Neustädter Mitteilungsblatt

Aus der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Neustadt/HessenHaushalt

2008 (Magistratsvorlage)
Vor der Beschlussfassung des Haushaltsplanes für das Jahr 2008 hatte jede Fraktion noch einmal die Gelegenheit, sich dazu zu äußern.
Franz Michels (CDU) erklärte in seinen Ausführungen, dass die CDU das umfangreiche Zahlenwerk ohne Wenn und Aber mit trägt. Die CDU-Fraktion sehe ihre kommunalpolitischen Vorstellungen verwirklicht und teile die Auffassung von Bürgermeister
Thomas Groll, dass mit dem vorliegenden Haushalt die Stadt wieder ein Stück mehr vorangebracht werde. Mit dem Investitionsvolumen von weit über 5,3 Millionen trage man zur Stärkung der Wirtschaft bei und sichere damit auch Arbeitsplätze. Eine Kreditaufnahme sei unvermeidbar gewesen, man sei aber der Auffassung, dass sie in den kommenden Jahren deutlich verringert werden müsse, besser wäre es, ohne Schulden auszukommen. In seinen Ausführungen ging Franz Michels auf einige markante Punkte, wie Mehrausgaben in Kindergärten, Finanzierung von Spielplätzen, Förderung der Jugendarbeit, Kultur- und Vereinsförderung, um nur einiges zu benennen, ein, das finde die Unterstützung der Fraktion. Auch die erhöhten Ansätze für die Mitarbeiterschulung seien notwendig. Die Sanierung des HdB, die Errichtung einer Urnenwand auf dem Friedhof, u.v.m. trage man mit. Franz Michels ging zudem auf die Änderungsvorschläge der SPD zum aktuellen Haushalt ein. Nicht alle werden von der CDU befürwortet. Einige wurden komplett angelehnt, bei anderen wurde ein Kompromiss gefunden, anderes in spätere Haushaltsjahre verlegt. Alles in allem könne man mit dem vorliegenden Zahlenwerk zufrieden sein. Es wird den Kernaussagen von Bürgermeister Thomas Groll gerecht, der in seiner Etatrede sagten Neustadt soll als familienfreundliche Stadt weiterentwickelt werden, in Neustadts Zukunft soll investiert werden und Neustadt soll der Ort sein, wo Jung und Alt gerne leben. Die CDU-Fraktion, so Michels wird dem Haushalt zustimmen und bedankt sich bei dem Magistrat, dem Bürgermeister und der Verwaltung für die gute Arbeit. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen