Parkende Autos behindern Anwohner

Einige Bürger hätten „Im Hattenrod“ gerne alte Halteverbotsregelung wieder Stadt spricht von „Praxistest“

Die Straße „Im Hattenrod“ erstrahlt nach ihrer grundhaften Erneuerung in neuem Glänze. Einige Anwohner üben nun jedoch Kritik an den neuen Verkehrsregelungen.

von Florian Lerchbacher

Neustadt. Während Andreas Kuty seinen Citroen aus der Hofeinfahrt rangiert, pfeift die Ein- und Ausparkhilfe fast die ganze Zeit. Gegenüber stehen einige Autos und behindern den Neustädter – und das, obwohl die Pendler die in den vergangenen Monaten gesperrte Straße noch gar nicht wieder als eine Art „Park-and-Ride-Stelle“ wiederentdeckt haben.

„Im komme raus – auch wenn die Sensoren sagen, dass eigentlich kein Platz mehr ist“, sagt der Anwohner des Hattenrods, betont jedoch: „Ich bin allerdings auch gelernter Fahrlehrer. Meine Frau traut sich nicht mehr, das Auto in unseren Hof zu stellen.“

Seit der grundhaften Sanierung der Straße haben sich einige Regelungen geändert: Früher galt auf der Seite der evangelischen Kirche absolutes Halteverbot, inzwischen jedoch auf der anderen Seite. Das sei sinnvoll, weil es dort zahlreiche Hofeinfahrten gebe, die nicht durch parkende Autos blockiert werden sollten, erklärt Norbert Gies, der Leiter des Fachbereichs I (Ordnungswesen, Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit) bei der Stadt. „Parkende Autos behindern Anwohner“ weiterlesen