Ideen für eine bessere Zukunft

Neustädter entwickelten 16 Konzepte für ihre Heimat und hoffen nun auf Fördermittel für die Umsetzung
Auf Plakaten hatten die Neustädter ihre Projektideen zusammengefasst. Foto: Karin Waldhüter
Wie können die Neustädter ihre Heimat als Lebens-, Arbeits-, Erholungsund Naturraum zukunftsfähig machen? Die Bürger haben genaue Vorstellungen und gehen die Probleme aktiv an.
von Karin Waldhüter
Neustadt. Seit Sommer 2011 arbeiteten Kommunalpolitiker, Bürger und Behördenvertreter unter dem Oberbegriff „Silek“ an einem zukunftweisenden Entwicklungskonzept für Neustadt und seine Stadtteile. „Silek“ steht für „Integrierte Ländliche Entwicklungskonzepte mit räumlichen und thematischen Schwerpunkt“.
Bürgermeister Thomas Groll freute sich, dass mehr als sechzig Bürger zur Abschlussveranstaltung gekommen waren, um sich über die Ergebnisse, auch anhand einer Posterausstellung, zu informieren.
„Wir wollen Zukunftsgestalter sein“, sagte er und ergänzte: „Wir wissen jetzt, was wir wollen. Jetzt geht es daran, die Projekte anzugehen.“ Allerdings sei es schwierig, kurzfristig und mittelfristig alle in Frage kommenden Projekte umzusetzen, da es an Geldmitteln fehle.
Als Schwerpunkte hatten die Neustädter im Silek-Prozess folgende Themen bestimmt: Agrarstruktur, Umwelt- und Gewässerschutz, Tourismus und regenerative Energien. Der Abschlussbericht umfasst, 16 Projekte. Für jedes gibt es einen Umsetzungsplan, der Zuständigkeiten, Fördermöglichkeiten oder die Umsetzbarkeit über die Flurneuordnung beinhaltet. „Ideen für eine bessere Zukunft“ weiterlesen