Thuja-Hecke ersetzt eine marode Mauer

Am Friedhof gibt es einiges zu tun
Nur temporär stört Flatterband nahe des Eingangs das Bild des Neustädter Friedhofs: Die Stadt musste eine marode Mauer entfernen.
von Florian Lerchbacher
Neustadt. Die Stadt Neustadt musste sich dieser Tage gleich mehrmals dem Neustädter Friedhof widmen: Zunächst hatten sich nach Angaben von Bürgermeister Thomas Groll bedingt durch Frostschäden einige Treppenstufen verschoben. Eine Fachfirma behob den Schaden.
Was allerdings auf dem Friedhof noch sichtbar ist: Dort wo einst eine Mauer stand, säumen nun Metallpfosten und Flatterband einen Weg. „Die Friedhofsmauer im hinteren Bereich des Friedhofs wies ein erhebliches Schadensbild auf“, berichtet der Bürgermeister. Eine Sanierung sei nicht sinnvoll gewesen, da die Schäden insbesondere auf das Wurzelwerk der angrenzenden Bäume zurückzuführen seien. Entsprechend habe die Stadt die Sandsteinmauer entfernt und plane im Laufe dieses Monats an dieser Stelle eine Thuja-Hecke zu pflanzen.

Ein Projekt, das eigentlich noch für dieses Jahr vorgesehen war, müsse die Stadt aufgrund „krankheitsbedingter Ausfälle beim Bauhof auf das kommen¬de Jahr verschieben: Die Kommune plant, den Weg von der Leichenhalle zu den Gedenkkreuzen für die Opfer des Zweiten Weltkrieges zu erneuern. Es ist vorgesehen, die Hecken an den Rändern zu entfernen und den Weg etwas zu verbreitern. M Aufgrund erheblicher Schäden hat die Stadt vor einiger Zeit noch ein weiteres Bauwerk entfernt: die Brücke im Bereich der Straße „An der Weißmühle „.Weder Vertreter der Fachbehörden noch der Martin-von-Tours-Schule hätten eine Notwendigkeit für die Brücke gesehen, entsprechend verzichte die Stadt auf einen Neubau und habe eine Schutzplanke mit Geländer errichtet, erklärt Groll. 11 Apropos Geländer: Für Anfang Oktober steht im Zeitplan der Stadt der Austausch des Geländers am Beginn der Willingshäuser Straße. Dafür fallen Kosten in Höhe von 14 000 Euro an.