Neustadt beschenkt Babys – MNZ

Neustadt (aws). Die Stadt Neustadt begrüßt Neugeborene von nun an mit einem Geschenk: ein Baby-Lätzchen mit dem Logo der Stadt.
Dass eine Kommune Geschenke zu runden Geburtstagen oder Ehe-Jubiläen überreicht, ist nichts Neues. Thomas Groll (CDU), Bürgermeister von Neustadt, hat die städtische Geschenkpalette nun erweitert: Zukünftig werden in der Junker-Hansen-Stadt auch alle Neugeborenen mit einem kleinen Präsent begrüßt.
Die Eltern erhalten für ihren Sprössling ein Baby-Lätzchen, mit dem Logo Neustadts ins Haus gebracht. „Kinder sind, unsere Zukunft und wir freuen uns über jedes Neugeborene. Das wollen wir mit einem Geschenk zum Ausdruck bringen“, erklärte Bürgermeister Groll bei der Vorstellung des weißen Lätzchens.
Für die Eltern gibt es außerdem noch ein nützliches Extra: eine Informationsbroschüre zum Betreuungsangebot der städtischen Kindergärten.

Neustädter Mitteilungsblatt

Denkmalschutzbeirat des Landkreises tagte in Speckswinkel

Interesse an der Entwicklung der Dorfmitte war ein Schwerpunktthema
Bürgermeister Thomas Groll begrüßte die erste Vorsitzende Dr. Renate Buchenauer, die Mitglieder des Denkmalschutzbeirates, sowie Ortsvorsteher Karl Stehl.
„Ich freue mich, dass so viele gekommen sind, um ihre turnusmäßige Sitzung hier abzuhalten. Wir haben seinerzeit für Speckswinkel ein Neubaugebiet entwickelt, das auch weitestgehend belegt ist. Jetzt soll Innenentwicklung vor Außenentwicklung Schwerpunkt sein. Wo kann man innerorts noch nutzen ohne das klassische Baugebiet auszuweisen? Den Schwerpunkt sehen wir im Arial Ortsmitte, der von Leerstand geprägt ist. In Momberg sind wir dabei die Leerstände zu dokumentieren, für Neustadt wird ein Leerstandskataster erstellt, nur Mengsberg hat noch nicht so prägnante Leerstände. Innerhalb eines Planungs- bzw. Ideenwettbewerbes haben wir im vergangenen Jahr drei Architekturbüros zu einem Wettbewerb aufgerufen, um für die Dorfmitte Speckswinkel eine Zukunftsvision zu entwickeln. Die Ergebnisse haben wir in einer Einwohnerversammlung vorgestellt. Im Rahmen des Demographiewandels plant die Hessische Landgesellschaft derartige Projekte als Modellprojekte zu fördern. Speckswinkel kann hier potentiell für Mittelhessen in die engere Wahl gezogen werden, da sind wir mittlerweile guter Hoffnung. Neubauen im alten Bestand ohne über die Köpfe der Eigentümer hinweg entscheiden zu wollen, das haben wir angedacht. Hier muss aber auch im Bereich der Denkmalpflege eine gewisse Flexibilität an den Tag gelegt werden. Einiges haben wir in diesem Rahmen ja schon erreichen können, der Bayrische Hof in Neustadt wird mit Teilabriss saniert, das Deutsche Haus komplett abgerissen und mit Hephata ist da ein Projekt in trockenen Tüchern. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen