas zu unternehmen – welche Art von Aktivität, bleibt den Paten und ihren Familien natürlich selbst überlassen. Es soll darum gehen, Freizeit zusammen zu verbringen und sich kennenzulernen – und nicht um Problemlösungen. Die geflüchteten Familien können so ein Stück Normalität erleben und den Alltag in Deutschland kennenlernen. Begleitet wird das Programm durch die Integrative Gemeinwesenarbeit, die den „Neustadtpaten“ unterstützend und beratend zur Seite stehen und regelmäßige Treffen anbieten wird.

Jede und jeder kann „Neustadtpate“ werden – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Integrativen Gemeinwesenarbeit werden eine passende Patenfamilie finden. Man kann viel voneinander lernen und bekommt auch viel zurück, wie die Erfahrung der bisherigen Ehrenamtlichen zeigt. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich im Begegnungstreff in der Marktstraße 6 zu melden.

„Deutscher Herbst“ 1977 – Gedenken an 40 Jahre RAF-Terror

Im Rahmen ihrer zeitgeschichtlichen Veranstaltungsreihe zu bedeutsamen Ereignissen der deutschen Geschichte wird die Stadt Neustadt (Hessen) am 27. September 2017 des „Deutschen Herbstes“ 1977 gedenken. Damals erlebte der Terror der Roten Armee Fraktion seinen unrühmlichen Höhepunkt. Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer wurde Anfang September 1977 in Köln entführt, seine vier Begleiter brutal ermordet. Wenige Stunden nach der Befreiung der von palästinensischen Terroristen entführten Lufthansa-Maschine „Landshut“ in Mogadischu wurde Schleyer ermordet aufgefunden. Sein Sohn, Staatssekretär a. D. Hanns- Eberhard Schleyer, wird in einem Gespräch mit Bürgermeister Thomas Groll als Zeitzeuge auf die damaligen Ereignisse zurückblicken. Seinerzeit war Hanns-Eberhard Schleyer der „Kontaktmann“ der Familie zur Bundesregierung und war fast täglich mit Bundesjustizminister Hans-Jochen Vogel im Gespräch. Heute gehört er als Vorstandsmitglied der Hanns-Martin-Schleyer-Stiftung an und ihm ist der aktive Einsatz für unser demokratisches Gemeinwesen und die Soziale Marktwirtschaft ein besonders wichtiges Anliegen. Auch hierzu wird er im Gespräch Stellung nehmen. Zu der Gedenkveranstaltung am 27. September 2017, 16.00 Uhr, im Neustädter „Haus der Begegnung“ sind alle Interessierten aus Neustadt und den umliegenden Städten und Gemeinden herzlich eingeladen.

Ortsbeiräte Mengsberg und Momberg empfehlen die Einführung der Wiederkehrenden Straßenbeiträge

Seit Anfang 2016 befassen sich die Neustädter Kommunalpolitiker nun schon mit der möglichen Einführung der Wiederkehrenden Straßenbeiträge. Informationen wurden zusammengetragen und diskutiert, eine Modellberechnung erstellt. Nun soll am 23. Oktober 2017 eine Grundsatzentscheidung durch die Stadtverordnetenversammlung getroffen werden. Im Vorfeld hatte Bürgermeister Thomas Groll auch die Ortsbeiräte um eine Empfehlung gebeten. Außerdem sind für Anfang Oktober noch Versammlungen für die Bürgerschaft in Neustadt, Mengsberg (5.10, 20.00 Uhr), Momberg (17.10., 19.00 Uhr) und Speckswinkel (5.10., 18.30 Uhr) geplant. Bei der Veranstaltung im „Haus der Begegnung“ wird am 4. Oktober ab 19.00 Uhr das durch die Stadt beauftragte Fachbüro die Materie ausführlich darstellen. Weiterhin sollen die Fraktionen von CDU, SPD und FWG neben dem Magistrat ihre Grundsatzposition darstellen. In den Stadtteilen wird der Bürgermeister in die Thematik einführen. Vertreter der Fraktionen werden ebenfalls anwesend sein.

Am vergangenen Donnerstag wurde die Einführung der Wiederkehrenden Straßenbeiträge in den Ortsbeiratssitzungen von Mengsberg und Momberg behandelt. Daran nahmen neben Bürgermeister Thomas Groll und Fachbereichsleiter Thomas Dickhaut auch Erster Stadtrat Wolfram Ellenberg und der FWG-Fraktionsvorsitzende Karsten Gehmlich teil.

Die Ortsvorsteher Karlheinz Kurz und Jörg Grasse gaben zunächst gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Groll nähere Erläuterungen zu den Wiederkehrenden Straßenbeiträgen ab, deren Einführung in Hessen 2013 vom Landtag ermöglicht wurde. Der Bürgermeister stellte Modellberechnungen vor, welche die derzeitigen Straßenbeiträge mit dem neuen System vergleichen. Offen sprach er auch über mögliche „Gewinner“ und „Verlierer“. Bei einer geänderten Finanzierung des kommunalen Straßenbaus wird es zu permanenten Mehrkosten für die Kommune kommen, die nicht aus allgemeinen Haushaltsmitteln finanziert werden sollen, so der Bürgermeister. Daher halte der Magistrat eine moderate Anpassung der Grundsteuer für notwendig. Vorstellbar seien hier 10 bis 15 Punkte.

Karlheinz Kurz und Jörg Grasse sprachen sich klar für die Einführung der Wiederkehrenden Straßenbeiträge aus. Diese stellten, was auch andere Ortsbeiratsmitglieder betonten, ein gerechteres System dar und trügen dem Solidaritätsgedanken Rechnung. Beide betonten, dass man es nie allen Grundstücks- und Hauseigentümern Recht machen könne. Es sei aber Aufgabe der Kommunalpolitik, möglichst vielen Betroffenen gerecht zu werden. Eine Position, die Sebastian Sack, Ortsbeiratsmitglied in Momberg, nochmals deutlich unterstrich. Auch der Bürgermeister verwies darauf, dass bei einer Gesamtbetrachtung die Wiederkehrenden Straßenbeiträge „großen Charme“ besitzen würden.

Der Ortsbeirat Mengsberg empfahl letztlich einstimmig die Einführung der Wiederkehrenden Straßenbeiträge. Die Momberger stimmten mit einer Enthaltung ebenfalls zu.

Einen Blick auf den städtischen Haushalt 2018 warf bereits der Ortsbeirat Mengsberg. Die Mitglieder sprachen sich dafür aus, weitere 10.000 Euro in die „Weiterentwicklung“ der Grillhütte zu investieren. Auch soll der Magistrat gebeten werden, den Straßenreparaturen eine besondere Bedeutung beizumessen. Für 2019, dann begeht Mengsberg seine 725-Jahrfeier, wünscht sich der Ortsvorsteher eine verbesserte Befestigung des Festplatzes. Dafür sollen Arbeiten am Backhaus zurückgestellt werden. Hier hoffen die Mengsberger auf Fördermittel aus dem Dorfentwicklungsprogramm des Landes ab 2019.

Bürgermeister Thomas Groll, dessen besondere Nähe zu Fördertöpfen allgemein bekannt ist, sprach davon, dass er hinsichtlich einer Aufnahme in das Dorfentwicklungsprogramm optimistisch sei. Er rechnet in Kürze mit einer Nachricht aus Wiesbaden. Dieses Programm, so Groll, wäre ein Meilenstein für die Entwicklung von Mengsberg, Momberg und Speckswinkel. Ansonsten hielt er sich mit Prognosen zum Haushalt 2018 noch bedeckt, geht aber von einer „insgesamt guten Entwicklung aus“, die dann sicher auch das ein oder andere Vorhaben ermögliche.

Erfreut nahmen die Mengsberger Ortsbeiratsmitglieder auf, dass auf dem „Floriansplatz“ (Feuerwehrhaus) eine dort notwendige Straßenlampe aufgestellt wurde. Zwei weitere werden im „Postweg“, der zum offiziellen Schulweg gehört, folgen. In Momberg wurde eine zusätzliche Straßenlampe im Bereich des Sportplatzes aufgestellt.

In Mengsberg verwies der Bürgermeister darauf, dass gegenwärtig Gespräche mit dem Regierungspräsidium Gießen und dem Kreisbauamt über die Ausweisung neuer Bauplätze geführt werden. Eine Thematik, die auch in Momberg noch angegangen werden soll. Hier, so Groll, gelte der Grundsatz „Gut Ding braucht Weile…“. Insbesondere müsse gegenüber den Fachbehörden überzeugend dargelegt werden, warum vorhandene Baulücken nicht genutzt werden könnten.

Verschiedene Themen sprach Ortsvorsteher Jörg Grasse zu Beginn der Sitzung in Momberg an. In 2018 werde es sicher auch wieder eine Kirmes geben. Der Gesangverein, neben der Borussia und den Schützen einer der Kirmesausrichter, hatte angekündigt, sich zurückziehen zu wollen. Man befinde sich in guten Gesprächen und könne eventuell bei der diesjährigen Kirmes schon mehr sagen. Auch ein „Kreativbasar“ soll 2017 wieder veranstaltet werden. Angedacht ist eine „Art Adventsmarkt“ im und vor dem DGH. Das Dorfgemeinschaftshaus ist aktuell ein „Sorgenkind“, da im Keller Wasser einbringt. Ursache könnte ein vor Jahrzehnten falsch angeschlossenes Rohr sein. In den nächsten Wochen wird man sich dem Thema widmen (müssen).

Ein leidiges Thema sind die Bäume im Stiegelfeld. Vor Jahren gab es schon einmal eine Befragung, die mit einem Patt endete. Auch der Ortsbeirat sprach sich nach längerer Diskussion gegen eine Entfernung der Bäume auf. Nun scheint sich möglicherweise eine geänderte Sichtweise ergeben zu haben. Vor einem Votum des Ortsbeirats werden aber in den nächsten Tagen zunächst nochmals die Anlieger befragt.

Ausführlich wurde in Momberg nochmals die Teilnahme am Regionalentscheid des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ besprochen. Dort erreichten die Momberger einen guten vierten Platz unter 13 Teilnehmern und gewannen insgesamt 1.300 Euro. Bürgermeister Thomas Groll und Ortsvorsteher Jörg Grasse hoben den tollen Einsatz der Dorfgemeinschaft hervor. Momberg habe sich bestens präsentiert. Daran gelte es nun in der Folge anzuknüpfen. Kritische Stimmen gab es zur Arbeitsweise der Jury.