Mengsberger arbeiten für ihr Dorf

Ortsvorsteher bediente beim zweiten Aktionstag den Bagger
Mengsberg. Fast 20 Mengsberger arbeiteten beim zweiten Aktionstag vor dem Feuerwehrgerätehaus, auf dem Friedhof oder am Buswartehäuschen.
von Klaus Böttcher
Mit einem kleinen Bagger wird das urwaldähnliche Gestrüpp vor dem Feuerwehrgerätehaus herausgerissen und auf den Anhänger verladen, der an einem Traktor hängt. Den kleinen Bagger bedient der Ortsvorsteher Karl-Heinz Kurz persönlich und der Vorsitzende des Heimat- und Verschönerungsvereins Helmut Zieße verstaut das Strauchwerk mit der Mistgabel auf dem Anhänger. Das ist bezeichnend für das ausgezeichnete Miteinander in Mengsberg.
Der Ortsbeirat und der Heimat- und Verschönerungsverein hatten gemeinsam zu dem zweiten Aktionstag eingeladen und die Mengsberger folgten der Einladung und kamen mit dem nötigen Werkzeug, um ehrenamtlich etwas für die Allgemeinheit und zum besseren Erscheinungsbild ihres Ortes zu leisten. „Der Heimat- und Verschönerungsverein liefert die Ideen, wir besprechen das im Ortsbeirat und dann wird es umgesetzt“, erklärt der Ortsvorsteher. „Mengsberger arbeiten für ihr Dorf“ weiterlesen

Parlament bewilligt den Nachschlag – MNZ

Magistrat vergisst die Honorar-Rechnung des Architekten beim Ausbau des Jugendraumes
/on Alfons Wieber (0 64 28) 44 88 40 ■edaktion.mnz@mittelhessen.de
Neustadt. Der Umbau des alten Schwimmbadcafes in den leue Jugendraum hatte nach damaligen Angaben rund 90 000 Euro gekostet. Ende April diesen Jahres war er durch Bürgermeister Manfred Hoim seiner Bestimmung übergeben. Nun muss bei der Finanzierung nachgesteuert werden.
Der Stadtverordnetenversammlung wurde ein entsprechender Beschlussantrag vorgelegt. Es klafft noch eine Finanzierungslücke von rund 4200 Euro, die sich vor allem aus den Honorarkosten des Ingenieurbüros in Höhe von 3 100 Euro und offenen Handwerkerrechnungen und Sicherheitsleistungen in Höhe von und 1100 Euro zusammensetzt.
Kappel bleibt ehrlich
Die Handwerkermehrausgalen resultieren dabei im wesentlichen aus Abschlussarbeiten zur Herstellung der Außenanlage und zusätzlich beschafftem Gerät für den Stadtjugendpfleger. Diese waren bei der Kostenermittlung vorher nicht berücksichtigt worden.
Auf die Frage von Hans Gerhard Gatzweiler (SPD) in der Sitzung des Haupt und Finanzausschusses, warum die Honorarkosten des Architekten in der Planung nicht enthalten gewesen seien, antwortete Werner Kappel, Erster Stadtrat der Junker-Hansen-Stadt: „Es ist schlicht und ergreifend vergessen worden“.
Die Magistratsvorlage wurde in der Stadtverordnetenversammlung einstimmig angenommen.

Neustädter Mitteilungsblatt

Regionales Entwicklungskonzept (REK) „Herrenwald” wurde an die Bürgermeister Thomas Groll (Neustadt) und Manfred Vollmer (Stadtallendorf) übergeben

Zur Übergabe des Wettbewerbsbeitrages traf man sich an der Wasserscheide Rhein-Weser zwischen den beiden Orten
Im Mai wurde der Prozess zur Erstellung eines regionalen REK in Gang gesetzt. Den Abschluss fand das Ganze jetzt im Oktober, als der Wettbewerbsbeitrag der Region Herrenwald (Arbeitstitel Region Ostkreis) aus den Händen der Projektbearbeiter der Wohnstadt Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbH Cornelia Engelhardt-Fröhlich und Susanne Engelus an die Bürgermeister Thomas Groll und Manfred Vollmer übergaben.
Die Übergabe erfolgte an der Wasserscheide zwischen den Gemarkungen beider Städte.
Zuvor wurde der umfangreiche Beitrag bereits nach Wiesbaden gesandt, wo er termingemäß beim zuständigen Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz (HMULV) einging. Gemeinsam mit der Region Herrenwald bewerben sich über 20 andere Regionen um die aus dem Wettbewerb resultierende Anerkennung als „Lokale Arbeitsgruppe“ und die damit verbundenen Fördermittel. Elf von ihnen waren bereits in den vorherigen Förderperioden anerkannt, die Entscheidung über weitere Teilnehmer will das Ministerium noch in diesem Jahr treffen. „Das Konzept, an dem wir mitgewirkt haben, zeigt auf, wohin wir gemeinsam gehen wollen“, so Manfred Vollmer. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Erstmals Herbstferienspiele für Kids im DGH Momberg

Erstmals veranstaltete die Stadtjugendpflege Herbstferienspiele für Kinder von sechs bis elf Jahren. Vom 15.-19. Oktober 2007 trafen sich nachmittags 15 Kinder mit ihren drei Betreuerinnen im DGH Momberg. Die Aktion stand unter dem Motto „Halloween“. Die Kinder schnitzten unter anderem lustige Gesichter in Kürbisse, bastelten Gespensterkostüme und schminkten sich gruselig. Am Freitag fand eine Gespenstervesper mit Kinderpunsch statt. Den Kindern machten die Herbstferienspiele sichtlich Spaß. Hiervon überzeugte sich auch Bürgermeister Thomas Groll bei einem Besuch im DGH. Er dankte den Betreuerinnen für ihr Engagement und brachte den Teilnehmern Mohrenköpfe vorbei. Auf die Frage des Bürgermeisters, ob es auch im kommenden Jahr Herbstferienspiele geben sollte, erklang ein lautes „Jaaaa“. Bereits am 11. Oktober 2007 führte die Stadtjugendpflege eine Fahrt in das Phantasialand nach Brühl durch. Hieran nahmen 25 Jugendliche teil. Sie nutzten die zahlreichen Fahrgeschäfte in einem der größten Freizeitparks Deutschlands rege.
Nach Mitteilung von Bürgermeister Groll soll es auch im kommenden Jahr Tagesfahrten der Stadtjugendpflege zu interessanten Zielen geben.