Neustädter Mitteilungsblatt

Regionales Entwicklungskonzept (REK) „Herrenwald” wurde an die Bürgermeister Thomas Groll (Neustadt) und Manfred Vollmer (Stadtallendorf) übergeben

Zur Übergabe des Wettbewerbsbeitrages traf man sich an der Wasserscheide Rhein-Weser zwischen den beiden Orten
Im Mai wurde der Prozess zur Erstellung eines regionalen REK in Gang gesetzt. Den Abschluss fand das Ganze jetzt im Oktober, als der Wettbewerbsbeitrag der Region Herrenwald (Arbeitstitel Region Ostkreis) aus den Händen der Projektbearbeiter der Wohnstadt Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbH Cornelia Engelhardt-Fröhlich und Susanne Engelus an die Bürgermeister Thomas Groll und Manfred Vollmer übergaben.
Die Übergabe erfolgte an der Wasserscheide zwischen den Gemarkungen beider Städte.
Zuvor wurde der umfangreiche Beitrag bereits nach Wiesbaden gesandt, wo er termingemäß beim zuständigen Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz (HMULV) einging. Gemeinsam mit der Region Herrenwald bewerben sich über 20 andere Regionen um die aus dem Wettbewerb resultierende Anerkennung als „Lokale Arbeitsgruppe“ und die damit verbundenen Fördermittel. Elf von ihnen waren bereits in den vorherigen Förderperioden anerkannt, die Entscheidung über weitere Teilnehmer will das Ministerium noch in diesem Jahr treffen. „Das Konzept, an dem wir mitgewirkt haben, zeigt auf, wohin wir gemeinsam gehen wollen“, so Manfred Vollmer. „Wir wollen nicht mehr in kleinem Rahmen arbeiten, sondern im Verbund der Städte Neustadt und Stadtallendorf in einem größeren Umkreis etwas auf die Beine stellen. Wir streben Interkommunale Zusammenarbeit an, und hegen die Hoffnung, dass wir mit dem vorliegenden Konzept ins Förderprogramm aufgenommen werden.“ „Wir haben uns bewusst für den Ort hier an der Wasserscheide entschieden“, so Thomas Groll. „Die Gemarkungen von Neustadt und Stadtallendorf treffen einmal an der Wasserscheide und an der Forstkapelle zusammen. Beide Orte sind eigenständige Städte, das wollen wir auch bleiben, und trotzdem gemeinsam etwas unternehmen. Die Junker Hansen Stadt und die Stadt im Grünen zur Region Herrenwald zusammengefasst, daraus wollen wir etwas Positives für alle entwickeln. Das Ganze wird unter anderem Umwelt und Landwirtschaft, Stadtentwicklung, Flurbereinigung zur Erreichung größerer Flächen, Erzeugergemeinschaften, Friedwaldanlagen, Nutzung erneuerbarer Energien, Campingplatz
und Fremdenverkehr umfassen. Es bewerben sich neben uns noch viele andere Regionen, und selbst wenn wir nicht in das Förderprogramm aufgenommen werden, dann sind wir zwar keine Sieger aber doch Gewinner. Rund 50 Bürger haben an der Vorbereitung zur Erstellung des Konzeptes mitgewirkt. Es soll keine verlorene Arbeit gewesen sein, denn wir wollen unter allen Umständen etwas daraus machen. Dazu werden Tourismus, Jugendprojekte, Ausbildungsinitiativen, Sprachförderung für Kinder schon im Kindergartenalter, denn der Ausländeranteil ist in beiden Städten hoch, gehören. Das Projekt ist klein aber fein, denn mit rund 30.000 Bewohnern sind wir die kleinste Region, die sich bewirbt. Wir sind der Meinung, dass das Projekt „Herrenwald“ eine Brücke in die Zukunft schlagen soll, und gemeinsam für gutes Leben und Arbeiten im Ostkreis stehen soll.“
Das REK hat ca. 30.000 Euro gekostet, es wird mit 70 Prozent gefördert und die davon verbleibenden 30 Prozent teilen sich Neustadt und Stadtallendorf. Cornelia Engelhardt-Fröhlich sieht in dem REK Herrenwald trotz der zentralen Bedeutung im Landeswettbewerb das Ganze als mehr als nur eine Bewerbungsunterlage für Fördermittel, sondern könnte nach Aristoteles „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ den Zusammenschluss zweier Kommunen einer Region mit spezifischen regionalen Entwicklungspotential entscheidend vorantreiben.

Regionales Entwicklungskonzept (REK) „Herrenwald” wurde an die Bürgermeister Thomas Groll (Neustadt) und Manfred Vollmer (Stadtallendorf) übergeben
Zur Übergabe des Wettbewerbsbeitrages traf man sich an der Wasserscheide Rhein-Weser zwischen den beiden Orten
Im Mai wurde der Prozess zur Erstellung eines regionalen REK in Gang gesetzt. Den Abschluss fand das Ganze jetzt im Oktober, als der Wettbewerbsbeitrag der Region Herrenwald (Arbeitstitel Region Ostkreis) aus den Händen der Projektbearbeiter der Wohnstadt Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbH Cornelia Engelhardt-Fröhlich und Susanne Engelus an die Bürgermeister Thomas Groll und Manfred Vollmer übergaben.
Die Übergabe erfolgte an der Wasserscheide zwischen den Gemarkungen beider Städte.
Zuvor wurde der umfangreiche Beitrag bereits nach Wiesbaden gesandt, wo er termingemäß beim zuständigen Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz (HMULV) einging. Gemeinsam mit der Region Herrenwald bewerben sich über 20 andere Regionen um die aus dem Wettbewerb resultierende Anerkennung als „Lokale Arbeitsgruppe“ und die damit verbundenen Fördermittel. Elf von ihnen waren bereits in den vorherigen Förderperioden anerkannt, die Entscheidung über weitere Teilnehmer will das Ministerium noch in diesem Jahr treffen. „Das Konzept, an dem wir mitgewirkt haben, zeigt auf, wohin wir gemeinsam gehen wollen“, so Manfred Vollmer. „Wir wollen nicht mehr in kleinem Rahmen arbeiten, sondern im Verbund der Städte Neustadt und Stadtallendorf in einem größeren Umkreis etwas auf die Beine stellen. Wir streben Interkommunale Zusammenarbeit an, und hegen die Hoffnung, dass wir mit dem vorliegenden Konzept ins Förderprogramm aufgenommen werden.“ „Wir haben uns bewusst für den Ort hier an der Wasserscheide entschieden“, so Thomas Groll. „Die Gemarkungen von Neustadt und Stadtallendorf treffen einmal an der Wasserscheide und an der Forstkapelle zusammen. Beide Orte sind eigenständige Städte, das wollen wir auch bleiben, und trotzdem gemeinsam etwas unternehmen. Die Junker Hansen Stadt und die Stadt im Grünen zur Region Herrenwald zusammengefasst, daraus wollen wir etwas Positives für alle entwickeln. Das Ganze wird unter anderem Umwelt und Landwirtschaft, Stadtentwicklung, Flurbereinigung zur Erreichung größerer Flächen, Erzeugergemeinschaften, Friedwaldanlagen, Nutzung erneuerbarer Energien, Campingplatz
und Fremdenverkehr umfassen. Es bewerben sich neben uns noch viele andere Regionen, und selbst wenn wir nicht in das Förderprogramm aufgenommen werden, dann sind wir zwar keine Sieger aber doch Gewinner. Rund 50 Bürger haben an der Vorbereitung zur Erstellung des Konzeptes mitgewirkt. Es soll keine verlorene Arbeit gewesen sein, denn wir wollen unter allen Umständen etwas daraus machen. Dazu werden Tourismus, Jugendprojekte, Ausbildungsinitiativen, Sprachförderung für Kinder schon im Kindergartenalter, denn der Ausländeranteil ist in beiden Städten hoch, gehören. Das Projekt ist klein aber fein, denn mit rund 30.000 Bewohnern sind wir die kleinste Region, die sich bewirbt. Wir sind der Meinung, dass das Projekt „Herrenwald“ eine Brücke in die Zukunft schlagen soll, und gemeinsam für gutes Leben und Arbeiten im Ostkreis stehen soll.“
Das REK hat ca. 30.000 Euro gekostet, es wird mit 70 Prozent gefördert und die davon verbleibenden 30 Prozent teilen sich Neustadt und Stadtallendorf. Cornelia Engelhardt-Fröhlich sieht in dem REK Herrenwald trotz der zentralen Bedeutung im Landeswettbewerb das Ganze als mehr als nur eine Bewerbungsunterlage für Fördermittel, sondern könnte nach Aristoteles „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ den Zusammenschluss zweier Kommunen einer Region mit spezifischen regionalen Entwicklungspotential entscheidend vorantreiben.