Neustädter Mitteilungsblatt

Ein Blick in die närrische Vergangenheit
Neustadt war närrisch …. und ist es immer noch …. und wird es bleiben …

Aus dem reichhaltigen Fundus des Stadtarchivs hat die Archivarin Andrea Freisberg mit ihrem Team Katharina Noell und Yuna-Lia Schaller eine Ausstel­lung über den Karneval in Neustadt zusammengestellt. Das älteste Fundstück ist das hier abgebildete Foto aus dem Jahr 1897. Das Foto entstand mit Blick vom Marktplatz auf das heutige Gebäude „Pizzeria Roma“ (vormals „Bayerischer Hof“) in der Markt­straße. Es zeigt Gregor und Heinrich Nees als Prinz und Prinzessin, letztere mit deutlich erkennbarem Oberlippenbart(l).
Viele Mitwirkende aus zahlreichen Karnevalsver­einen prägten und prägen das Bild des Neustädter Karnevals. Eine Fülle von Exponaten – von der Nar­renkappe über ein altes Clowns-Kostüm bis zum reich bebilderten Zeitungsartikel – zeugt davon, dass die Neustädter mit viel Spaß ihren Karneval gefeiert haben und natürlich wieder feiern werden!
Wir laden alle Neustädterinnen und Neustädter herzlich ein, sich diesen Streifzug durch die Jahr­zehnte des Neustädter Karnevals im Rathaus an­zuschauen. Vielleicht finden Sie sich selbst ja auch auf Fotos und in Artikeln wieder…
Die Ausstellung ist ab dem 30.1.2024 in der Em­pfangshalle des Rathauses, Ritterstraße 5-9, Neustadt (Hessen) zu sehen.

KOMPASS Bahnhof Subjektives Sicherheitsgefühl erhöhen

Im Dezember 2023 wurde die Stadt Neustadt ((Hessen) mit fünf weiteren hessischen Städten und Gemeinden als Modellkommune in das neue Sicherheitsprogramm „KOMPASS Bahnhof“ aufge­nommen.
Ziel des Innenministeriums ist es, die Situation an den Bahnhöfen zu bewerten und durch geeignete Maßnahmen das subjektive Si­cherheitsgefühl zu erhöhen.
Bereits Mitte Januar hatte Bürgermeister Thomas Groll Vertreter von Polizei, Bundespolizei, Deutscher Bahn und Rhein-Main-Ver- kehrsverbund zu einem ersten Meinungsaustausch in das Neustäd­ter Rathaus eingeladen.
Aus den statistischen Zahlen wurde deutlich, dass der örtliche Bahnhof kein Kriminalitätsschwerpunkt ist. Gleichwohl gilt er bei vielen – was auch durch eine repräsentative Umfrage belegt wurde – als Unsicherheitsort.
Im Rahmen des Gespräches wurden Themen wie Sauberkeit, Be­leuchtung und regelmäßige Bestreifung angesprochen. Hier soll nun ein Handlungskonzept erarbeitet werden. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Neustädter Circus-Festival
Artistik, Clownerie und Tierdressuren begeisterten beim „Goldenen Biber“ Goldene GCD-Ehrennadel für Bürgermeister Thomas Groll

Am 21. und 22. Oktober 2023 fand das Neustädter Circus-Festival bereits zum vierten Mal im Zelt des Mitmach-Circus „Manegen- Traum“ am Junker-Hansen-Turm statt. Am Samstagabend und Sonntagnachmittag bekamen die insgesamt über sechshundert Besucher beim „Goldenen Biber“ besten klassischen Circus gebo­ten, der seit über 100 Jahren auf den Säulen Artistik, Clownerie und Tierdressuren beruht. Bürgermeister Thomas Groll war es dank zahlreicher Sponsoren erneut gelungen, ein tolles Programm zusammenzustellen. Oft hörte man in der Pause oder nach der Veranstaltung „Oh, wir wussten gar nicht, wie schön Circus sein kann“ oder ..Dass so etwas in Neustadt geboten wird“.
Für die passende Festivalstimmung sorgte im Vorfeld der Vor­stellung und zur Pause die Saxophongruppe des „Happy Sound Orchestras“ mit schwungvoller Musik.
Passend im Jackett mit Glitzersteinen, einst ein Geburtstagsge­schenk vom „Manegen-Traum“, begrüßte der Bürgermeister die kleinen und großen Gäste rund um die Manege und versprach ih­nen beste Unterhaltung. „Vergesst in den nächsten drei Stunden die Sorgen des Alltags, erfreut euch an tollen Darbietungen und spart nicht mit Applaus“, so Thomas Groll.
Als Ehrengast hieß er den Präsidenten der Gesellschaft der Cir­cusfreunde Deutschlands (GCD), Stefan Nolte, und den bekann­ten Raubtierlehrer Dieter Dittmann willkommen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Größte Modellbahnausstellung der Spur TT in Hessen

Nach 4 Jahren Corona-Pause laden die TT-Modellbahnfreunde Hessen am 22. und 23. Juli wieder zum Besuch einer größeren Modellbahnausstellung der Spurweite TT (12 mm) in das Kultur- und Bürgerzentrum in Neustadt ein. Nach dem großen Erfolg der ersten Ausstellung sind die Neustädter Modellbahntage zu einer wiederkehrenden jährlichen Veranstaltung geworden und werden mit den 5. Neustädter Modellbahntagen in diesem Jahr ihre Fort­setzung finden. Gleichzeitig nehmen die TT-Modellbahnfreunde diese Veranstaltung zum Anlass ihr 20-jähriges Bestehen unter dem Motto 20+3 nachzufeiern.
Außerdem wird eine kleine Bilderausstellung rund um den Bahn­hof Neustadt zu sehen sein. Die Bilder stammen allesamt aus der Bildersammlung des Neustädters Ludwig Dippel. Hier kann auch das von Herrn Münzer veröffentlichte Buch zur Geschichte des Bahnhofs Neustadt erworben werden.
Dank der Unterstützung der Stadt Neustadt stehen anlässlich des Jubiläums ca. 500 qm Ausstellungsfläche zur Verfügung. Gezeigt wird die aus Modulen variabel zusammengestellte Modellbahnan­lage mit einer Gleislänge von ca. 300 Metern. Dabei werden mit ca. 100 Modulen alle betriebsbereiten Module der TT-Modell­bahnfreunde, sowie private Module gezeigt werden können. An der Ausstellung nehmen auch die TT-Modulisten aus Wetzlar mit einigen Modulen ihrer Anlage teil.
Natürlich gibt es wieder viel Neues zu entdecken. Ein großes Pro­jekt ist u.a. der Nachbau des Bahnhofs Neustadt mit Bahnhof­straße und der Kernstadt mit Junker-Hansen-Turm, der wegen Corona nicht wie geplant zum 750-jährigen Bestehen der Stadt Neustadt fertiggestellt werden konnte.
Im Rahmen der Ausstellung wird auch für Kinder etwas angebo­ten, u.a. können sich Kinder an einer eigens für sie aufgebauten Modellbahn als Lokführer versuchen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Olga Fesenko 25 Jahre als Erzieherin bei der Stadt Neustadt (Hessen) tätig

Ende 1997 begann Olga Fesenko zunächst als Aushil­fe in der heutigen Kindertagesstätte „Sonnenschein“, um wenige Wochen später einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben. Nun konnte Bürgermeister Thomas Groll‘ der beliebten Erzieherin zum 25-jährigen Dienstjubiläum bei der Kommune gratulieren.
Geboren in Kasachstan kam Fesenko 1993 als Spät­aussiedlerin nach Deutschland. In der ehemaligen UdSSR war sie als Grundschullehrerin tätig. Diese Ausbildung wurde später der staatlich anerkannten Erzieherin gleichgesetzt.
Nach einer kurzfristigen Beschäftigung in Kirchhain und einem nachfolgenden Erziehungsurlaub trat sie in die Dienste der Kommune. Zunächst wurde sie abwechselnd in beiden Kindergärten der Kernstadt eingesetzt, seit zwei Jahrzehnten ist sie dauerhaft im „Regenbogen“. Heute betreut sie gemeinsam mit einer Kollegin die Kinder in der altersgemischten „Häschengruppe“.
Alle Gruppen der KiTa hatten gemeinsam mit ihren Erzieherinnen einen Sprechgesang einstudiert und überraschten die Jubilarin mit Rosen und kleinen Geschenken. Zu der Melodie von „Anton aus Tirol“ sangen auch die Kolleginnen ein Ständchen in dem es u. a. hieß „Bist ein Wusel jeder Zeit, hast das Bastel­zeug bereit… Du hast Power, das steht fest…. Ja Du gibst Gas und das macht Spaß“. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

100.000 neue Fahrradstellplätze an Bahnhöfen sollen entstehen
Neustadt (Hessen) ist mit 76 dabei

Die Zahl der Verkehrsteilnehmer, die sich in Deutschland dafür entscheiden, mit Fahrrad und Bahn mobil zu sein, soll deutlich erhöht werden. Bisher geht es hier nur langsam voran. Einer der Gründe: Es besteht Bedarf an guten und vor allem sicheren Fahrradabstellmöglichkeiten an deutschen Bahnhöfen – so auch in Neustadt (Hessen).
Mit der Bike & Ride-Offensive hat die Deutsche Bahn bereits im Jahr 2019 ein Förderprogramm initiiert, um den gezielten Zubau an Radabstellanlagen an Bahnhöfen zu beschleuni­gen. Durch die Förderung des Bundesumweltministeriums im Rahmen der Nationalen Klimaschutzrichtlinie sollen zunächst 100.000 neue Fahrradabstellanlagen an Bahnhöfen entstehen. Projektträger ist dabei das Forschungszentrum Jülich.
Auch die Stadt Neustadt (Hessen) beteiligt sich an der Bike & Ride-Offensive.
Auf dem Bahnhofsvorplatz, so Bürgermeister Thomas Groll, werden 48 überdachte Stellplätze sowie eine Sammelschließan­lage mit 24 Plätzen entstehen. Hierfür rechnet man mit Kosten von 135.000 Euro, wobei die Förderung für die Kommune 95.000 Euro beträgt.
Einer Anregung der Stadtverordneten Merve Hamel folgend, legt man zudem vier Lastenradboxen an.
Zudem stellt die Kommune neun Schließfächer mit Ladeanschluss für E-Bike-Akkus auf.
Für diese beiden Vorhaben fallen nochmals Kosten von 36.000 Euro an. Auf Nachfrage des Bürgermeisters hat der Rhein-Main- Verkehrsverbund (RMV) angekündigt, sich hieran mit rund 25.000 Euro zu beteiligen.
Momentan haben die vorbereitenden Arbeiten begonnen. Mit­arbeiter des städtischen Bauhofs legen die Fundamente an.
„Unser Bahnhof soll im Lauf des nächsten Jahrzehntes zu einer Mobilitätszentrale werden. Als erster Bahnhof im RMV-Verbandsgebiet wollen wir attraktiv sein. Die Radabstellanlagen sind der erste Schritt, dem noch viele weitere folgen müssen“, so Neu­stadts Bürgermeister.
Konkret denkt er hier an die Schaffung einer Park & Ride-Anlage und den barrierefreien Zugang zu den Gleisen.
„Die Bahn hat angekündigt, erst ab 2024 mit uns wieder über die Park & Ride-Anlage reden zu wollen, weil sie zuvor keine Flächen abgeben könne. Hier sind wir seit 1995 aktiv. Bisher leider ohne Erfolg. Wer mittags am Bahnhof ist, sieht sofort den Handlungs­bedarf“, betont Groll. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

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Tag des offenen Denkmals 2022
30 Jahre Junker Hans & Burgfräulein

Der alljährlich am zweiten Septembersonntag stattfin­dende „Tag des offenen Denkmals“ war diesmal in das Stadtjubiläum „Neustadt 750“ eingebunden.
Am 11. September 2022 spielten ab 13.00 Uhr die ..Ori­ginal Schwalmtaler“ vor dem Junker-Hansen-Turm auf. Die Biedermeier-Damen der Historischen Bürgergarde versorgten die Besucher mit Kaffee und Kuchen und die Kolpingsfamilie war für Getränke und Grillgut zuständig. Erfreulich, dass das Wetter trotz dunkler Wolken und einiger Regentropfen zur Mittagszeit hielt und so auch diese Veranstaltung im Verlauf des Nach­mittags einige hundert Besucher aus Neustadt und den umliegenden Gemeinden anzog.
Der Kulturhistorische Verein und die Gästeführer der Kommune boten im Laufe des Nachmittags Turm-, Kirchen- und Stadtführungen sowie eine Kinderfüh­rung mit Burgfräulein Marlene an. Angebote, die von Interessierten aus Neustadt und der Region gerne ge­nutzt wurden, gab es doch hierbei viel Wissenswertes über das historische Neustadt zu erfahren. Danke al­len, die sich hier eingebracht haben, insbesondere Hel­ga und Gerhard Bieker.
Gegen 15 Uhr begrüßte Bürgermeister Thomas Groll die Gäste und dankte allen, die zum Gelingen der Ver­anstaltung einen Beitrag geleistet haben. Er erwähn­te auch Karl-Heinz Waschkowitz aus Mengsberg, der beim Landesbetrieb Bau Immobilien Hessen u.a. für den Junker-Hansen-Turm zuständig ist und diese Auf­gabe mit großem Engagement wahrnimmt.
Das Wort „Denkmal“, so Groll, solle dazu anregen, sich einmal mit der Geschichte der eigenen Kommune zu befassen. „Mich freut es immer wieder, wenn sich Kindergartenkinder und Grundschüler den Junker- Hansen-Turm anschauen. Jeder, der in Neustadt lebt, sollte die Grundzüge unserer Heimatgeschichte ken­nen“, so der Bürgermeister, der ankündigte 2027 den 600. Geburtstag von Hans von Dörnberg feiern zu wol­len. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

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Es blüht am Junker-Hansen-Turm

Anlässlich des 750-jährigen Stadtjubiläums von Neustadt stif­tete die VR Bank Hessenland ein blühendes Beet vor dem Junker-Hansen-Turm. Kommune und Förderverein Bürgerpark setz­ten das Projekt gemeinsam um und beauftragten Gärtnermeister Jörg Wirth mit der Durchführung.
Kürzlich konnten sich Marktbereichsleiterin Gabriele Schä­fer-Langohr und Bürgermeister Thomas Groll von dem gelun­genen Werk überzeugen, das auch als „Fotopunkt“ mit der his­torischen Bausubstanz von Rathaus und Turm im Hintergrund genutzt werden kann.
Der Frauenverein 1958 e.V. überreichte dem Bürgermeister im Vorfeld des Festaktes „750 Jahre Neustadt“ am 5. Mai ein Rosen­stöckchen und wollte damit die Verbundenheit mit der Kommune zum Ausdruck bringen. Die Vorstandsdamen schrieben, dass die Rose für Tradition und Beständigkeit stehe, leuchtend erblühe und kräftig wachsen sollte und zogen dabei Parallelen zu Neu­stadt. Diese Rose wurde kurzerhand in das Beet integriert und eine weitere kam hinzu, um die Symmetrie zu wahren.

Region Marburger Land Lokale Entwicklungsstrategie auf den Weg gebracht

Seit November 2021 wurde in mehreren Foren und Workshops in­tensiv an einer neuen lokalen Entwicklungsstrategie (LES) für die Region Marburger Land gearbeitet. Diese ist notwendig, um auch in der Förderperiode 2023-2027 LEADER-Mittel der Europäi­schen Union in die Region zu holen.
Mitgliedskommunen der Region Marburger Land sind neben Neustadt – wie bereits seit 2017 – auch Stadtallendorf, Amöne­burg, Ebsdorfergrund, Fronhausen, Weimar und Lohra. Aufgrund geänderter Förderbedingungen können die Außenstadtteile Mar­burgs nicht mehr der Region angehören. Neu hinzugekommen ist aber Kirchhain.
Neustadt erhielt in der letzten Förderperiode u.a. Mittel für At­traktionen im Freibad, die dortigen Wohnmobilstellplätze, das Naturportal, den Spielplatz „Honigtopf“ und die Tagespflege für Senioren „Tagwerk“. Rund 350.000 Euro an LEADER-Mitteln, so Bürgermeister Thomas Groll, flossen in die Kommune.
Das neue LES enthält Aussagen zu Daseinsvorsorge, Touris­mus, Wirtschaft und Bioökonomie und wurde am 17. Mai 2022 in Erksdorf öffentlich vorgestellt. Ein Leuchtturmprojekt soll eine Machbarkeitsstudie zu einer Landesgartenschau in der Region nach 2030 sein. Eingebracht wurde diese Idee von Bürgermeister Groll. Für Neustadt ist als Starterprojekt eine Konzeption für die Weiterentwicklung der stadtgeschichtlichen Ausstellung im Jun­ker-Hansen-Turm vorgesehen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

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Spende für die Kindergärten statt Weihnachtsessen

Aufgrund der Corona-Pandemie musste auch im Dezember 2021 das traditionelle Weihnachtsessen von Stadtverordnetenversammlung und Magistrat ausfallen.
Stadtverordnetenvorsteher, Fraktionsvorsitzende und Bürgermeister verständigten sich darauf, den hierfür vorgesehenen Betrag den vier Kindergärten in der Stadt Neustadt (Hessen) zukommen zu lassen.
Jede Gruppe der KiTas „Regenbogen“ und „Sonnenschein“, des Waldkindergartens und des kirchlichen Kindergartens „Arche Noah“ Momberg-Mengsberg erhält 60 Euro. Das Geld, vorrangig für Spiel- und Bastelmaterial vorgesehen, wird den jeweiligen Fördervereinen überwiesen.
Symbolisch überreichten kürzlich Stadtverordnetenvorsteher Franz-W. Michels und Bürgermeister Thomas Groll Umschläge an die Leiterinnen Claudia Orth („Regenbogen“), Irina Wiens („Sonnenschein“) und Daniela Nebel-Schmitt („Arche Noah“). Adina Brünjes (Waldkindergarten) war dienstlich verhindert.
„Wenn schon unser Weihnachtsessen als kleines Dankeschön an die Mandatsträger ausfallen musste, so wollten wir dennoch etwas Gutes tun. Die Kommune stattet die Kindergärten zwar gut aus, aber durch die wichtige Arbeit der Fördervereine können doch immer wieder besondere Wünsche der Erzieherinnen und Kinder erfüllt werden. Dies unterstützen wir durch unsere Spende“, so Franz-W. Michels bei der Übergabe.

Sonderförderprogramm Sirenen des Bundes 15.000 Euro für die Stadt Neustadt (Hessen)

Ein flächendeckendes Sirenennetz trägt bedeutend zur effektiven Warnung der Bevölkerung bei. Daher ist das im letzten Jahr angelaufene Förderprogramm ein wichtiger Punkt der im März 2021 vom damaligen Bundesinnenminister Horst Seehofer vorgestellten Neuausrichtung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Mittel in Höhe von rund 90 Millionen Euro sollen den Ausbau des Netzes durch die Länder und Kommunen finanziell unterstützen. Auf der Grundlage einer Verwaltungsvereinbarung können Kommunen über die Länder Fördermittel zur Anschaffung neuer Sirenen und zur Modernisierung bestehender Sirenentechnik erhalten. So soll der Ausbau der kommunalen Sirenennetze gefördert werden. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Stadt Neustadt und EAM gestalten gemeinsam die Energiewende

Die Stadt Neustadt möchte künftig bei der Energiewende eine Vorreiterrolle einnehmen. Dabei wird sie maßgeblich vom regionalen Energiepartner EAM unterstützt. Bürgermeister Thomas Groll hat heute zusammen mit EAM-Geschäftsführer Hans-Hinrich Schriever und EAM Netz-Geschäftsführer Jörg Hartmann eine Vereinbarung zum Start eines entsprechenden Pilotprojekts unterzeichnet.
„Wir möchten als Kommune vorangehen und werden uns im Rahmen des langfristig angeleg¬ten Projekts ambitionierte Klimaschutzziele setzen, die wir mit konkret zu bestimmenden Maßnahmen erreichen wollen. Die EAM ist für uns dabei der ideale Partner“, sagt Bürgermeister Groll. Auch Hans-Hinrich Schriever freut sich auf die Zusammenarbeit: „Die EAM hat sich als Treiber der Energiewende in der Region konsequent nachhaltig positioniert. Damit passt das Vorhaben der Stadt sehr gut zu unserer strategischen Ausrichtung. Mit dem Projekt in Neustadt erproben wir einen ganzheitlichen Ansatz mit einer klaren Ausrichtung auf CO2- Reduktion bzw. CO2-freie Lösungen, bei denen ein breites Spek¬trum individueller Maßnahmen untersucht und erarbeitet werden soll.“
Auf Basis einer umfangreichen Analyse der aktuellen Situation entwickeln die Partner gemeinsam ein maßgeschneidertes Energiewendekonzept. Die EAM wird die Kommune anschließend auch bei der Umsetzung des Konzepts unterstützen. Dazu gehören Maßnahmen aus den Bereichen Photovoltaik, Elektromobilität, Nahwärme und Energiesparsanierung für den kommunalen, aber auch den privaten und gewerblichen Bereich. „Ziel ist, die Ergebnisse und Erfahrungen aus diesem Modellprojekt anschließend auch auf andere Kommunen im Geschäftsgebiet der EAM zu übertragen“, erläutert Jörg Hartmann, „So werden auch weitere Kommunen von dem Pilotprojekt profitieren.“
Foto: Bürgermeister Thomas Groll und Erster Stadtrat Wolfram Ellenberg für die Kommune und Hans-Hinrich Schriever und Jörg Hartmann für die EAM unterzeichneten den „Letter of intent“ „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustadt750
Schirmherrin Angela Dorn freut sich auf Stadtjubiläum 2022

Vor einigen Monaten trug Bürgermeister Thomas Groll Staatsministerin Angela Dorn, Hessens Ministerin für Wissenschaft und Kunst, die Schirmherrschaft zum Stadtjubiläum im Jahre 2022 an.
Im kommenden Jahr erinnert die Junker-Hansen-Stadt an ihre urkundliche Ersterwähnung im Jahre 1272, also dann vor 750 Jahren. Bei ihrem kürzlichen Besuch stellte Groll der Ministerin das Jubiläumsprogramm näher vor. Angela Dorn zeigte sich von den Planungen angetan. „Mir scheint, dass es hier zahlreiche Angebote für Jung und Alt geben wird. Wenn es der Terminkalender erlaubt, werde ich mit meiner Familie sicher bei der einen oder anderen Veranstaltung vorbeischauen. Spannend wird sicherlich der Auftritt der Hochseilartisten „Geschwister Weisheit“.
Beim Straßenmalerfestival war ich schon privat zu Gast und begeistert von den Kunstwerken in der Marktstraße. Schön, dass der Tag der Landesgeschichte in Neustadt stattfindet und das Landespolizeiorchester zu einem Wohltätigkeitskonzert vorbeikommt. Natürlich bin ich auf alle Fälle beim Festakt am 5. Mai 2022 dabei“, so Dorn.
Landkreis pflanzt Obstbäume in Mengsberg Umweltbildung für Kinder wird immer wichtiger
Erich Weber, der Energie-Coach des Landkreises Marburg-Biedenkopf, kommt immer wieder gerne nach Mengsberg.
Dort kann er sich bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen stets auf örtliche Akteure wie den Heimat und Verschönerungsverein, die Naturfreunde um Burkhard Stern oder die Schule verlassen.
So auch diesmal, als es galt mit einem Filmteam aus Berlin einen Imagefilm über die Angebote des Landkreises zur Umweltbildung für Kinder zu drehen.
Auf der vom Heimat- und Verschönerungsverein angelegten und betreuten Streuobstwiese „Im Seng“ wurden dabei zehn weitere
Obstbäume angepflanzt. Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr standen zur „Erstbewässerung“ bereit. „“ weiterlesen