Neustadt modern Wohnen!
Vermarktung im Baugebiet „Stückertriesch“ beginnt
Nach Jahren des Wartens ist es soweit: Der Verkaufsstart von Doppelhaushälften im Baugebiet „Stückertriesch“ ist erfolgt.
Im Beisein von Bürgermeister Thomas Groll und Erstem Stadtrat Wolfram Ellenberg stellten Jörg Fischer, Geschäftsführer der New Living Neustadt GmbH & Co. KG, und Zana Barisic vom Bauunternehmen Heinrich Wengerter Projektbau GmbH aus Klingenberg das Vorhaben näher vor.
Insgesamt sollen 50 Doppelhaushälften mit zwei Haustypen von 141 bzw. 148 qm Wohnfläche entstehen. Jörg Fischer betonte, dass es ihm besonders wichtig sei, hier Wohnraum mit einer hohen Energieeffizienz zu entwickeln, dieser aber auch bezahlbar sein soll. Für die Käufer besteht die Möglichkeit, aufgrund des Energiestandards zinsgünstige KfW-Darlehen zu erhalten.
Die Beheizung der Doppelhaushälften erfolgt zentral. Hierbei werden regenerative Energieformen zum Einsatz kommen.
Die Verkaufspreise der Doppelhaushälften liegen schlüsselfertig – ohne Wand- und Bodenbelege, einschließlich Außenanlagen und Grundstück ab 395.000 Euro. Die Käufer können sich laut Zana Barisic ihr Haus aus 800 Komponenten zusammenstellen. Die Fassaden sind gleich.
In 2025 beginnen die Erschließungsarbeiten für das Gebiet. Nach dem Abverkauf von zehn Doppelhaushälften soll 2026 der Hausbau beginnen.
Die Sparkasse Marburg-Biedenkopf ist in die Finanzierung eingebunden.
Für die Vermarktung ist Dominik Fischer zuständig. Er ist unter df@adn-consulting oder 0171-2230991 erreichbar.
Bürgermeister Thomas Groll wünschte dem Projekt einen guten Fortgang. Er bezeichnete es als wichtig, dass in der Kommune verfügbares Bauland zur Verfügung steht.
BVB-Fußbälle zu versteigern
Anlässlich der Einweihung des „Waldstadions“ fand am 3. Mai ein Fußballspiel zwischen den Neustadt All Stars Ü 40 und der Traditionsmannschaft von Borussia Dortmund statt.
Die BVB-Spieler, darunter bekannte Fußballer wie Frank Mill,
Michael Rummenigge, Günter Kutowski, Michael Lusch oder Antonio da Silva unterschrieben auf
zwei original Borussia Dortmund-Fußbällen.
Diese sollen nun für die Jugendarbeit der Spielgemeinschaft Stadt Neustadt versteigert werden.
Interessenten können ihr Gebot abgeben und im verschlossenen Umschlag versehen mit ihrer Adresse und dem Kennwort „Fußball-Versteigerung“ bis zum 31. Mai 2025 in den Briefkasten des Rathauses einwerfen.
Ordnungsbehörden im Ostkreis arbeiten erfolgreich zusammen
Seit Juli 2022 arbeiten die Ordnungsbehörden der Städte Kirchhain, Neustadt (Hessen) und Rauschenberg sowie die Gemeinde Wohratal im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) zusammen.
Die Zusammenarbeit beinhaltet neben der Verkehrsüberwachung (ruhender und fließender Verkehr – mit Ausnahme der stationären Messanlagen in Rauschenberg) auch die Aufgabenstellung „Gefährliche Hunde“ nach der Hessischen Hundeverordnung sowie die zentrale Bearbeitung von allgemeinen Ordnungswidrigkeiten (z.B. nach Abfallrecht, Melderecht, Lärm, Ortssatzungen etc.). Die Steuerung und Verantwortung für die Kooperation liegt bei der Stadt Kirchhain.
Bei der jährlich stattfindenden Beiratssitzung, an der neben den Vertretern der Städte Kirchhain, Neustadt (Hessen), Rauschen-
berg und der Gemeinde Wohratal auch die Ordnungspolizeibeamten teilnahmen, wurden die bisherigen Ergebnisse und die Entwicklung der Zusammenarbeit vorgestellt und einige neue Ziele für die Zukunft definiert.
(von links): Sarah Nagel (Ordnungspolizeibeamtin), Klaudia Mak- sa (Ordnungspolizeibeamtin), Martina Loth (Ordnungsamt Rauschenberg), Holger Michel (Ordnungsamt Neustadt), Bürgermeister Olaf Hausmann (Kirchhain), Niki Seipp (Ordnungspolizeibeamter), Fachbereichsleiter Gordon Schneider (Ordnungsamt Kirchhain) und Bürgermeister Heiko Dawedeit (Wohratal)
Aufgrund der Einstellung einer weiteren Ordnungspolizeibeamtin konnte die Kontrolldichte seit August 2024 im ruhenden Verkehr und die Anzahl der Messtage im fließenden Verkehr auf 60 Tage für das Jahr 2025 erhöht werden.
Im zweiten Halbjahr 2022 wurden an 18 Messtagen 1.800 Verfahren eingeleitet, im Jahr 2023 waren es an 30 Messtagen 3.300 Verfahren und im Jahr 2024 an 48 Messtagen 3.350 Verfahren.
Festgestellt wurde, dass die Anzahl der Verstöße trotz höherer Anzahl an Messtagen in etwa gleichgeblieben ist. Darin sehen die Verantwortlichen einen Erfolg ihrer regelmäßigen Geschwindigkeitskontrollen.
Die Anzahl der eingeleiteten Verfahren im ruhenden Verkehr hat sich deutlich erhöht, und zwar von 600 Verfahren im zweiten Halbjahr 2022 über 1.200 Verfahren im Jahr 2023 auf 3.500 Verfahren im Jahr 2024. Die Teilnehmenden zeigten sich zufrieden und wiesen darauf hin, dass die Kooperation auch von den Bürgerinnen und Bürgern positiv aufgenommen wird.
Bürgermeister Olaf Hausmann erklärte bei dem Gespräch, dass perspektivisch die Möglichkeit der Zuordnung weiterer Aufgaben und der Beitritt weiterer Kommunen bestehen würde.
Im Anschluss an den gemeinsamen Termin haben Vertreter der Kommunen mit der Ordnungspolizei den Aufbau einer mobilen Geschwindigkeitsmessanlage besichtigt, um sich in der Praxis ein Bild über die Ansprüche von Messörtlichkeiten und die komplexe Technik der Anlagen zu machen.
Neuer Zaun für den Außenbereich des DGH Momberg
Für rund 21.000 Euro wurde ein neuer Zaun für den Außenbereich des DGH Momberg angeschafft, der Stahl ist verzinkt und pulverbeschichtet. Ausgesucht wurde das Modell seitens des Ortsbeirates.
Ein Stück des Holzzaunes ist noch verblieben. Hier erfolgt der Austausch bei der Umgestaltung des Eingangsbereiches. Hier soll Barrierefreiheit geschaffen und eine optische Aufwertung erzielt werden.
Bürgermeister Thomas Groll konnte Ortsvorsteher Timo Stark diesbezüglich mitteilen, dass ein entsprechender Förderantrag beim hessischen Sozialministerium gestellt sei. Eine Umsetzung vor dem Dorfjubiläum 2026 halten beide Kommunalpolitiker für wünschenswert.
Stadtverordnetenversammlung
Thomas Groll zum vierten Male in das Amt des Bürgermeisters eingeführt
Am 6. Mai 2025 war die Neustädter Stadtverordnetenversammlung zu einer besonderen Sitzung im Kultur- und Bürgerzentrum zusammengekommen. Zu einer Sitzung, die so nur alle sechs Jahre stattfindet. Galt es doch, den am 19. Januar mit fast 93 Prozent wiedergewählten Thomas Groll bereits zum vierten Male in das Amt des Bürgermeisters einzuführen.
2007 erhielt Groll im Duell mit Georg A. Metz 54 Prozent. 2013 traten die beiden erneut gegeneinander an. Den Amtsinhaber wählten seinerzeit 61 Prozent wieder. Sechs Jahre später war Thomas Groll Alleinkandidat und erzielte 81 Prozent. Vor fünf Monaten trat Heinrich Ulmer gegen den Christdemokraten an und musste sich mit lediglich rund 7 Prozent begnügen, während der dienstälteste Rathauschef im Landkreis Marburg-Biedenkopf bezogen auf alle Wahlberechtigten sogar von einer „echten Mehrheit“ von 53 Prozent gewählt wurde. Ein Votum, dass nur die wenigsten Stadtoberhäupter einmal für sich verbuchen können.
Thomas Groll, dessen vierte Amtsperiode am 1. Juli 2025 beginnt, ist seit November 1991 ununterbrochen in der Kommunalpolitik seiner Heimatstadt aktiv. Bevor er vor 18 Jahren Bürgermeister wurde engagierte er sich als Vorsitzender des Jugend- und Sozialausschusses, Fraktionsvorsitzender, Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses und als Stadtverordnetenvorsteher. Von 1997 bis 2013 und seit 2021 gehört er dem Kreistag an und ist dort gegenwärtig finanzpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.
Der Volljurist Groll ist nunmehr der am längsten seit dem II. Weltkrieg amtierende Bürgermeister Neustadts. Nach dem Ende der bis zum 30. Juni 2031 dauernden Amtszeit wäre er neben Wilhelm Linker, der von 1906-1930 im Amt war, der Bürgermeister der Junker-Hansen-Stadt mit der längsten Amtszeit sein. Der ja durchaus noch weitere Jahre folgen könnten…
Die Einführung eines Rathauschefs ist in der Hessischen Gemeindeordnung genauestens geregelt und hat in einer öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung stattzufinden.
Erster Stadtrat Wolfram Ellenberg verlas die Ernennungsurkunde für Thomas Groll und überreichte ihm diese ebenso wie die Amtskette des Bürgermeisters.
Stadtverordnetenvorsteher Franz-W. Michels kam es zu, dem neuen und alten Bürgermeister den Diensteid abzunehmen und ihn durch Handschlag auf gewissenhafte Amtsführung zu verpflichten.
Michels und Ellenberg gratulierten Thomas Groll recht herzlich und wünschten ihm für die kommenden sechs Jahre alles Gute, insbesondere Gesundheit.
Anschließend hielt Bürgermeister Groll eine rund 20-minütige Rede zur aktuellen Situation Neustadts und gab einen Einblick auf die Schwerpunkte seiner neuen Amtsperiode. Ein Auszug der Rede wird in der nächsten Ausgabe des „Mitteilungsblattes“ dokumentiert.
Neben der Amtseinführung des Bürgermeisters hatten die Damen und Herren der Stadtverordnetenversammlung noch eine normale, wenn auch recht kurze, Sitzung zu absolvieren.
Thomas Groll berichtete davon, dass der Kommune nach wie vor nur zwei Beschwerden über erhöhten Lärm mit der Freigabe der A 49 Schwalmstadt – Ohmtaldreieck vorlägen. Er werde sich bei den zuständigen Stellen erkundigen, wie man mit dem Thema Lärm umgehen wolle. Nach seinem Wissensstand würde es aber wohl keine Messungen, sondern nur Berechnungen geben. Dies sei gesetzlich so vorgesehen, wie er habe lernen müssen. Er, so Groll, stehe zu diesem Thema auch im Austausch mit seinem Kollegen Tobias Kreuter (Schwalmstadt).
Der Bürgermeister hält auch Verkehrszählungen in größerem Rahmen für wünschenswert. Er weiß aber nach Erkundigungen, dass hierfür ein mittlerer fünfstelliger Betrag aufgerufen wird. Daher habe man bereits Kontakt zu Hessen Mobil aufgenommen, um zu erfahren, ob und eventuell wann dort Zählungen vorgenommen werden und sich möglicherweise anzuschließen.
Nach Wahrnehmung der Stadtverwaltung ist der Lkw-Verkehr deutlich zurückgegangen. In Bezug auf den Pkw-Verkehr gebe es hingegen sehr unterschiedliche Tage.
Im Juni 2025 wird der freie Träger JEF Cölbe (Jugend Entwicklung Fördern) das Konzept zur verstärkten Jugendbeteilung/ Bedarfsermittlung im Fachausschuss III – Soziales & Kultur vorstellen. Nach einer Sozialraumerkundung und verstärkter Öffentlichkeitsarbeit soll es Ende Juni/Anfang Juli „Kampagnen- tage“ mit Online- und Präsenzbefragen von Jugendlichen geben. Für den 3.7. ist dann ein erster Workshop vorgesehen, ein weiterer soll im Oktober folgen. Im Frühjahr 2026 findet dann ein dritter Workshop statt. Die Ergebnisse werden im Mai 2026 vorgestellt.
Ziel ist es zu erfahren, wie und zu welchen Themen sich Jugendliche verstärkt einbringen wollen. Auch sollen sie die Möglichkeit erhalten, kleinere Projekte selbst mit kommunalen Mitteln umzusetzen. Die SPD hatte mittels einer Anfrage zu Beginn des Jahres aufgrund der Neuregelung der Straßenverkehrsordnung wissen wollen, ob im Stadtgebiet vermehrt (und vereinfacht) Tempo 30 an „sicherheitsrelevanten Stellen“ angeordnet werden könnte. Der Bürgermeister hatte hierzu ein Treffen mit Hessen Mobil, der Straßenverkehrsbehörde des Kreises und dem Verkehrsdienst der Polizei organisiert. Fazit: Der Teufel steckt im Detail. Noch ist vieles unklar und so einfach ist alles nicht.
Im Umfeld der Seniorenwohnanlage „MENetatis“ in der Marburger Straße befürworten die Experten Tempo 30. In der unteren Bahnhofstraße – Wohnheim HEPHATA – wird die Notwendigkeit nicht gesehen. Aufgrund des Fahrbahnteilers könnte man dort sowieso nicht schneller als 30 km/h fahren. Auch im Bereich der Ampelanlage zur „Waldschule“ gab es ein „Nein“, da die Ampel ausreichend sei. Die Kommune ist auf die Zustimmung der Fachbehörden angewiesen.
Thomas Groll berichtete davon, dass Landwirte und Grundstückseigentümer Flächenabgaben im „Heidental“ für kleinere Maßnahmen zum Starkregenschutz abgelehnt hätten. Dies sei bedauerlich, weil auf diese Weise zwar keine Lösung, aber zumindest Verbesserungen hätten erreicht werden können. Nun müsse doch auf die Flurbereinigung gewartet werden und das dauere noch Jahre. Die Kommune will nun prüfen, welche kleinen Maßnahmen auf ihren Flächen möglich sind.
Den drei bekannten und in den Ausschüssen bereits positiv beratenen Magistratsvorlagen wurde ohne weitere Aussprache zugestimmt:
– 3. Änderung Bebauungsplan Nr. 4 „Der Galgenberg“ – einstimmig
– Überplanmäßige Ausgabe von 25.000 Euro Sanierung Historisches Archiv – einstimmig
– Verkleinerung Ortsbeirat Mengsberg von 7 auf 5 Mitglieder – eine Enthaltung
Mittels Tischvorlage stimmte die Stadtverordnetenversammlung einer Bewerbung Neustadts für das Städtebauförderungsprogramm „Wachstum und Entwicklung“ zu. Hiermit sollen bei erfolgreichem Verlauf Themen wie Bahnhof und Bahnhofsumfeld, Neubau des geplanten Kindergartens und Leerstände angegangen werden. Öb eine Aufnahme unmittelbar nach Auslaufen des Programms „Sozialer Zusammenhalt“ erfolgt, ist laut Bürgermeister Groll offen. Er wolle aber „in Wiesbaden“ daran erinnern, dass Neustadt als Standort einer Erstaufnahmeeinrichtung besonderen Herausforderungen ausgesetzt sei und daher auf besondere Unterstützung des Landes hoffe.
Der Landrat hat zwischenzeitlich den Haushalt 2025 genehmigt. Zusammenfassend werden die Finanzen Neustadts als „noch gesichert“ beschrieben. Eine Bewertung, die Thomas Groll in seiner Haushaltsrede ebenfalls so getroffen hatte.
Ortsbeirat Momberg
Sitzung an einem historischen Tag
Am 8. Mai 2025 kam der Ortsbeirat Momberg zu seiner zweiten Sitzung in diesem Jahr zusammen. Ortsvorsteher Timo Stark konnte dazu neben Bürgermeister Thomas Groll auch Ersten
Stadtrat Wolfram Ellenberg, Stadträtin Stephani Schmitt und die Stadträte Karl-Eugen Ramb und Walter Schmitt begrüßen.
Der Ortsvorsteher wies zu Beginn darauf hin, dass die Zusammenkunft an einem besonderen Tag stattfinde: Am 8. Mai 1945, vor 80 Jahren, endete der II. Weltkrieg und am Sitzungstag wurde Kardinal Robert Francis Prevost als Papst Leo XIV. von den im Konklave versammelten Kardinälen gewählt.
In seinem kurzen Bericht sprach der Ortsvorsteher zunächst die Aktion „Saubere Landschaft“ an. Diese sei mit etwa 30 Helfenden recht erfolgreich gewesen. Erfreulicherweise habe man diesmal weniger Müll aufgefunden. Die meisten Verunreinigungen waren an den Hauptstraßen festgestellt worden.
Der Zaun beim DGH wurde erneuert, der marode Teil in der Pfaf- fenhöfer Straße soll noch entfernt werden.
In Kürze sollen die Scheiben des großen Saales beklebt und ein Schild „Dorfzentrum“ angebracht werden.
Am 28. Mai finde ab 18 Uhr eine Kick-Off-Veranstaltung für das Dorfjubiläum 2026 statt. Hierbei soll mit Hilfe einer Drohne eine menschliche „800“ fotografiert werden.
Timo Stark teilte mit, dass seit 2018 14 Neubauten in Momberg entstanden. Rund 10 Bauplätze seien noch vorhanden. Stark wünscht sich verfügbare Bauplätze. Er denkt hier an eine Neuausweisung.
Der Bürgermeister riet dazu, dass sich zunächst der Ortsbeirat auf eine mögliche Fläche festlegen soll. Diese werde man dann mit dem RP Gießen besprochen. Wichtig sei, dass die Verkaufsbereitschaft der Eigentümer gegeben sei.
Bürgermeister Groll teilte mit, dass die Anliegerversammlung für die Neue Straße/Querstraße/Waldstraße am 21.5. stattfinden werde.
Der genaue Zeitplan für den Neubau der Friedhofshalle werde aktuell erarbeitet. Baubeginn könnte noch im Herbst 25 sein. Die
Einweihung werde für Allerheiligen 2026 angestrebt. Wichtig sei, dass die Maßnahme im November nächsten Jahres abgerechnet sei, denn man baue mit Mitteln der Hessenkasse.
Der Antrag für den barrierefreien Umbau des Eingangsbereiches sei abgegeben, Nachfragen des Sozialministeriums wurden beantwortet
Derzeit findet ein Austausch mit anderen Betroffenen zur die Freigabe der A 49 und deren Folgen statt. Insgesamt wurde die Autobahn positiv gesehen. Bürgermeister Groll berichtete über wenige Beschwerden über wahrnehmbaren Lärm und den Umgang damit. Ortsvorsteher Stark stellte zum Abschluss kurz das geplante Car Sharing der Region Marburger Land vor. Darüber, ob so etwas im ländlichen Raum funktionieren könne, waren die Anwesenden unterschiedlicher Auffassung.