Neustadt macht’s mit Milch – MNZ

Bürgermeister will mit Veranstaltungsreihe den Marktplatz beleben
Neustadt (aws). Um die Wette strahlten gestern Besucher und Veranstalter beim ersten „Treffpunkt Marktplatz“ in Neustadt. Nach dem Nikolausmarkt und dem Weihnachtsmarkt im vergangenen Jahr scheint auch diese neue Veranstaltungsreihe zur Belehung der umgestalteten Innenstadt von Erfolg gekrönt sein.
Sehr erfreut über die beeindruckende Resonanz zeigte sich neben Mitinitiatorin Ingrid Korn vom Fachbereich ländlicher Raum des Landkreises auch Bürgermeister Thomas Groll (CDU], denn schon zu Beginn am frühen Freitagnachmittag belebten viele Besucher den Marktplatz der Junker Hansen Stadt.
Natürlich ist eine solche Freiluftveranstaltung immer von Wetter abhängig, und auch damit haben die Neustädter gestern Glück gehabt.
Seit alters her sind Marktplätze beliebte Treffpunkte. Inmitten der Städte kommen Menschen zusammen, kaufen ein, unterhalten sich und wollen etwas erleben.
Dies wollte auch die Stadt Neustadt aufgreifen und hat mit der Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Marktplatz“ begonnen, die gestern unter dem Thema Milch stand. Eröffnet wurde deshalb der erste Treffpunkt Marktplatz auch von Bürgermeister Thomas Groll gemeinsam mit der hessischen Milchkönigin Melanie Reuße. „Neustadt macht’s mit Milch – MNZ“ weiterlesen

Groll will mehr Engagement von Neustadts Bürgern

Erneute Kritik an der geplanten Kasernenschließung
Neustadt. Das Interesse an der Neustädter Bürgerversammlung am Donnerstagabend war gering, obwohl wichtige Themen anstanden.
von Michael Rinde
Elf Bürger, die politischen Mandatsträger mitgezählt, kamen am Donnerstagabend zur Bürgerversammlung in das Neustädter Rathaus. Bürgermeister Thomas Groll und Stadtverordneten-Vorsteher Norbert Krapp reagierten enttäuscht auf das geringe Interesse.
Am Ende dauerte die Versammlung nur knapp eine Stunde, in der Groll allerdings wichtige Themen, die Neustadt beschäftigen werden, ansprach. Im Vordergrund standen dabei die Stadtentwicklung und die Folgen des Bevölkerungswandels. Laut verlässlicher Prognosen schrumpft Neustadts Bevölkerung bis zum Jahr 2020 um rund 10 Prozent. Groll mahnte erneut, dass bei der Aufarbeitung der Folgen dieser Entwicklung der Einsatz aller Neustädter Bürger gefordert sei. Groll hält es für erforderlich, dass Neustadt in seine Stärken als Wohnstadt weiter investiert, etwa in die Kinderbetreuung. „Groll will mehr Engagement von Neustadts Bürgern“ weiterlesen

Rathauschef will an Baugebieten sparen

Bürgerversammlung in Momberg
von Klaus Böttcher
Momberg. 40 Einwohner kamen zur Bürgerversammlung nach Momberg. Bürgermeister Thomas Groll gab Informationen zu verschiedenen Themen.
Der demografische Wandel beschäftigt derzeit den Bürgermeister. Er versucht bei jeder Gelegenheit die Leute dafür zu sensibilisieren, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Die Alten werden weniger und die Geburtenrate ist rückläufig, sagte Groll Die Folge seien Leerstände in den alten Ortskernen der Dörfer (die OP berichtete). Die Prognose für Neustadt, und das treffe auch auf Momberg zu, sage aus, dass in 20 Jahren die Bevölkerung um 10 Prozent sinken werde. Dieses Thema sei für Momberg besonders interessant, da der Ort mitten in der Dorferneuerung stehe, betonte Groll. Die Besitzer von leerstehenden Häusern sollen befragt werden, was sie mit den Gebäuden vor hätten. Er stellte klar heraus, dass es in Zukunft so schnell keine neuen Baugebiete geben werde, vielmehr gelte das Prinzip „Innen geht vor Außen“.
Weiterhin gab Groll einen Sachstandsbericht über die Dorferneuerung: Der Kinderspielplatz und der Kirchplatz sowie ein Teil des Dorfgemeinschaftshauses seien fertig. Jetzt gingen die Planungen weiter für den alten Teil des Dorfgemeinschaftshauses, die Umgestaltung des Festplatzes und das Backhaus. „Wir sind nicht Herr des Verfahrens, was das Backhaus angeht“, sagte Groll. In dieser Angelegenheit bestimme der Denkmalschutz. „Rathauschef will an Baugebieten sparen“ weiterlesen

Momberg kämpft mit Leerständen – MNZ

Bürgermeister Groll sieht Zukunft im Ortskern / Neubaugebiet vorerst kein Thema
Neustadt-Momberg (aws). Leerstehende Gebäude werden im Stadtteil Momberg immer mehr zum Problem. In einer Straße mit elf Wohnhäusern leben nur noch drei Menschen.
Rund 40 Momberger waren dazu zusammen mit verschiedenen Kommunalpolitikern in das Bürgerhaus gekommen, um von Bürgermeister Thomas Groll Informationen aus erster Hand zu erhalten. Die Überalterung der Gesellschaft sei maßgeblich verantwortlich für die Leerstände in den alten Ortskernen, so auch in Momberg.
Nach einer Prognose von Thomas Groll wird in Momberg die Bevölkerungszahl in den nächsten 20 Jahren um weitere zehn Prozent sinken. Beim Besuch von Staatssekretär Karl-Winfried Seif hatte sich dieser bei einem Rundgang durch die Ortsmitte persönlich von den Leerstandproblemen überzeugen können. Besonders drastisch ist dabei die Situation in der Arenecke. Die dort vorhandenen elf Wohnhäuser werden zur Zeit noch von drei Personen bewohnt.
Mit Hilfe des Dorferneuerungsprogramms, das noch bis 2012 von der Landesregierung gefördert wird, soll auch dieses Problem mit den Eigentümern von Leerstandsimmobilien angepackt werden. „Momberg kämpft mit Leerständen – MNZ“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

„Treffpunkt Marktplatz“,

eine neue Veranstaltung in Neustadt, die rund um den Markt von April bis Oktober Leben in die Stadt bringen soll
Seit altersher sind Marktplätze beliebte Treffpunkte. Inmitten der Städte kommen Menschen zusammen, kaufen ein, unterhalten sich, erleben etwas. Dieses möchte die Stadt Neustadt nun aufgreifen und lädt ab April 2008 monatlich zu einem „Treffpunkt Marktplatz“ ein. Das Konzept zu dieser Veranstaltungsreihe entwickelte Bürgermeister Thomas Groll gemeinsam mit Ingrid Korn vom Fachbereich Ländlicher Raum, Fachdienst Landwirtschaft des Landkreises Marburg-Biedenkopf.
„Treffpunkt Marktplatz“, das heißt für die Organisatoren in die umgestalteten Bereiche von Marktstraße und Marktplatz mehr Leben und Gemeinsinn zu bringen. Nachdem der Nikolausmarkt und der Weihnachtsmarkt im vergangenen Jahr von großem Erfolg gekrönt waren, will die Stadt damit ein weiteres Highlight zur Belebung ihrer Innenstadt schaffen. Davon sollen auch die Gewerbetreibenden profitieren. An insgesamt sieben Freitagen von April bis Oktober werden Direktvermarkter ihre Produkte auf dem Marktplatz in der Neustädter Stadtmitte anbieten. Der erste „Treffpunkt Marktplatz“ wird am 4. April in der Zeit zwischen 14 und 18 Uhr seine Pforten öffnen. „Es soll nicht der typische Wochenmarkt für Obst, Gemüse und andere Grundnahrungsmittel sein, sondern als Wohlfühlmarkt zum Treffen, Einkaufen, Plaudern und Spaß haben auf und um den Marktplatz viele Besucher anziehen“, erklärte Bürgermeister Thomas Groll, der in der vergangenen Woche zusammen mit Ingrid Korn vom Fachbereich ländlicher Raum, Fachdienst Landwirtschaft des Landkreises Marburg-Biedenkopf und Ordnungsamtsleiter Norbert Gies das Programm der Veranstaltungsreihe vorstellte. Neben einem Angebot an regionalen Bio-Erzeugnissen wie Gemüse, Wurst, Nudeln, Honig, Rapsöl und Feinobstbränden sollen auch Schwälmer Bratwurst, Getränke, Kaffee und Kuchen angeboten werden. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Eine rot-weiße Riesenkrake für das Hallenbad Neustadt

Damit werden die Spielnachmittage im Hallenbad noch interessanter
Mit massigem weißem Körper, sechs rote Beine lang ausgestreckt, lag der Riesenkrake im Hallenbad in Mengsberg auf strahlend blauem Wasser. Seit vergangener Woche können sich die Kinder im Hallenbad der Stadt Neustadt im Stadtteil Mengsberg damit vergnügen. Zusätzlich zu den bisher selbst beschafften oder beim Kreis Marburg Biedenkopf ausgeliehenen Wasserspielgeräten besitzt das Hallenbad nun mit dem Riesenkraken ein neues Highlight. Die Spielnachmittage, welche Bürgermeister Thomas Groll nach der Renovierung des Hallenbades seit Ende 2007 für jeden vierten Samstag des Monats ins Leben gerufen hatte, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. „Wir hatten schon Samstage, an denen 90 bis 100 Kinder im Hallenbad waren“, freute sich Schwimmmeister Eduard Faber, der mit 33 Dienstjahren im Hallen- und Freibad schon fast zum Inventar gehört. Die Resonanz bei der Badeparty, die von den Angehörigen der DLRG Ortsgruppe am vergangenen Freitag zum Abschluss der Badesaison 2007/08 veranstaltet wurde, war wiederum enorm. Auch diesmal waren viele Kinder der Ankündigung von der Stadt Neustadt und den Rettungsschwimmern gefolgt und vergnügten sich mit dem erstmals eingesetzten überdimensionalen Wasserspielgerät. Seit 25 Jahren veranstaltet die DLRG Ortsgruppe einmal im Jahr das traditionelle 24 Stunden Schwimmen, dessen Erlös bisher immer für vereinseigene Zwecke verwendet worden war. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Riesenkrake bereitet Kindern Riesenspaß

2000 Euro teures Spielgerät im Hallenbad in Mengsberg eingeweiht
von Klaus Böttcher
Mengsberg. Sechs dicke rote Beine und einen weißen Körper hat die neue Badekrake, mit der sich jetzt die Kinder im Hallenbad in Mengsberg bei den Badepartys vergnügen können. Zusätzlich zu den Kleinspielgeräten besitzt das Hallenbad nun mit der Riesenkrake ein Spielgerät, dass sonst vom Kreis ausgeliehen werden musste.
Die Spielnachmittage erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Bürgermeister Thomas Groll hatte sie nach der Renovierung des Hallenbades seit Ende 2007 für jeden vierten Samstag des Monats ins Leben gerufen. „Wir hatten schon Samstage, an denen 90 bis 100 Kinder im Hallenbad
waren“, sagte Schwimmmeister Eduard Faber. Die Resonanz jüngsten Badeparty, die von der DLRG Ortsgruppe veranstaltet wurde, war gut. Viele Kinder vergnügten sich mit der Riesenkrake, die durch die Erlöse des jüngsten 24-Stunden-Schwimmens der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DRLG) seit 25 Jahren veranstaltet wird.
Die Riesenkrake kostete zusammen mit der elektrischen Pumpe rund 2 000 Euro. „Der Durchmesser bestimmt den Preis. Größer als sechs Meter konnten wir sie aber nicht nehmen, da sie auch noch einen gewissen Abstand zum Beckenrad haben muss“, erklärte Sven Nauß von der DLRG, der mit seinem Kollegen Andreas Ertl die Beschaffung übernommen hatte. „Riesenkrake bereitet Kindern Riesenspaß“ weiterlesen

Neustadt füllt Hallenbad in kleinen Schritten – MNZ

DLRG -Ortsgruppe spendet Erlös vom 24-Stunden-Schwimmen für die Anschaffung einer Badekrake
Neustadt-Mengsberg (aws). Sechs dicke rote Beine und einen massigen weißen Körper hat die neue Badekrake, mit der sich die Kinder im Hallenbad Mengsberg vergnügen können.
Die Spielnachmittage, welche Bürgermeister Thomas Groll nach der Renovierung des Hallenbades seit Ende 2007 für jeden vierten Samstag des Monats ins Leben gerufen hatte, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. „Wir hatten schon Samstage, an denen 90 bis 100 Kinder im Hallenbad waren“, freute sich Schwimmmeister Eduard Faber, der mit 33 Dienstjahren im Hallen- und Freibad schon fast zum Inventar gehört.
Die Resonanz bei der Badeparty, die von den Angehörigen der DLRG Ortsgruppe am Freitag veranstaltet wurde, war wiederum enorm.
Seit 25 Jahren veranstaltet die DLRG Ortsgruppe einmal im Jahr das 24-Stunden-Schwimmen, dessen Erlös bisher immer für vereinseigene Zwecke verwendet worden war. Diesmal allerdings stellten die DLRG Verantwortlichen zur Freude von Bürgermeister Thomas Groll, Mengsbergs Ortsvorsteher Karl Heinz Kurz und Schwimmmeister Eduard Faber den Betrag der weiteren Ausstattung des Hallenbades zur Verfügung.
Die Riesenkrake hat die Ortsgruppe zusammen mit der elektrischen Pumpe, mit der sie außerhalb des Badebeckens aufgeblasen wird, rund 2000 Euro gekostet. „Der Durchmesser bestimmt den Preis. Größer als sechs Meter konnten wir sie aber nicht nehmen, da sie auch noch einen gewissen Abstand zum Beckenrad haben muss“, erklärte Sven Nauß. „Neustadt füllt Hallenbad in kleinen Schritten – MNZ“ weiterlesen

In Neustädte Mauern soll’s grünen – MNZ

Stadt bereitet sich auf Treffen vor / Bäume pflanzen in der Allee der Erinnerung
Neustadt (aws). Unter dem Motto „Mehr Grün für Neustadt ■ eine neue Gartenkultur für die historische Altstadt“ stand eine Informationsveranstaltung in Neustadt. Nach der Bürgerversammlung zum Thema „Zuhause in der Stadt“ hat Neustadt damit einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Gestaltung und Belebung der Innenstadt getan.
Gerade mal 20 Interessierte hatten sich zu diesem informativen Treffen im historischen Rathaus eingefunden.
„Freiflächen und Bebauung sind in einer bestimmten Struktur geordnet. Wir wollen bei der Gestaltung in Neustadt die Kultur des alten Stadtgrundrisses erhalten“, erklärte Architekt Holger Möller die Ziele der Innenstadtbegrünung.
In seinem Vortrag berichtete Möller über die Bestandsaufnahme der öffentlichen Grünflächen. Mit dem Bürgerpark verfügt Neustadt schon seit Jahren über eine „Grüne Lunge“, die vom Förderverein Bürgerpark seit langer Zeit mit viel Engagement ausgestaltet und mit kulturellen Veranstaltungen belebt wird.
„Die Stadt wird bei allen Vorhaben die Vorreiterrolle übernehmen müssen. Wir werden beispielsweise am Rathaus Blumenkästen anbringen und auch die Grünfläche am Friedhofsparkplatz umgestalten. Bei allen unseren Aktivitäten haben wir auch das Neustadttreffen im Jahre 2011 im Blick“, erläuterte Bürgermeister Thomas Groll.
Aufgegriffen werden soll auch eine Idee des Ersten Stadtrats Werner Kappel, zur Erstellung einer „Allee der Erinnerung“. Dabei sollen Bürger bei verschiedenen Anlässen wie Taufe, Hochzeit oder ähnlichen Festen die Möglichkeit haben einen Baum zu pflanzen. „In Neustädte Mauern soll’s grünen – MNZ“ weiterlesen

Drei Jahre nach Unterschriftenaktion stellt die Stadt eine Urnenwand auf

Bauhof ersetzt gefällte Bäume auf dem Friedhof durch Apfeldorne
Neustadt. Auf und um Neustadts Friedhof passiert etwas: Die Bauarbeiten sind an verschiedenen Stellen in vollem Gange.

von Florian Lerchbacher
Rechts von der Mariengrotte stellt die Stadt eine graue Urnenwand aus Vollgranit mit 48 Einheiten auf. Im November soll das 40 000 Euro teure Projekt abgeschlossen sein und eingeweiht werden. „Vor drei Jahren gab es bereits eine Un-terschriftenaktioh, in der sich Bürger für das Aufstellen einer Urnenwand aussprachen. Hintergrund war, dass viele ältere Menschen keine Angehörigen mehr vor Ort haben und sich um die Pflege ihrer letzten Ruhestätte sorgen“, sagt Bürgermeister Thomas Groll. Zudem habe sich die Totenkultur verändert und es gebe mehr Einäscherungen.
Außerdem ließ die Stadt einige Bäume fällen. Grund dafür sei die Verkehrssicherung gewesen, erklärt Groll und kündigt an, dass voraussichtlich noch ein paar Bäume der Säge
zum .Opfer fallen müssen. „Wir werden sie aber ersetzen und Apfeldorne pflanzen – die sind auch schon bestellt“, ergänzt er.
Im Mai bekommt diese Baum-.art eine rosa Blütenpracht mit orangerotem Fruchtbehang. Im Herbst färben sich die eigentlich dunkelgrünen Blätter gelbrot und bleiben dann bis in den Winter hängen. „Drei Jahre nach Unterschriftenaktion stellt die Stadt eine Urnenwand auf“ weiterlesen