Neustädter Mitteilungsblatt

„ angekommen“ – Vortrag und Lesung mit den Eheleuten Horst W. und Marianne Gömpel

Stadt Neustadt (Hessen) erinnert an Vertreibung aus dem Sudetenland und den Neuanfang in Nordhessen

Beginnend 1945 wurden in Folge des II. Weltkrieges und der NS- Gewaltherrschaft fast drei Millionen Deutsche aus ihrer angestammten Heimat, dem Sudetenland, vertrieben. Rund 300.000 Menschen fanden dabei den Tod oder wurden vermisst.

2014 verfassten die Eheleute Horst W. und Marianne Gömpel aus Schwalmstadt das Buch „… angekommen“. Auf 500 Seiten dokumentieren sie darin die Vertreibung von etwa 200.000 Sudetendeutschen und deren Neuanfang in Nordhessen.

Die Stadt Neustadt (Hessen), die seit Jahren mit Gedenkveranstaltungen herausragende Ereignisse der deutschen Geschichte würdigt, möchte gemeinsam mit dem Ehepaar Gömpel an die Vertreibung vor nunmehr 70 Jahren erinnern. Daher lädt sie zu Vortrag und Lesung mit den beiden Autoren für Mittwoch, den 7. Oktober 2015, 19.30 Uhr, in das Historische Rathaus am Marktplatz ein. Horst W. und Marianne Gömpel, die bereits über 40 solcher Veranstaltung gen durchführen, werden über das Sudetenland in Vergangenheit und Gegenwart berichten und aus ihrem Buch lesen. Alle Interessierten aus Neustadt und den umliegenden Gemeinden sind hierzu herzlich eingeladen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Ehrenmal rückt näher heran

Steinmetz schafft drei neue Granitstelen mit Inschriften

In Kürze beginnen in Neustadt die Arbeiten für ein neues Ehrenmal beim Neustädter Rathaus. Bis zum Volkstrauertag soll es fertiggestellt sein.

Neustadt. Die bisherige Gedenkstätte, die vor rund fünfzig Jahren errichtet wurde, weist erhebliche Schäden auf. Beispielsweise mussten mehrere der bronzenen Kreuze, die den Mittelpunkt des Ehrenmales bilden, entfernt werden. Auf Vorschlag von Bürgermeister Thomas Groll sprachen sich Magistrat und Ortsbeirat gegen eine Sanierung der recht weitläufigen Anlage aus, die von Kindern leider auch immer wieder als Spielstätte genutzt wird. Diese soll nun abgebrochen und die Fläche eingesät werden. Teile der Sandsteine sollen nach Möglichkeit als Umrandung des neuen Denkmals wiederverwendet werden. Das neue Ehrenmal wird gegenüber dem Jugendheim an der Rückseite des Rathauses errichtet. „Zukünftig wird es keine so große Distanz mehr zwischen dem Ehrenmal, den offiziellen Vertretern und der Trauergemeinde am Volkstrauertag geben. „Das Ehrenmal wird näher herangeholt und für Fußgänger im Alltag wahrnehmbar“, erklärt Bürgermeister Thomas Groll. Damit solle symbolisiert werden, dass die Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewalt und die Mahnung zum Frieden auch in unseren Tagen aktuell sei. Der Kirchhainer Steinmetz Claus Eufinger wird drei Stelen aus schwedischem Granit herstellen. „Ehrenmal rückt näher heran“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Erzählcafe Mengsberg aktiv durch den Sommer

Auch in der Sommerzeit öffnete das Mengsberger Erzählcafe einmal im Monat seine Pforte und hat sich damit als regelmäßiger Treffpunkt für die ältere Generation etabliert in dem immer wieder auch Neues gewagt wird. In diesem Jahr wurde zum ersten Mal ein Ausflug unternommen. Wunschgemäß nicht allzu weit sollte es gehen und so wurde als Ziel Damms Hof in Rauschenberg auserkoren. Der Familienbetrieb Damm betreibt neben der Milchwirtschaft ein Eiscafe mitten im Grünen. Auf der großen Terrasse fand das mit 25 Personen angereiste Erzählcafe Platz und genoss bei herrlichem Wetter den Blick über Rauschenberg und natürlich leckeres Eis aus eigener Produktion des Milchviehbetriebes. Sogar den Ursprung des Eises, also die Milchlieferanten, konnten angeschaut werden, wobei der Melkroboter besonderes Interesse der Besucher aus Mengsberg hervorrief. Gut gefallen hat der kleine Ausflug allen und soll auf jeden Fall wieder auf dem Programm des Erzählcafes stehen, so wie auch der Grillnachmittag, der auch in diesem Jahr am Kirmesfreitag stattfand. Im Pfarrgarten wurde ein geselliger Nachmittag verbracht, der durch den Besuch der Burschenschaft mit Kapelle und Kirmesbär angenehm unterbrochen wurde. Die Burschen legten auf dem Weg zum Ortsvorsteher einen Zwischenstopp ein und sorgten mit dem Kirmesschnäpschen für jeden und Ständchen nach Wunsch für angenehme Unterhaltung. Für die kommenden Treffen des Erzählcafes, an jedem ersten Freitag im Monat um 15.30 Uhr, sind keine Extratouren geplant, trotzdem sind die Treffen wertvoll für alle, die gerne erzählen oder zuhören möchten und jeder und jede sind immer herzlich eingeladen. Das nächste Erzählcafe findet am Freitag, dem 4. September um 15.30 Uhr im Gemeindehaus Mengsberg statt. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Städte mit Erstaufnahmeeinrichtungen erhalten Unterstützung

 

Mehr Rettungsdienst-Einsätze verzeichnet

Fieberhaft sucht das Land Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge, um Zeltcamps zum Winter hin abbauen zu können. Zugleich sind in den Städten, die Erstaufnahmeeinrichtungen haben, Herausforderungen zu bewältigen.

von Michael Rinde

Neustadt. An Interesse, Flüchtlinge zu unterstützen, mangelt es nicht. Nach einem Bericht einer Boulevardzeitung über Hilfen für Flüchtlinge Anfang der Woche, klingelten im Rathaus Telefone. 10 bis 15 Bürger hätten nachgefragt, wie sie konkret helfen könnten, berichtet Bürgermeister Thomas Groll.

Ein weiteres Indiz dafür, wie wichtig eine Anlaufstelle und Koordinierung von ehrenamtlichen Angeboten in der Kleinstadt ist. Voraussichtlich ab Oktober wird nun das Diakonische Werk Oberhessen diese Aufgabe übernehmen (die OP berichtete). Aber es sind weitere Schritte erforderlich, die Groll vom Land erwartet und von dem es auch die entsprechenden Signale gibt.

Die Bürgermeister von Neustadt, Rotenburg an der Fulda und Büdingen – Städte mit Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge – stehen seit Wochen in engem Kontakt und stimmen sich in grundsätzlichen Fragen gegenüber dem Land Hessen ab. „Städte mit Erstaufnahmeeinrichtungen erhalten Unterstützung“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Ministerpräsident Volker Bouffier besuchte Erstaufnahmeeinrichtung in Neustadt (Hessen)

Bürgermeister Thomas Groll nutzte Gelegenheit zum Gespräch

In dieser Woche besucht Ministerpräsident Volker Bouffier zahlreiche Erstaufnahmeeinrichtungen (EAE) für Flüchtlinge in ganz Hessen, um sich über die Situation der dort untergebrachten Menschen zu informieren und mit den örtlich Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen. Am vergangenen Montag kam er nach Aufenthalten in Limburg, Wetzlar und Marburg/L. auch für eine Stunde in die ehemalige Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne nach Neustadt (Hessen), in der momentan rund 760 Flüchtlinge untergebracht sind. Begleitet wurde der Ministerpräsident von Staatssekretär Michael Bußer, dem Sprecher der hessischen Landesregierung, vom Gießener Regierungspräsidenten Dr. Lars Witteck und von Landrätin Kirsten Fründt. Auch Bürgermeister Thomas Groll war im Vorfeld von der Staatskanzlei zu diesem Termin eingeladen worden. Bevor der Ministerpräsident das Gespräch mit den Flüchtlingen suchte, hatte Thomas Groll gemeinsam mit Landrätin Kirsten Fründt die Gelegenheit, ein rund zehnminütiges Gespräch mit dem Ministerpräsidenten zu führen und dabei die Sichtweise der Kommune vorzutragen. Bouffier betonte dabei eingangs, dass ihm sehr wohl bewusst sei, was es für eine kleine Kommune wie Neustadt bedeute, wenn innerhalb weniger Wochen über 750 Flüchtlinge in einer EAE Unterkunft fänden. „Das geht alles nicht reibungslos von statten, das gibt auch Probleme. Beispielsweise Lärm, Müll, das Verhalten im Schwimmbad. Mir ist das als Gießener aus vielen Kontakten mit Bürgern nur zu gut bekannt. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Bouffier kommt zum Blitzbesuch

 

Voraussichtlich ab Oktober soll es in Neustädter Erstaufnahmeeinrichtung ehrenamtliche Angebote geben.

Rund 800 Flüchtlinge sollen es am Ende sein, die in Neustadts Erstaufnahmeeinrichtung ihre ersten Wochen in Deutschland verbringen, aktuell sind es 723, Stand gestern.

von Michael Rinde

Neustadt. Es war ein besonderer Besuch gestern in der Erstaufnahmeeinrichtung in Neustadt. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier verzichtete dabei auf einen Rundgang. Zunächst führte Bouffier kurze Gespräche mit Neustadts Bürgermeister Thomas Groll und Landrätin Kirsten Fründt, danach stellte er sich rund 100 Bewohnern der Erstaufnahmeeinrichtung und beantwortete deren Fragen. Die Presse war da bei nicht zugelassen.

Der Ministerpräsident, begleitet vom Gießener Regierungspräsident Lars Witteck, gab sein Statement vor den Toren ab. Die Flüchtlinge, die überwiegend aus Ländern vom Westbalkan kommen, bewegte dabei laut Bouffier vor allem die zentrale Frage: „Alle möchten schnell wissen, wie es für sie weitergeht.“ „Bouffier kommt zum Blitzbesuch“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Gestaltung der Bahnhofsmauer Stadtjugendpflege und Graffitikünstler wollen Neustadts Altstadt auf Beton „verewigen“

Nachdem Mitglieder des Neustädter Gewerbevereines im vergangenen Jahr die stark verschmutzte Bahnhofsmauer gereinigt hatten, riefen Bürgermeister Thomas Groll und Gewerbevereinsvorsitzender Thomas Heide die Bürgerschaft im Mai 2015 dazu auf, Ideen für die künftige Gestaltung zu äußern.

Dankenswerterweise, so Thomas Groll, seien rund zehn Vorschläge eingegangen. Gemeinsam mit dem Vorstand des Gewerbevereines hat er sich für eine Idee der Stadtjugendpflege ausgesprochen. Jugendpfleger Lars Kietz hatte mit Jugendlichen über das Thema gesprochen und gemeinsam mit einem Stadtallendorfer Graffitikünstler eine Skizze entwickelt. Auf dieser sind u. a. Neustadts „Schmuckstücke“ – Junker-Hansen-Turm und Rathaus – abgebildet. Natürlich wird neben der evangelischen Kirche auch noch die katholische Kirche aufgenommen.

Bürgermeister Thomas Groll ist von dem Entwurf „und seinen kräftigen Farben“ begeistert. „Dieses Bild wäre ein echter Blickfang auf der bisher tristen Mauer.“ Schon vor über 30 Jahren, so Groll, habe sein damaliger Kunstlehrer Klaus-G. Thiem eine Bemalung der Mauer angeregt. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Flüchtlingsunterbringung bleibt 2016 ein Thema

Die sechs Ostkreis-Kommunen unterzeichnen Zielvereinbarung mit dem Landkreis Marburg-Biedenkopf

Mit großen Anstrengungen und teilweise auch mit beachtlichen Erfolgen kümmern sich die sechs Ostkreis-Kommunen seit Monaten um die Unterbringung von Flüchtlingen.

Ostkreis. Was schon ziemlich gut funktioniert hat der für die Flüchtlingsunterbringung zuständige Landkreis jetzt formal in eine „Zielvereinbarung für das Netzwerk Flucht und Integration der Städte Amöneburg, Kirchhain, Neustadt, Rauschenberg, Stadtallendorf und der Gemeinde Wohratal mit dem Landkreis“ gegossen.

„Die vom Landkreis Marburg- Biedenkopf gemeinsam mit den Städten Amöneburg, Kirchhain, Neustadt, Rauschenberg, Stadtallendorf und der Gemeinde Wohratal entwickelte Zielvereinbarung und Netzwerkbildung ,Flucht und Integration‘ wurde vom Landkreis Marburg- Biedenkopf durch den Ersten Kreisbeigeordneten Marian Zachow und auf Seiten der Bürgermeister durch Michael Richter- Plettenberg (Amöneburg), Jochen Kirchner (Kirchhain), Thomas Groll (Neustadt), Michael Emmerich (Rauschenberg) und Christian Somogyi (Stadtallendorf) sowie Peter Hartmann (Wohratal) in Kirchhain unter

zeichnet“, schreibt Landkreis- Pressesprecher Dr. Markus Morr in einer Pressemitteilung.

Mit der Zielvereinbarung erklären die Kommunen ihre Bereitschaft, sich am bereits praktizierten Modell Marburg-Biedenkopf zu Beteiligen, bei dem die Städte und Gemeinden in Kooperation mit dem Landkreis Flüchtlingsunterkünfte anmieten. Darüber hinaus sind die Kommunen dazu bereit, auch künftig Besitzer größerer Immobilien anzusprechen.

Die Integration soll gefördert werden

„Für uns ist das entscheidende Kriterium, nunmehr als gemeinsames Ziel mit dieser Ziel-Vereinbarung zum Ausdruck bringen zu können, dass neben einer menschenwürdigen Unterbringung auch die Stärkung von Integration ermöglicht und gefördert wird“, zitiert der Pressesprecher den Ersten Kreisbeigeordneten Marian Zachow. Anstelle von Zwang – etwa durch Zuweisungen per Verwaltungsakt – setze der Kreis durch die

Zielvereinbarungen auf Kooperation mit den Kommunen, denn nur gemeinsam mit den Kommunen könne man die Unterbringung und Integration erfolgreich gestalten, führte er weiter aus.

Diese Zielvereinbarung ist Bestandteil einer umfassenden Initiative des Landkreises Marburg-Biedenkopf, um im Bereich der Flüchtlings- und Integrationsarbeit Kooperationen und Netzwerke von Gemeinden und Städten aufzubauen und zu fördern. Ziel ist es, eine optimale Abstimmung der Organisation der Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge und der Integrationsarbeit zu erreichen. Um die Ziele der Vereinbarung umzusetzen, werden die Vertreter der Ostkreiskommunen und des Landkreises regelmäßig Zusammenkommen, um ihre Arbeit miteinander abzustimmen und weiterzuentwickeln.

Das gilt auch für das kommende Jahr, für das mit einem unverminderten Flüchtlingsstrom gerechnet wird. Entsprechend werden auch in den Ostkreiskommunen in den Folgejahren zusätzliche Plätze zu schaffen sein.

Inzwischen gibt es in jeder Kommune einen Ansprechpartner für Fragen der Integration. Beim Kreis ist dies Rainer Flohrschütz in der Stabsstelle Integration (FlohrschuetzR@ marburg-biedenkopf.de, Tel.: 064214051257).

 

Für Neubau ist weder Geld noch Zeit, noch Platz da

Stadt investiert zunächst 20 000 Euro in Sanierung der Leichenhalle

„Heutzutage hat man natürlich ganz andere Erwartungen an eine Leichenhalle“, sagt Bürgermeister Thomas Groll. Nichtsdestotrotz entschied sich die Stadt gegen einen Neubau und für eine Renovierung.

von Florian Lerchbacher

Neustadt. Die Leichenhalle auf dem Neustädter Friedhof ist deutlich in die Jahre gekommen. Die Stadt plant, sie in zwei oder drei Schritten zu sanieren. Ein Neubau wäre wahrscheinlich am sinnvollsten, gibt Rathauschef Thomas Groll zu, schließlich sei das bisherige Gebäude „sehr funktional“.

Vornehmlich fehle ein größerer Raum für Trauerfeiern, ergänzt er. Die Neustädter hätten allerdings das Glück, dass sie auf die Friedhofskapelle zurückgreifen könnten – und die katholische Kirchengemeinde die Kapelle auch der evangelischen Kirchengemeinde zur Verfügung stelle. „Für Neubau ist weder Geld noch Zeit, noch Platz da“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Buntes Programm in der ersten Ferienwoche

Bevor es auf die Ferienfreizeiten der Jugendpflege des bsj e.V. zum City Bound nach Dortmund und zur Kanufreizeit auf die Unstrut (Thüringen) geht, standen in der ersten Ferienwoche einige ein- oder halbtägige Aktionen auf dem Programm.

Am Anfang der Woche machte das Wetter jedoch einen Strich durch die Rechnungen. Für Montagabend war ein Open-Air Kinoabend vor dem Jugendraum geplant, der leider nach innen verlegt werden musste. Doch auch hier fanden Leinwand und Beamer ihren Platz und die jungen Gäste konnten sich auf dem weitläufigen

Am Mittwochabend ging es erneut nach Stadtallendorf, um dort Bundesligaluft zu schnuppern. Hier war die Frankfurter Eintracht

Sofa niederlassen. Hier konnten einige Zutaten, vom Schwimmbadfest am vorherigen Freitag, nochmals zu alkoholfreien Cocktails verarbeitet werden. Somit war die Versorgung mit Popcorn und Getränken sichergestellt und es fanden sich ca. 14 Jugendliche im Jugendraum ein, um dem Film zu folgen oder einfach im Nebenraum zu „chillen“. Gezeigt wurde „Leroy“, eine satirische Liebeskomödie, die Themen wie Rassismus, Gewalt und deutsche Schuldkomplexe kurzweilig, klug und mit erfrischender Leichtigkeit aufzubereiten versucht. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen