In der Hoffnung auf mehr Sicherheit

Radfahrer kritisieren unbefestigte Wege
Speckswinkels Radfahrer bangen um ihre Sicherheit auf dem Weg nach Neustadt, daher hoffen sie auf einen Ausbau des Radweges.
von Klaus Böttcher
Neustadt. Speckswinkels Ortsvorsteher Karl Stehl stellte während der vergangenen Stadtverordnetenversammlung einen Prüfantrag an den Magistrat mit dem Ziel, einen Radweg zwischen Speckswinkel und der Kernstadt ausbauen zu lassen.
Da Stehl gleichzeitig auch Stadtverordnetenvorsteher ist, gab er für diesen Tagesordnungspunkt die Leitung an seinen Stellvertreter Franz W. Michels weiter, weil er für die CDU-Fraktion den Antrag in das Parlament eingebracht hatte.
Danach wird der Magistrat beauftragt, zu prüfen, ob und zu welchen Kosten die Radwegeverbindung von Speckswinkel nach Neustadt über den Krückeberg und durch das Heidental so ausgebaut werden kann, dass eine Gefährdung der Radfahrer durch unbefestigte Teilstücke ausgeschlossen werden kann.
„Mengsberg und Momberg sind bereits an den Fernradweg durch Neustadt mittels einer ausgebauten Radewegeverbindung angeschlossen. Durch die Befestigung des beschriebenen Weges im Wald wäre auch Speckswinkel optimal angebunden“, sagte Stehl.
Er beschrieb Stellen des unbefestigten Teils dieses Weges, an denen eine akute Gefährdung der Radfahrer vorliege. Der Weg würde nicht nur dem Freizeitvergnügen dienen: Viel eher nutzten ihn auch Kinder oder Erwachsene, die zum Einkaufen fahren.
„Darüber hinaus wird nach dem Bau der A 49 der Verkehr auf der L 3071 zwischen Speckswinkel und Neustadt erheblich zunehmen“, ergänzte Stehl.
Eine Nutzung der Straße durch Radfahrer, insbesondere durch Kinder, wäre dann ohne Gefährdung derselben nicht mehr möglich.
Die Stadtverordneten stimmten dem Antrag einstimmig zu.