Unterwegs mit Thomas Groll CDU-Kandidat suchte im Straßenwahlkampf das Gespräch mit Speckswinklern
Ein freundliches Wort, ein netter Neujahrsgruß und nahezu immer eine persönliche Anrede: Thomas Groll machte Wahlkampf in Speckswinkel und verband dies mit seinen Pflichten als Bürgermeister.
von Florian Lerchbacher
Neustadt. „Der Plakatständer kommt weg. Dort muss eine Bank hin.“ Seinen Straßenwahlkampf in Speckswinkel nutzte Thomas Groll am Freitag auch, um mit Ortsvorsteher Karl Stehl kleinere Veränderungen zu planen, die das Dorfbild verschönern sollen. Aufforderungen von Bürgern waren dafür nicht notwendig, diese Initiative zeigte der Bürgermeister nebenbei.
Lediglich Traudel Casmir machte ihn auf einen Mangel aufmerksam – den er aber bereits selbst festgestellt hatte: Im neuen Jahr kommt der Bauhof und kümmert sich um den Zustand der Straße zu ihrem Haus, sicherte er der Speckswinklerin umgehend zu.
Ansonsten suchte Groll schlicht den Kontakt zu den Menschen, überreichte ihnen seine „Zukunftsgedanken“ und einen Kalender und schenkte ihnen Gehör. Probleme trug niemand an ihn heran – er forderte die Bürger aber auch nicht dazu auf: „Das wäre doch jetzt etwas aufgesetzt. Wer ein Anliegen hatte, der wusste in den vergangenen sechs Jahren, dass er mich ansprechen kann – zum Beispiel in den von mir eingeführten Bürgersprechstunden.“ „Die Probleme der Bürger kennt er schon“ weiterlesen