Groll nimmt Förderbescheide entgegen

Neustadts Bürgermeister sieht Neubau der Kindertagesstätte als Chance
Neustadt. In der Kreisverwaltung übergaben Landrat Robert Fischbach und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Karsten McGovern Bescheide an Neustadts Bürgermeister Thomas Groll für die neue Kindertagesstätte.
Groll sieht in dem Neubau auch die Chance, das Betreuungsangebot auszubauen und die Einrichtung mittelfristig als Familienzentrum zu nutzen. Durch die Angliederung der städtischen Bücherei und die Nähe zur Martin-von-Tours-Schule ergäben sich vielfältige neue Möglichkeiten, stellte er fest. Der „Regenbogen“ war wegen gravierender baulicher und funktionaler Mängel im März abgerissen worden. Nun soll eine Kindertageseinrichtung mit vier Gruppen entstehen. Eine Gruppe mit 15 Kindern zwischen drei und sechs Jahren wird als integrative Gruppe betrieben. Die drei weiteren Gruppen werden als geöffnete Kinder
gartengruppen eingesetzt. Jede dieser drei Gruppen kann bis zu sechs Kinder unter drei Jahren aufnehmen. Dadurch werden zwölf neue Plätze für Kinder unter drei Jahren geschaffen, sechs Plätze für Kinder unter drei Jahren waren bereits in der Einrichtung vorhanden. „Groll nimmt Förderbescheide entgegen“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Regierungspräsident Dr. Lars Witteck aus Gießen stattete Neustadt einen Besuch ab

Das Abschlussgespräch fand im Zollhof in Speckswinkel statt
Am 8. Juni 2010 stattete Regierungspräsident Lars Witteck der Stadt Neustadt einen Gemeindebesuch ab. Bürgermeister Thomas Groll begrüßte den Gast aus Gießen gemeinsam mit Stadtverordnetenvorsteher Norbert Krapp, Mitgliedern des Magistrates, Vertretern der Stadtverordnetenfraktionen, den Ortsvorstehern und den Fachbereichsleitern der Stadtverwaltung im Saal des Historischen Rathauses. Zu Beginn trug sich Dr. Witteck zunächst in das „Goldene Buch“ der Stadt ein. Er betonte hierbei die Wichtigkeit solcher „Vor-Ort“ Besuche. Bei diesen Terminen könnte er sich unmittelbar über die aktuelle Situation von Kommunen in seinem Regierungsbezirk informieren und so einen viel besseren Einblick erhalten, als wenn er nur Akten studiere oder Telefonate führe.
Unter dem Leitwort „Kleine Stadt mit großen Herausforderungen“ stand der anschließende Meinungsaustausch. Breiten Raum nahm hierbei die Entwicklung des ländlichen Raumes ein. Bürgermeister Groll gab Regierungspräsident Dr. Witteck einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten der Kommune im Rahmen des Demographischen Dialogs und stellte die Kernaussage des Stadtentwicklungsgutachtens vor. Er berichtete ferner über das geplante Leerstandsmanagement, das kommunale Förderprogramm „Altbausubstanz“ und die Projekte der auslaufenden Altstadtsanierung. Ferner ging er auf die Verbesserung des Betreuungsangebotes für Kleinkinder ein. „Neustadt ist eine Wohnstadt. Wir müssen die „weichen“ Standortfaktoren stärken, um gerade für junge Familien attraktiv zu sein“, so Groll. Der Bürgermeister verwies darauf, dass in diesen wichtigen Zukunftsfragen Einigkeit in der Stadtverordnetenversammlung herrsche. Der Regierungspräsident zeigte sich angetan von der Arbeit der Kommune. Wenn er auch keine Fördergelder gewähren könne, so wolle er die Stadt doch bei ihren Vorhaben so weit wie möglich unterstützen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Parlament macht Weg für den Neubau frei

Einstimmige Entscheidung in Neustadt
von Michael Rinde
Neustadt. Dass es bei dem Neubau für den Kindergarten „Regenbogen“ kein Veto mehr geben wird, hatte sich in den Ausschuss-Sitzungen bereits abgezeichnet (diese Zeitung berichtete). Am Montagabend gab das Parlament einstimmig und ohne weitere Aussprache den Startschuss für den Bau. Eigentlich war der Neubau bereits seit längerem beschlossene Sache gewesen. Den maroden Altbau hatte die Stadt bereits im Frühjahr abreißen lassen. Doch dann ergaben sich bei der Ausschreibung der ersten Arbeiten plötzlich erhebliche Kostensteigerungen, das Projekt stand wieder zur Diskussion. Inzwischen steht aber fest: Der Neubau kostet „nur“ rund 80 000 Euro mehr, liegt unter dem Strich bei 1,95 Millionen Euro.
„Jetzt wollen wir auch zügig anfangen“, betonte Bürgermeister Thomas Groll (CDU) in der Parlamentssitzung. Aus einer Fertigstellung noch in diesem Jahr wird aber logischerweise nichts mehr werden können. Groll gab als Einzugstermin den Beginn des übernächsten Kindergartenjahres im August 2011 an.
Gestern bekam Groll von Landrat Robert Fischbach (CDU) etwas sehr Wichtiges in die Hand, um überhaupt beginnen zu können: Fischbach überreichte Förderbescheide. Denn die Finanzierung des Projekts ist nur mit erheblichen Fördergeldern möglich. Geld kommt aus dem Konjunkturpaket II (rund 200 000 Euro), der ELER Förderung (etwa 150 000 Euro), der „Kinderbetreuungsfinanzierung 2008 bis 2013 (180.000 Euro) und ein Zuschuss aus dem Kreisjugendplan (etwa 165.000 Euro). „Parlament macht Weg für den Neubau frei“ weiterlesen

„Regenbogen" erhält Neubau am Standort „Allee" – MNZ

Neustädter Stadtverordnete stimmen sofortigem Baubeginn für die Kindertagesstätte zu
Neustadt (sol). Einstimmig haben Neustadts Stadtverordnete in ihrer jüngsten Sitzung den Neubau der Kindertagesstätte „Regenbogen“ mit integrierter städtischer Bücherei beschlossen.
Da der Neubau mit gut 1,95 Millionen Euro deutlich teurer – rund 83 000 Euro mehr als ursprünglich geplant – ausfällt, als im Herbst 2009 geschätzt, hatte die Stadt darüber nachgedacht, den Bau auf 2011 zu verschieben und die Arbeiten neu auszuschreiben (diese Zeitung berichtete).
Diese Bedenken scheinen nun ausgeräumt: Anfang Juli wird die Stadt mit den Bauarbeiten am Standort „Allee“ beginnen, sagt Bürgermeister Thomas Groll (CDU). Darin enthalten sind auch die nötigen Bodenverbesserungsarbeiten. Damit setzt die Stadt den mit den Fachbehörden, Erzieherinnen und Elternvertretern abgestimmten Plan um, der auch vom Kreisausschuss Marburg-Biedenkopf genehmigt worden war. Dachdecker- und Klempnerarbeiten werden dagegen neu ausgeschrieben. Ein Auftrag soll noch dieses Jahr vergeben werden.
Mit dem jetzigen Baubeginn bleiben der Stadt auch die zugesagten Fördermittel von Land und Kreis in Höhe von insgesamt 750 000 Euro sowie eine „Kulanzzahlung“ von 35 000 Euro der Sparkassenversicherung Hessen-Thüringen erhalten: Das Regierungspräsidium Kassel bewilligt für „Regenbogen“ einen Zuschuss für die zwölf neuen Plätze der unter Dreijährigen. Der Landkreis Marburg-Biedenkopf schießt zehn Prozent aus dem Kreisjugendplan zu den Gesamtbaukosten zu. „„Regenbogen" erhält Neubau am Standort „Allee" – MNZ“ weiterlesen

„Konzept ist ein Türöffner für Projekte und Fördergelder"

Großes Interesse bei Informationsveranstaltung zu SILEK
SILEK steht für „Integrierte Ländliche Entwicklungskonzepte mit räumlichen und thematischen Schwerpunkt“. Am Donnerstagabend wurde der Prozess im Historischen Rathaus vorgestellt.
von Karin Waldhüter
Neustadt. Was das SILEK macht und welche Fördermöglichkeiten durch das Land Hessen damit verbunden sind, das stand im Mittelpunkt des zweistündigen Informationsabends.
SILEK könne in der hessischen Flurneuordnung im Vorfeld von Flurbereinigungsverfahren eingesetzt und gefördert werden, um für Gemeinden zusammen mit der örtlichen Bevölkerung Entwicklungsstrategien für die zukünftigen Jahre zu erarbeiten. Durch die intensive Beteiligung der Bevölkerung soll mit einem solchen Konzept Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturraum in Kommunen geschaffen werden.
Gemeinsam mit dem Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation sowie dem Amt für Bodenmanagement in Marburg wurden bereits Gespräche geführt, wie Bürgermeister Thomas Groll berichtete. Ausgehend von den bevorstehenden Flurbereinigungsverfahren im Rahmen des Weiterbaus der A 49 wurden Möglichkeiten für ein solches Projekt für die Stadt Neustadt erörtert. Seine Bewertung fiel positiv aus. „SILEK kann etwas für Neustadt sein, weil es ein hervorragend ergänzender Baustein zu unserem bereits fertig gestellten Stadtentwicklungsgutachten ist“, sagte Groll. „„Konzept ist ein Türöffner für Projekte und Fördergelder"“ weiterlesen

„Hier wird gehandelt" – MNZ

Regierungspräsident Witteck lobt Neustadt
Neustadt (aws). Regierungspräsident Lars Witteck (CDU) hat der Stadt Neustadt einen Besuch abgestattet, um sich vor Ort über die aktuelle Situation und die Probleme der Kommune zu informieren.
Breiten Raum nahmen dabei die Entwicklung des ländlichen Raums und der demografische Wandel in Kernstadt und Ortsteilen ein. Bürgermeister Thomas Groll (CDU) gab dem Regierungspräsidenten einen Überblick über die diesbezüglichen Aktivitäten der Kommune. „Wir sind eine kleine Gemeinde von rund 9000 Einwohnern, die zwar kein Geld hat, aber voller Ideen steckt und anpackt“, sagte Groll und berichtete über das geplante Leerstandmanagement, das kommunale Förderprogramm „Altbausubstanz“ und die Projekte der auslaufenden Altstadtsanierung. Daneben ging Groll auf die Verbesserung des Betreuungsangebotes für Kleinkinder ein und betonte: „Wir müssen die ,weichen‘ Standortfaktoren stärken, um gerade für junge Familien attraktiv zu sein.“ „„Hier wird gehandelt" – MNZ“ weiterlesen

Sofort mehr zahlen oder auf später hoffen? – MNZ

Neustadt: Kindergartenbau wird deutlich teurer
Neustadt (aws). Deutlich teurer als ursprünglich geplant wird die Stadt Neustadt der Neubau des bereits abgerissenen Kindergartens „Regenbogen“ kommen. Bürgermeister Thomas Groll (CDU] rechnet mit Mehrkosten in Höhe von rund 83 000 Euro.
Die vorläufig ermittelten Zahlen legte der Bürgermeister am Dienstag den Mitgliedern des Ausschusses für Stadtentwicklung vor. „Wir sind von dem Ergebnis überrascht worden“, sagte Groll. Ursprünglich war die Stadt von 1,768 Millionen Euro ausgegangen. Dabei kann sie mit Fördermitteln von Land und Kreis in Höhe von 750 000 Euro rechnen. Daneben steuert die Sparkassenversicherung einen Kulanzbetrag von 35 000 Euro bei.
Nunmehr belaufen sich die Baukosten auf 1,951 Millionen Euro. Darin eingeschlossen sind rund 100 000 Euro für Bodenverbesserung an der Baustelle, die man bereits einkalkuliert hatte. Für bestimmte Gewerke ergeben sich erhebliche Kostensteigerungen. So steigen die Rohbaukosten um 70 Prozent, die Zimmerarbeiten um etwa 33 Prozent und bei den Fliesenarbeiten ist ein Anstieg um etwa 25 Prozent zu verzeichnen. „Ursächlich dafür sind neben den vielen Maßnahmen, die im Rahmen der Förderprogramme von den Baufirmen absolviert werden müssen, die enorm angezogenen Rohstoffpreise bei Baustahl und Bauholz“, erklärte der Ausschussvorsitzende Franz Karl Pfeiffer.
Für die Neustädter Parlamentarier stellt sich nun die Frage, trotz der Erhöhung sofort mit dem Neubau zu beginnen oder die Gewerke mit Aussicht auf bessere Ergebnisse neu auszuschreiben und den
Baubeginn in das Jahr 2011 zu verschieben. Das würde allerdings auch bedeuten, dass die Förderanträge zurückgezogen würden und danach neu beantragt werden müssten. Davon hatte aber der Landkreis bereits dringend abgeraten, da keine Gewähr bestehe, dass dann erneut unmittelbar eine Förderung gewährt wird. „Sofort mehr zahlen oder auf später hoffen? – MNZ“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Klimaschutzkonzept für die Stadt Neustadt (Hessen) übergeben

Im Wege der interkommunalen Zusammenarbeit haben die Städte Neustadt (Hessen) und Amöneburg von der K&L Ingenieurgesellschaft für Energiewirtschaft mbH aus Hockenheim jeweils ein Klimaschutzkonzept erstellen lassen. Die von den Bürgermeistern Thomas Groll und Michael Richter-Plettenberg vereinbarte Zusammenarbeit war notwendig, damit die Kommunen für das Projekt eine 80 %-ige Förderung des Bundes erhalten konnten, da nur Konzepte von Städten oder Gemeinden bzw. Gemeindeverbünden von über 10.000 Einwohnern gefördert werden.
Ziel der Studie war es, Möglichkeiten zur Energieeinsparung unter ökonomischen und ökologischen Gesichtpunkten aufzuzeigen. Die energetische Untersuchung umfasste bei Neustadt (Hessen) 20 Hochbauten und die gesamte Straßenbeleuchtungsanlage. Das Energieeinsparungskonzept konzentriert sich – wie bei der Auftragsvergabe vorgesehen – auf die Darstellung von kurz-und mittelfristigen Einsparmaßnahmen. Darüber hinaus zeigt das erstellte Gebäude und Anlagenkataster den Handlungsbedarf für langfristige Maßnahmen und Sanierungen auf. Bauphysikalische
Fragestellungen waren aufgrund der Vorgaben des Fördergebers nicht Gegenstand der Untersuchung. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Früher Schandfleck, jetzt Prunkstück

Morgen eröffnet die Familie Lunetti ihre Pizzeria im frisch sanierten Bayerischen Hof in der Innenstadt
Die Zeiten, in denen die Stadt Neustadt bei wichtigen Terminen den Bayerischen Hof mit Tarnnetzen abhängte, sind endgültig vorbei.
von Florian Lerchbacher
Neustadt. Viele Jahre lang war der Bayerische Hof ein Schandfleck in Neustadts Innenstadt. Das Gebäude war marode. Bei offiziellen Terminen in der Innenstadt ließ es die Stadt gar mit Tarnnetzen abhängen, damit die gute Stimmung nicht durch den traurigen Anblick getrübt wird. Diese Zeit ist nun zu Ende: Die Familie Lunetti hat das Haus sanieren lassen. Nun erstrahlt es in neuem Glanz.
Fast eine Million Euro haben sich die Lunettis die Renovierung kosten lassen. 90 000 Euro davon stellte die Stadt der Familie unter anderem für den Abriss zur Verfügung. Aus Mitteln der Altstadtsanierung stammen 10 000 Euro für Voruntersuchungen sowie 210 000 Euro für die Sanierung an sich. „Das ist gut angelegtes Geld“, betonte Bürgermeister Thomas Groll, der besonders den Einsatz von Holger Möller vom Sanierungsträger Hessen-Agentur lobte: „Er hat viele Gespräche geführt und sehr dicke Bretter gebohrt.“
„Es ist gut, dass im letzten Jahr der Altstadtsanierung noch einmal ein Ruck durch Neustadt geht“, ergänzt der Bürgermeister und verweist auf Projekte wie die Neugestaltung von Ritterstraße und Rabenauplatz sowie den Abriss des Deutschen Hauses mit dem geplanten Bau eines Heimes für betreutes Wohnen. „Da sind endlich die letzten Grundstücksangelegenheiten geklärt worden“, kommentiert Groll die Verzögerungen bei diesem Projekt. „Früher Schandfleck, jetzt Prunkstück“ weiterlesen

Stadt Neustadt erhält eine weitere Hiobsbotschaft

Kindergarten-Neubau wird wohl nochmal 500 000 Euro teurer
Vor wenigen Wochen erfuhr die Stadt, dass die Kosten für den Kindergarten-Neubau wegen der Bodenverhältnisse steigen. Nun liegen erste Ergebnisse der Ausschreibung vor – mit unerfreulichen Resultaten.
von Florian Lerchbacher
Neustadt. Der Neubau des Kindergartens mit integrierter Stadtbibliothek wird wohl weitaus teurer, als die Stadt Neustadt erwartet hatte. „Uns liegen mittlerweile die Ausschreibungsergebnisse für die ersten Gewerke vor“, berichtet Bürgermeister Thomas Groll und ergänzt: „Es war eine Kostensteigerung von rund 30 Prozent gegenüber der Kostenschätzung festzustellen.“ Wenn sich diese Tendenz bei den weiteren Ausschreibungen für die restlichen Gewerke fortsetzt, erhöhen sich die Baukosten erneut um 500 000 Euro.
Ursprünglich war die Stadt von Kosten in Höhe von 1,75 Millionen Euro ausgegangen. 750 000 Euro erhält sie aus Fördermitteln von Bund, Land und Kreis. Vor wenigen Wochen kam der erste Rückschlag: Aufgrund der schwierigen Bodenverhältnisse lässt die Stadt rund 1 800 Kubikmeter Erde abtragen. Dann werden massive Steinbrocken in den Boden gepresst, die eine solide Grundlage für eine Schicht aus Gestein und Schotter sowie das Fundament des Gebäudes bildet (die OP berichtete). Zusätzliche 100 000 Euro verschlingt dieser unvorhergesehene Schritt. Nun kommen wohl weitere 500 000 Euro hinzu, sodass die Stadt insgesamt Kosten von 2,35 Millionen Euro befürchtet. „Stadt Neustadt erhält eine weitere Hiobsbotschaft“ weiterlesen