2019-2022… nach drei Jahren „Zwangspause“ ist die Neustädter Trinitatis-Kirmes wieder aus ihrem Corona-bedingten Dornröschenschlaf erwacht und das traditionelle Kirchweihfest durfte endlich wieder von den Neustädtern und seinen Gästen gefeiert werden. Erfreulicherweise nahmen diese es gut an, dass das Fazit der diesjährigen Kirmes positiv ausfällt.
Nachfolgend blicken wir auf die fünf abwechslungsreichen Veranstaltungstage berichtend und kommentierend zurück.
Donnerstag, den 9. Juni:
Kirmeseröffnung
Seit einigen Jahren finden die traditionellen Elemente der Trinitatis-Kirmes – Fassanstich, Neubürgertrunk und Verabschiedung des Junker Hans – bereits am Donnerstag und damit quasi am „Vorabend“ der vier Festtage statt. Diesmal gab
die Wettervorhersage Anlass zur Sorge, denn mit hoher Wahrscheinlichkeit waren Regenfälle vorausgesagt. Aus diesem Grund entschied man im Vorfeld, vom Wallgrabenpavillon ins Kultur- und Bürgerzentrum zu wechseln. Das Motto der Verantwortlichen war hierbei „Wir verzichten zwar auf das wunderschöne Ambiente von Turm und Kirche, haben aber die Gewissheit, dass Köpfe und
Füße nicht nass werden.“ Und wenn wir schon so ein schönes neues Kultur- und Bürgerzentrum haben, können wir es ja auch nutzen.
Am Beginn der Kirmes steht seit vielen Jahren ein ökumenischer Gottesdienst, der von Pfarrerin Kerstin Kandziora und Pfarrer Andreas Rhiel gemeinsam gestaltet wird. Unterstützung fanden sie beim
evangelischen Kirchenchor und den Trinitatisbläsern, auch die musikalische Umrahmung der Andacht war also ökumenisch aufgeteilt.
Aufgrund fehlender Glocken ermunterte die Pfarrerin alle Anwesenden dazu, kräftig „Ding Dong“ zu rufen und stellte eingangs fest, dass alle lange auf diesen Tag, den Auftakt der Kirmes, gewartet hätten. „518. Trinitatis-Kirmes – Endlich wieder Kirmes“ weiterlesen