Neustädter Mitteilungsblatt

511. Neustädter Ttinitatis-Kirmes: Kirmesauftakt am 28. Mai 2015 am „Wallgrabenpavillon“ – 29. Mai – 1. Juni 2015

Kirmestreiben auf dem Festplatz „Lehmkaute“

1504 wurde die Stadtpfarrkirche inmitten der Neustädter Altstadt geweiht. Folgerichtig feiert man in der Junker-Hansen-Stadt in diesem Jahr bereits zum 511. Male die Trinitatis-Kirmes.

Der Kirmesauftakt findet – wie schon 2014 – bereits „am Vorabend“ der vier Kirmestage am „Wallgrabenpavillon“ an der historischen Stadtmauer statt.

Am Donnerstag, dem 28. Mai 2015, laden die Kommune und die beiden christlichen Kirchengemeinden Neustadts für 19.00 Uhr zu einem ökumenischen Gottesdienst mit Pfarrerin Kerstin Kandziora und Pfarrer Andreas Rhiel ein.

Im weiteren Verlauf des Abends ist dann die Verabschiedung des bisherigen Junker Hans Marcel Schlitt und der Burgfräulein Selina Müller und Michelle Heide sowie die Einführung des Junker Hans 2015/16 und seiner Burgfräulein vorgesehen.

Nachfolgend findet dann noch der „Neubürgertrunk“ 2015 statt. Für die passende musikalische Umrahmung sorgt Konrad Will mit den „Coronas“.

Zwar gab es im vergangenen Jahr erst am Kirmessonntag aufgrund eines spontanen Entschlusses (und den Überredungskünsten von Brigadegeneral a. D. Dr. Klaus Wittmann, dem Ehrenkommandanten der Bürgerwehr) einen Junker Hans samt Burgfräulein und Thomas Schmid, der Sprecher der Neubürger, musste seinerzeit gar „Fehlanzeige“ hinsichtlich der Aufnahme neu Hinzugezogener vermelden, doch sind die Verantwortlichen im Vorfeld des Festes optimistisch, dass diesmal beide traditionellen Kirmeselemente aufgrund „intensiver Vorgespräche“ wie geplant stattfinden können.

„Wir haben uns wieder bewusst dafür entschieden, Junker-Hansen- Einführung und Neubürgertrunk im historischen Umfeld von rundem Turm, Pfarrkirche und Stadtmauer durchzuführen, dieses Ambiente passt einfach besser zu diesem Geschehen als das Festzelt.

Auch am Donnerstagabend halten wir fest. Im vergangenen Jahr gab es viel Lob für diese neue Terminierung. Junker-Hansen-Einführung und Neubürgertrunk haben nun endlich wieder einen festen Platz im Programm und können würdig begangen werden. Beide Elemente sind in das Kirmesgeschehen eingebunden, gehen aber nicht im eigentlichen Festtrubel unter“, erklärt Bürgermeister Thomas Groll. Natürlich wird es auch wieder Speisen und Getränke an der Stadtmauer geben.

Der Festbeirat hat sich gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Groll dafür ausgesprochen, den traditionellen Fassanstich ebenfalls am „Wallgrabenpavillon“ durchzuführen. Übereinstimmend war man der Auffassung, dass dieser gut zur Junker-Han- sen-Einführung und dem „Neubürgertrunk“ passe. Zudem findet der feierliche Akt dann nicht vor einer eher spärlichen Kulisse im Zelt statt. Gegen 20.00 wird Thomas Schmid die Ehre zu Teil, das erste Fass Kirmesbier anzuzapfen.

Bereits zum Auftakt des diesjährigen Kirmesgeschehens in der „Lehmkaute“ erwartet die Besucher am Freitag, dem 29. Mai 2015 mit dem „Party- und Stimmungsabendabend“ ein erster Höhepunkt. Ab 20.00 Uhr spielen

„Die Filsbacher“ im Festzelt auf. Die fünf Musiker sind die rockigste Versuchung, seit es Schlager gibt und bekannt für frische, dynamische und einwandfrei gecoverte deutschsprachige Musik. Um 22.30 Uhr treten dann die Stargäste des Abends auf: „Die Schlagermafia“. Joost Montämar und Torben Sälliwenn standen bereits mit fast allen bekannten deutschen Musik- und Schlagerstars auf der Bühne und traten in diversen TV-Shows auf. Dabei erwies sich „Die Schlagermafia“ immer und überall als ein Partygarant. Nach ihrer einstündigen Show gehört die Bühne wieder den „Filsbachern“. Der Kirmesfreitag bietet erneut ein Programm für Jung und Alt.

In diesem Jahr verzichtet man bewusst am Samstagnachmittag auf ein Kinderprogramm im Festzelt. Die Besucherzahlen waren hier in den letzten Jahren klar rückläufig. „Die Kleinen wollen eben lieber auf dem Festplatz herumlaufen und Karussell fahren, als im Zelt zu sitzen, dem haben wir Rechnung getragen“, so Thomas Groll zur Begründung dieser Veränderung.

Am Samstagabend, dem 30. Mai 2015, treten ab 20.30 Uhr „Grunds“ auf. Die sechs Vollblutmusiker sind Frankens erfolgreichste Stimmungsmacher und touren seit Jahren erfolgreich durch Deutschland. 2014 waren sie mit ihrem breitgefächerten Repertoire beispielsweise auf dem Bremer Freimarkt, den Canstatter Wasen, der Herbstdult in Regensburg oder diversen Volksfesten in Würzburg, Landshut oder Nürnberg zu Gast. Nun darf sich Neustadt (Hessen) auf eine zünftige Festzeltgaudi freuen.

Gegen 23.00 Uhr wird Christoph Jarkow wieder ein Brillantfeuerwerk zünden.

Am Sonntag, dem 31. Mai 2015, zelebriert Pfarrer Andreas Rhiel um 10.00 Uhr das Festhochamt auf dem Rathausplatz, musikalisch umrahmt von den Trinitatisbläsern.

Ab 14.00 Uhr zieht dann der traditionelle Festzug durch Neustadts Straßen.

Aufgrund der Bauarbeiten in der Hindenburgstraße wird es Veränderungen bei der Festzugsstrecke geben. So wird diese von der Bismarck- über die Nellenburg- zur Hindenburgstraße führen und dann wieder dem bekannten Verlauf folgen. Neben zahlreichen Neustädter Vereinen und Vereinigungen werden fünf Musikkapellen, und zwei Trachtengruppen teilnehmen.

Im Anschluss findet im Festzelt eine Musikschau statt. Hieran wirken neben der Show- & Brassband der Freiwilligen Feuerwehr Alsfeld und dem Jugendblasorchester Neustadt die Kasteler Musikanten aus Mainz mit. Dem Orchester gehören rund 40 Musiker an. Einer von ihnen, Wolfgang Krebs, war über Jahre hinweg in Neustadt musikalisch aktiv. Auf diesem Wege kam die Idee zustande, einmal beim Festzug der Trinitatis-Kirmes aufzutreten. Die Moderation der Musikschau übernimmt JBO-Dirigent Christoph Jarchow.

Am Sonntagabend lautet das Motto ab 20.00 Uhr „Wir spielen die Musik und Sie feiern“. Mr. Starlight & Band bieten den Besuchern Oldies und Evergreens, aber auch Rock & Pop sowie aktuelle Titel.

Am Kirmesmontag, dem 1. Juni 2015, findet um 9.30 Uhr zunächst ein Gottesdienst in der Friedhofskapelle statt. Die Totenehrung durch den VfL 1864/87 Neustadt e.V. schließt sich an.

In der „Lehmkaute“ bieten beim Krammarkt „fahrende Händler“ wieder ihre Waren an.

Den Frühschoppen werden in diesem Jahr ab 11.00 Uhr „Die Spessart-Eichen“ gestalten. Die fünf Musikanten bieten ein breitgefächertes Programm verbunden mit humorvoller Moderation.

Auf die Besucher warten auch wieder einige Gewinnspiele im Stile von „Dalli Dalli“, die durch „Lokalmatadore“ moderiert werden.

Zum Kirmesabschluss treten ab 19.00 Uhr erneut „Die Spaßrebellen“ aus der Schwalm auf. Die Partyband um Mike „den Bademeister“ Haidorn hat in den letzten beiden Jahren viele Freunde in Neustadt (Hessen) gewonnen.

Auf die Besucher wartet natürlich auch wieder ein gut bestückter Festplatz.

Generalpächter Konrad Ruppert ist es trotz des zeitgleich in Hofgeismar stattfindenden Hessentages gelungen, ein abwechslungsreiches Angebot für Jung und Alt in die Junker-Hansen-Stadt zu holen. Insgesamt 30 Schausteller bzw. Imbissbetreiber werden in der Lehmkaute ihre Geschäfte aufbauen.

Bürgermeister Thomas Groll ist erfreut darüber, dass neben drei Großkarussellen und dem Autoscooter in diesem Jahr erstmals auch drei Fahrgeschäfte für die kleinen Kirmesgäste nach Neustadt (Hessen) kommen werden.

Am Montag findet auf dem Festplatz wieder ein Familientag mit verbilligten Fahrpreisen bzw. verlängerten Fahrzeiten statt.

Neue Festwirte sind in diesem Jahr Adi und Toni Ahlendorf aus Marburg/L. Sie wollen die Neustädter unter dem Motto „Aus der Region, für die Region“ von ihrer Leistungsfähigkeit überzeugen.

Drei Bäume für Deutschlands Einheit – ein Denkmal für die Wiedervereinigung Bundesminister a. D. Bohl und Bürgermeister Groll weihten „Baumdenkmal“ ein

2015 jährt sich die Wiedervereinigung Deutschlands zum 25. Mal. Aus diesem Anlass hat die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald angeregt „wachsende Gedenkmale“ zur Erinnerung an dieses herausragende Ereignis der deutschen Geschichte zu pflanzen. Über 200 Kommunen haben bereits mitgemacht oder werden in diesem Jahr noch drei Bäume pflanzen.

Als erste Kommune im Landkreis Marburg-Biedenkopf beteiligte sich kürzlich die Stadt Neustadt (Hessen) an dieser Aktion. Wie vorgeschlagen, pflanzte man zu Füßen des Junker-Hansen-Turmes drei Bäume in Form eines gleichseitigen Dreieckes mit jeweils zehn Metern Seitenlänge. Symbolisch für die „alte“ Bundesrepublik steht eine Buche. Die neuen Bundesländer werden durch eine Kiefer symbolisiert. Die Eiche steht für das wiedervereinigte Deutschland. Das Wachsen dieser Bäume und der Kronen soll Wachstum, Aufschwung, Wandel und Zusammenwachsen unseres ehemals geteilten Landes dokumentieren.

Am vergangenen Montag wurde das Neustädter „Baumdenkmal“ offiziell von Bundesminister a. D. Friedrich Bohl und Bürgermeister Thomas Groll im Beisein weiterer Kommunalpolitiker eingeweiht.

Friedrich Bohl vertrat den Landkreis Marburg-Biedenkopf von 1980 bis 2002 im Deutschen Bundestag. Von 1991 bis 1998 gehörte er dem Bundeskabinett als Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes an. In den Jahren des Zusammenwachsens des wiedervereinigten Deutschland war er also an entscheidender Stelle tätig und gehörte zu den engsten Mitarbeitern des damaligen Bundeskanzlers Dr. Helmut Kohl.

Friedrich Bohl war gerne der Einladung von Bürgermeister Groll gefolgt und zeigte sich erfreut darüber, dass nun durch drei Bäume für jeden sichtbar werde, dass man sich auch in Neustadt (Hessen) über das Jubiläum der Wiedervereinigung freue.

„Seit 1990 wurde in unserem Land viel erreicht. Oftmals wird dies leider nicht wahrgenommen. Zwei Länder, die unterschiedlichen Gesellschaftssystemen und Militärbündnissen angehörten haben auf friedliche Weise die Teilung überwunden und zusammengefunden. Hierfür können wir nur dankbar sein“, so Friedrich Bohl.

Gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Groll enthüllte er auch eine kleine Tafel, die für die Vorrübergehenden den „wachsenden Gedenkort“ erklärt.

Gemeinsam mit Rene Spatzier enthüllten Bohl und Groll die Gedenktafel.

Der Mitarbeiter der Stadtverwaltung kam 1993 von Sachsen nach Hessen und fand zwischenzeitlich in Neustadt (Hessen) eine neue Heimat und gründete hier eine Familie. Auch ein Beispiel für das Gelingen der Wiedervereinigung, so Bürgermeister

Stadtverordnetenversammlung am 20. April 2015

Bekanntermaßen befindet sich Mengsberg auf dem Weg zum „Bioenergiedorf“. Eine weitere Hürde nahm die seit L April 2015 eingetragene Bioenergiegenossenschaft jetzt im Rahmen der letzten Sitzung der Neustädter Stadtverordnetenversammlung.

Bei der Abstimmung über die Gewährung einer Bürgschaft für das Projekt durch Stadt Neustadt in Höhe von 3,5 Millionen Euro votierten bis auf die CDU-Stadtverordneten Walter Schmitt und Joachim Rausch, die sich beide der Stimme enthielten, alle anderen anwesenden Stadtverordneten für die Gewährung der Bürgschaft. Nicht an der Abstimmung teilgenommen hatten Mengsbergs Ortsvorsteher Karlheinz Kurz (SPD) und Klaus Schwalm (CDU), die als Vorstandsmitglieder der Genossenschaft und damit direkt an dem Projekt Beteiligte ebenso wie Bürgermeister Thomas Groll, der dem Aufsichtsrat angehört, den Sitzungssaal im historischen Rathaus verlassen mussten.

Zahlreiche Funktionsträger der Bioenergiegenossenschaft verfolgten die Sitzung. Sowohl Franz-Wilfried Michels als Sprecher der CDU-Fraktion als auch Hans-Gerhard Gatzweiler von der SPD lobten in der der Abstimmung vorausgegangenen Diskussion das in Deutschland derzeit einmalige Pilotprojekt (Bau eines Solarthermiefeldes) und damit verbunden die Initiative der Bioenergiegenossenschaft Mengsberg.

„Wir finden es gut, was derzeit in Mengsberg passiert und werden zustimmen“, betonte Michels.

„Mengsberg als Bioenergiedorf, das freut uns sehr. Die Mengsberger haben bis zum heutigen Tag in vielfacher Weise gezeigt, dass sie Probleme anpacken und bewältigen können. Wir haben kein Risiko für die Kommune erkannt“, stellte auch Gatzweiler fest.

Bei der Verwirklichung des Projektes gehen die Verantwortlichen derzeit von einer Gesamtinvestition von 6,32 Millionen Euro aus. An Zuschüssen erwartet die Bioenergiegenossenschaft 1,46 Millionen Euro. Alle Anschlussteilnehmer an dem Projekt zahlen eine Genossenschaftseinlage von jeweils 4.000 Euro. Gegenwärtig liegt die verbindliche Zusage bei 154 Geschäftsanteilen. Derzeit werden also 616.000 Euro über Genossenschaftsanteile abgedeckt. Aufsichtsrat und Vorstand rechnen aber noch mit weiteren Anschlussteilnehmern. Somit beträgt das Eigenkapital der Genossenschaft momentan 2,08 Millionen Euro. Um ein zinsgünstiges Kommunaldarlehen zu erlangen, müssen von der notwendigen Kreditaufnahme von 4,24 Millionen Euro 80 % über eine Bürgschaft abgedeckt werden.

Im Gegenzug erhält die Kommune eine jährliche sogenannte Avalprovision in Höhe von 17.500 Euro. (Eine Avalprovision ist die einem Bürgen – hier die Stadt Neustadt – zu zahlende Provision für die Übernahme der Bürgschaft.) In 20 Jahren wären dies also rund 350.000 Euro, die in den städtischen Haushalt zurückfließen. Dieser Betrag soll unter Umständen durch Wärmelieferungen der geplanten Nahwärmeversorgung für das Hallenbad oder eine andere kommunale Einrichtung der Stadt in Mengsberg abgegolten werden.

Falls beim Scheitern des Projektes die Bürgschaft in Anspruch genommen werden müsste, würde das Nahwärmeversorgungsnetz der Kommune übereignet.

Kurzfristig war auf Bitte des Bürgermeisters noch eine weitere Magistratsvorlage zur Abstimmung in die Tagesordnung aufgenommen. Sie sieht im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit den Nutzungstausch der Kindergarten- und Grundschulgebäude in Momberg und Mengsberg mit dem Landkreis Marburg Biedenkopf vor.

Die Kommune übergibt in diesem Zusammenhang zur Ausweitung des dortigen Betreuungsangebotes das Kindergartengebäude in Mengsberg an den Landkreis und erhält im Gegenzug das bisherige Schulgebäude in Momberg, um dies nach entsprechendem Umbau an die Momberger Kirchengemeinde als Träger der Kindertagesstätte zur Verfügung zu stellen.

Nach Berechnungen der Stadt werden sich dadurch die jährlichen Einsparungen auf bis zu 40.000 Euro belaufen. Die Vorlage war nötig geworden, da das hessische Ministerium des Innern und für Sport dem Bürgermeister mitgeteilt hatte, dass das Vorhaben mit Landesmitteln gefördert werden könne. Formal bedarf es daher Beschlüssen von Stadtverordnetenversammlung und Kreistag sowie eines öffentlich-rechtlichen Vertrages zwischen Kommune und Landkreis.

Der Sachstand der Zusammenführung der Kindergärten Momberg und Mengsberg soll in einem Elternabend am 12. Mai 2015 im Momberger Dorfgemeinschaftshaus erläutert werden.

Ebenfalls einstimmig verabschiedeten die Stadtverordneten den Aufnahmeantrag der Stadt Neustadt für das Bund-Länder-Programm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt. Eine Aufnahme 2016 oder 2017 wäre nach den Worten von Bürgermeister Groll ein „Meilenstein für die Stadt“, der an das Stadtentwicklungsprogramm der Jahre 1987 bis 2013 anknüpfen würde. „Wir haben in dieser Zeit viel geschafft und könnten mit dem neuen Programm Fördermittel in Millionenhöhe in unsere Kernstadt holen“, warb Groll vor der Abstimmung um Zustimmung unter den Stadtverordneten.

Darüber hinaus berichtete das Stadtoberhaupt, dass die Landrätin die Haushaltsgenehmigung für den Neustädter Haushalt 2015 erteilt habe. Besonders anerkannt worden seien die Haushaltseinsparungen und das geringer als in den Vorjahren ausgefallene Defizit der Stadt.

Ebenfalls einstimmig verabschiedet wurden die Magistratsvorlagen zum Bebauungsplan Bürgerpark, zur Änderung des Flächennutzungsplanes „Vor dem Momberger Wald“ in Mengsberg und zur Ergänzungssatzung für einen Bereich „Schöne Aussicht im Stadtteil Mengsberg.

Ihre Zustimmung gaben die Parlamentarier außerdem der Interkommunalen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Cybersicherheit in öffentlichen Verwaltungen.

Alle Vorlagen waren am 14. April 2015 bereits in den Ausschüssen ausführlich behandelt und besprochen worden.

Einstimmig wählte die Stadtverordnetenversammlung Eckhard Sommer für eine weitere Amtsperiode zum Ortsgerichtsmitglied für den Ortsgerichtsbezirk Neustadt.