Neustädter Mitteilungsblatt

Thomas Groll: „Ehrenamt verdient Unterstützung!“

Anlässlich eines politischen Dämmerschoppens im Mengsberger Gasthaus Ochs konnte Bürgermeisterkandidat Thomas Groll über 20 Interessierte, darunter Ortsvorsteher Karl-Heinz Kurz und seine beiden Amtsvorgänger Heinrich Hasenpflug und Heinrich Hainmüller begrüßen.
Groll hob hervor, dass unsere Stadt durch vielfältiges ehrenamtliches Engagement geprägt sei. „In den Vereinen, Verbänden, Hilfsorganisationen und Kirchengemeinden wird wertvolle Arbeit geleistet. Gerade Kindern, Jugendlichen und Senioren werden zahlreiche Angebote unterbreitet. Viele Kommunen beneiden uns zurecht um unser aktives Vereinsleben“, so Groll. Er betonte, dass er sich auch zukünftig für eine Förderung des Ehrenamtes stark machen werde. „Wer sich in seiner Freizeit für die Allgemeinheit engagiert, der erwartet von der Kommunalpolitik zurecht keine Sonntagsreden, sondern dann, wenn es darauf ankommt, Hilfe. Dies war unter Bürgermeister Hoim so und wird unter einem Bürgermeister Groll ebenso sein.“
Der Bürgermeisterkandidat der CDU sprach auch die Themen Kinder, Jugend und Senioren an. Er vertrat die Auffassung, dass in Mengsberg an zentraler Stelle im Ort ein Kinderspielplatz angelegt werden soll, da der Spielplatz des Kindergartens aus verständlichen Gründen außerhalb der Öffnungszeiten nur von Kindern bis 6 Jahren genutzt werden dürfe. Einen entsprechenden Prüfantrag hat die CDU-Stadtverordnetenfraktion bereits am 9. November 2006 eingereicht.
Thomas Groll begrüßte in diesem Zusammenhang auch die Initiative des Magistrates im Neubaugebiet Kohlscheider Weg/Sonnenweg über die Einrichtung eines Spielplatzes nachzudenken. „Dies wäre sicher sinnvoll, dort wohnen viele junge Familien mit Kindern. „Groll verwies darauf, dass eine Kommune soziale Verantwortung für Jung und Alt trage. Er erachtete daher eine qualifizierte Jugendarbeit von Vereinen, Kirchen und Kommune für ebenso wichtig wie eine bedarfsgerechte Seniorenarbeit. „In diesem Zusammenhang wäre zu prüfen, inwieweit das vorhandene regelmäßige Angebot der Volkshochschule noch durch die Kommune erweitert werden könnte“, sagte Groll. Natürlich wurden im Verlauf des Dämmerschoppens auch örtliche Themen angesprochen. Thomas Groll betonte dabei, dass er im Stadtteil Mengsberg die Ausweisung eines Baugebietes für wichtig erachte. Auch trug er nochmals seine Idee vor, einen Förderverein für das Hallenbad zu gründen. „Solche Vereine leisten wertvolle Arbeit, bringen Ideen ein und entlasten die öffentliche Hand.“ Hinsichtlich einer etwaigen Sanierung der Brücke über den Feuerlöschteich wollte Groll den Entscheidungen der städtischen Gremien nicht vorgreifen. Persönlich halte er eine Sanierung, die sicherlich mehr als 20.000,- Euro erfordere, nicht für sinnvoll. Er plädierte daher dafür, die Brücke zu entfernen und das Umfeld des Teiches ansprechender zu gestalten. „Das Geld, das nicht für die Brücke benötigt wird, wäre für den Kinderspielplatz gut angelegt“, so Thomas Groll.
Am 5. Dezember 2006 wird sich der Bürgermeisterkandidat mit weiteren Mandatsträgern der CDU über den Fortgang der Entwicklung im Gewerbegebiet „Am Gelicht“ informieren.