Neustädter Mitteilungsblatt

Stadt Neustadt begrüßt neue Erdenbürger mit kleinem Präsent

Ein Lätzchen mit Stadtlogo soll es sein
Dass die Kommunen zu runden Geburtstagen oder Ehejubiläen kleine Präsente überreichen, ist mittlerweile überall guter Brauch. Er wird auch in Neustadt gepflegt, so Bürgermeister Thomas Groll. Das Stadtoberhaupt hat nun die städtische Geschenkpalette erweitert.
Zukünftig werden in der Junker-Hansen-Stadt alle neugeborenen Erdenbürger mit einem kleinen Präsent begrüßt. Sie erhalten ein Babylätzchen mit dem Logo Neustadts direkt ins Haus gebracht. „Kinder sind unsere Zukunft und wir freuen uns über jedes Neugeborene. Das wollen wir nun auch mit diesem Geschenk zum Ausdruck bringen. Für die Eltern haben wir daneben noch Informationen zum Betreuungsangebot in den städtischen Kindergärten“, so Groll.

Betreuungsangebot der Stadt Neustadt wird erweitert

Ab 1. Mai 2009 Nachmittagsbetreuung für Grundschulkinder in der Kindertagesstätte „Regenbogen“
Seit dem 1. Januar 2008 erweitert die Stadt Neustadt stetig ihr Betreuungsangebot im Bereich der Kommunalen Kindergärten. Zunächst wurde im Kindergarten „Sonnenschein“ eine fünfte Gruppe eingerichtet und so die Möglichkeit geschaffen, insbesondere weitere Kinder unter drei Jahren aufzunehmen. In einem zweiten Schritt wurden die Öffnungszeiten der Kindergärten erweitert und auch im Kindergarten „Sonnenschein“ ein Mittagessen angeboten.
Zum Beginn des Schuljahres 2009/10 soll in dieser Einrichtung auch die sechste Gruppe eröffnet werden, in dieser werden dann bis zu 15 Kinder unter drei Jahren aufgenommen. Bürgermeister Groll hofft nun, dass sich die Witterung alsbald bessert, damit endlich mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Der Magistrat hat bereits alle Aufträge für das Vorhaben vergeben.
Gemeinsam mit der Leiterin der Kindertagesstätte „Regenbogen“ Claudia Orth, stellte Groll dieser Tage ein weiteres Projekt vor. Ab dem 1. Mai 2009 soll dort eine Nachmittagsbetreuung für zunächst zehn Grundschulkinder der 1. und 2. Klasse angeboten werden. Die Betreuung wird Montag-Freitag von 13.00-16.00 Uhr angeboten. Die Kinder erhalten ein Mittagessen und können dann zunächst ihre Hausaufgaben erledigen. Die Nachmittagsbetreuung wird 50,00 Euro zuzüglich Mittagsverpflegung (3,00 Euro pro Tag) und Teegeld (1,50 im Monat) kosten. Betreut werden die Grundschüler von den Erzieherinnen Sabrina Schenk und Olga Fesenko, die ersten vier Wochen wird sich auch Leiterin Claudia Orth einbringen.
Das Ganze, so Bürgermeister Thomas Groll, soll ein halbes Jahr ausprobiert werden, läuft es gut, soll das Angebot weiter ausgebaut werden. In der Einrichtung gibt es noch freie Plätze, so dass Altersgemischte Gruppen ohne zusätzlichen Personalaufwand möglich sind.
In der Zwischenzeit haben sich auch die Erzieherinnen fortgebildet. Claudia Orth fügte an, dass Schulkinder anders betreut werden müssen als Kindergartenkinder. „Für die Weiterbildung haben wir das komplette Personal gewinnen können, in 13 Stunden werden wir das notwendige Rüstzeug erfahren. Wir wollen das Freizeitangebot in der ersten Zeit getrennt von den Kindergartenkindern anbieten. So etwa im Sommer ins Freibad oder eine Wanderung in den Wald. Da es für uns eine neue Herausforderung ist, werden wir zusammen mit Herrn Reith, der uns weiterbildet, drei bis vier Stunden direkt vor Ort zusammen arbeiten. Da können wir prüfen, was läuft gut, was können wir besser machen. Wir können natürlich bei den Hausaufgaben helfen, aber Nach- bzw. Lernhilfe können wir nicht leisten.
Wir haben es inzwischen auch mit den Räumlichkeiten geklärt. Es werden noch Möbel angeschafft und der Therapieraum komplett umgestaltet. Es soll eine Kuschelecke und eine Bücherecke entstehen. Abgesprochen ist das Ganze auch mit dem Elternbeirat, der uns bei dem Vorhaben toll unterstützt und sich positiv einbringt. Uns liegt auch viel daran, die Grundschüler mit in die Entscheidungsfindung einzubeziehen und neben unseren eigenen Vorstellungen auch auf die Wünsche der Kinder einzugehen.“ „Mit diesem neuen Angebot kommen wir unserem großen Ziel Kinder- und Familienfreundliche Stadt zu werden wieder ein Stück näher“ so Groll abschließend.
Interessierte Eltern können sich ab sofort über Einzelheiten bei Claudia Orth, Telefon 0 66 92/2 00 28, informieren.