Schulpreis für zwei ehemalige Schülerinnen der Martin-von-Tours-Schule
Neustadt.
„Veränderung können wir“ lautete das Motto des achten Neujahrsempfangs an der Martin-von-Tours-Schule: Ob neues Catering-Konzept oder „Bewegte Pause“, Schülerfirmen oder Ganztagspakt – die Neustädter Gesamtschule hat sich unermüdlich weiterentwickelt.
Als Höhepunkt des Abends wurde in der Cafeteria der Martin-von-Tours-Schulpreis für besonderes ehrenamtliches Engagement verliehen, der in diesem Jahr an die beiden ehemaligen Schülerinnen Milena Pletnev und Nicole Richter ging. Sie hatten 2024 ihren Realschulabschluss erworben und selbst in der Zeit des Prüfungsstresses unermüdlich Essensbestellungen aufgenommen, die Kassen kontrolliert sowie Speisen serviert – in einer Phase, als noch kein Personal dafür zur Verfügung stand. „Von dem Klischee der Generation ‚Null Bock‘ findet sich hier keine Spur“, freuten sich die Schulleitung und besonders Volker Schmidt, der das Catering-Projekt als Lehrer betreut hatte.
Reise durch Schulgeschichte
Dass der Einsatz von Nicole und Milena unter dem Motto „Schüler für Schüler“ ein weiteres Puzzleteil in einem komplexen Schulentwicklungsbild darstellt, zeigte der Rückblick der Schulleitung auf die Entwicklung der Gesamtschule. Schmidt und sein Team nahmen die Gäste mit auf eine Reise durch die Schulgeschichte, die 2006 mit einem noch unrenovierten Gebäude begann, das sich bis heute zu einer modernen Bildungseinrichtung gewandelt hat. Die Schule verfügt mittlerweile etwa über einen vielseitig ausgestatteten Schulhof, eine offene Lernlandschaft sowie helle, individuell dekorierte Klassenräume. Auch die technische Ausstattung – vor allem in den computergestützten „iPad-Klassen“ – sei mittlerweile umfassend vorhanden, wobei es darum gehe, den ständigen Spagat zwischen Digitalem und Analogem zu meistern. „Keine Spur von „Null-Bock-Generation““ weiterlesen

