Neustädter Mitteilungsblatt

Stadt Neustadt (Hessen) und 4./Versorgungsbataillon 7 schließen Patenschaft ab „Gelbe Schleifen” als Zeichen der Solidarität zur Bundeswehr an die Kommune übergeben

„Die Patenschaft soll gegenseitiges Verständnis wecken, der Vertiefung partnerschaftlicher Beziehungen zwischen der Bürgerschaft, den örtlichen Vereinen und den Soldatinnen und Soldaten dienen und damit einen Beitrag zur Verankerung der Bundeswehr in der Zivilgesellschaft leisten“, so steht es in der von Karl-Heinz Mai gestalteten Urkunde, die Stadtverordnetenvorsteher Karl Stehl, Bürgermeister Thomas Groll und Hauptmann Dr. David Bender am 3. März 2016 im Historischen Rathaus unterschrieben, um damit die Patenschaft zwischen der Stadt Neustadt (Hessen) und der 4. Kompanie des Versorgungsbataillons 7 aus Stadtallendorf offiziell zu besiegeln. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Ehrenamtsarbeit kommt ins Rollen

Stück für Stück können sich mehr Neustädter in der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge engagieren

Rund um die Erstaufnahmeeinrichtung gibt es immer mehr Angebote für Flüchtlinge: Seit der vergangenen Woche laden Ehrenamtier in die Teestube ein. Als Erfolg hat sich die Sportnacht entpuppt.

von Florian Lerchbacher

Neustadt. Der Anfang war etwas zäh: Es dauerte seine Zeit, bis das Ehrenamtsangebot für Flüchtlinge unter Koordination von Janneke Daub vom Diakonischen Werk anlaufen konnte. Inzwischen ist die Arbeit ins Rollen gekommen, und die Angebote nehmen zu: An sechs Tagen die Woche bieten Freiwillige in der Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) für Flüchtlinge Deutschkurse an, andere Ehrenamtier unterstützen viermal die Woche das hauptamtliche Kinderangebot und bieten zwei Mal in der Woche Unterricht für Kinder von 7 bis 14 Jahren sowie verschiedene Nachmittagsaktivitäten an. „Ehrenamtsarbeit kommt ins Rollen“ weiterlesen

Ein Projekt, zwei Vereine

Im Bürgerpark hängen 30 neue Nistkästen für Vögel

In Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Umwelt- und Naturschutzgruppe Momberg hat der Förderverein im Neustädter Bürgerpark Nistkästen aufgehängt.

von Klaus Böttcher

5 Neustadt. 30 neue Nistkästen hängen im Bürgerpark. Mitglieder des Fördervereins Bürgerpark haben das Projekt gemeinsam mit der Umwelt- und Naturschutzgruppe Momberg umgesetzt. Eigentlich wollten sie mit der Martin-von-Tours- Schule und einer der Schülerfirmen, die sich mit Holzverarbeitung beschäftigten, Zusammenarbeiten. Nach zwei Jahren Wartezeit hätten sie sich dann aber umorientiert, berichtet Alexander Milewski, der Vorsitzende des Fördervereins Bürgerpark und vermutet, dass die Schüler wegen der Feierlichkeiten zum Schuljubiläum für den Bau der Nistkästen keine Zeit fanden. Bei den Mitgliedern der Umwelt und Naturschutzgruppe Momberg sei dies anders gewesen: Diese hätten die Kästen nicht nur kostengünstig hergestellt, sondern sie auch noch angebracht. Diese fast ehrenamtliche Unterstützung sei so weit gegangen, dass die Vorstandsmitglieder auch noch fachgerechte Erklärungen bekamen. „Ein Projekt, zwei Vereine“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

42 Jahre aktiv in der Kommunalpolitik SPD ehrt Manfred Schmitz für langjährige Tätigkeit

Im Rahmen der festlichen Feier zum 70. Geburtstag des SPD-Ortsvereins Neustadt waren viele Gäste eingeladen. So auch der SPD- Ortsverein Momberg, der diese Einladung dankend annahm und mit seinen Mitgliedern an der würdevollen Feier teilnahm. Umrahmt von musikalischen Beitragen, – so auch eine Gesangseinlage des Vorsitzenden des Ortsvereins Neustadt Reiner Bieker -, wurde von zahlreichen Ehrengästen dem Ortsverein Neustadt gratuliert. Ihren Glückwunsch drückten die SPD-Landtagsabgeordnete Han- gan Özguven aus Stadtallendorf und der SPD-Landesvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel in festlichen Reden aus und motivierten alle für die kommende Kommunalwahl. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Bürger belohnen ihre Ortsvorstehe

 

Top-Ergebnisse für Groll, Stehl, Kurz, Grasse

von Florian Lerchbacher

Neustadt. Bei den Ortsbeiratswahlen fuhren alle vier Ortsvorsteher Top-Ergebnisse ein: In der Kernstadt erhielt Klaus Groll beinahe 1 000 Stimmen mehr als der zweitbeste Kandidat. In Speckswinkel bekam Karl Stehl dreimal so viele Stimmen, Karlheinz Kurz in Mengsberg mehr als doppelt so viele Stimmen wie der Kandidat auf Rang zwei – das schaffte Jörg Grasse in Momberg zwar nicht, dafür knackte er die 1000-Stimmen-Marke.

In allen Stadtteilen hatten die Parteien darauf verzichtet, eigene Listen aufzustellen, sodass jeweils Bürgerlisten antraten. Die Bürger konnten sich also ihre Kandidaten unabhängig von Parteifärbungen herauspicken. Die größten Sprünge gab es in Momberg und Speckswinkel: Im kleinsten Neustädter Stadtteil wählten die Bürger Achim Kaisinger von Listenplatz 10 hoch bis auf Platz 3. In Momberg sprang Sebastian Sack – der auch bei der Wahl der Stadtverordnetenversammlung auf der SPD-Liste einen großen Satz nach vorne bis ins Gremium machte – von Platz 8 rauf auf Platz 2. In Mengsberg wählten die Bürger Susanna Wilhelm von Platz 10 hoch auf Platz 6.

Neustadt (7 Mitglieder)

1. Klaus Groll (2 510 Stimmen), 2. Andrea Bauscher (1 652), 3. Birgit Gatzweiler (935), 4. Horst Bätz (890), 5. Corina Krüger (873), 6. Frank Bening (725), 7. Markus Bätz (535, alle Bürgerliste Neustadt).

Mengsberg (7Mitglieder)

1, Karlheinz Kurz (888 Stimmen), 2. Karl Heinz Waschkowitz (388), 3. Klaus Schwalm (319), 4. Markus Stern (299), 5. Erwin Schorbach (298), 6. Susanna Wilhelm (223), 7. Erich Schenk (204, alle Gemeinsame Liste Mengsberg).

Momberg (9 Mitglieder)

1. Jörg Grasse (1 005 Stimmen), 2. Sebastian Sack (546), 3. Timo Stark (493), 4. Walter Schmitt (463), 5. Joachim Rausch (423), 6. Stephani Schmitt (313), 7. Jürgen Kaufmann (275), 8. Rüdiger Sack (207), 9. Michael Dippel (179, alle Bürgerliste Momberg).

Speckswinkel (5 Mitglieder)

1. Karl Stehl (472 Stimmen), 2. Heinrich Schnell (150), 3. Achim Kaisinger (120), 4. Anita Ochs (1 14), 5. Harald Geißel (108, alle Bürgerliste Speckswinkel).

 

 

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FWG verdoppelt die Zahl ihrer Sitze

 

Mit vier Stadtverordneten will Fraktion offensiver agieren  CDU erzielt in Neustadt das beste Ergebnis im Kreis

Nein, mit einem so guten Ergebnis habe er nicht gerechnet, gibt Horst Bätz (FWG) zu und kündigt an, weiterhin Interesse an einer Zählgemeinschaft mit der CDU zu haben.

von Florian Lerchbacher

Neustadt. Die FWG wird mit vier Sitzen doppelt so stark in der Stadtverordnetenversammlung wie bisher vertreten sein. Besonders prekär: Diese hat sie der SPD abgenommen, deren Vorsitzender, Hans-Gerhard Gatzweiler, im Vorfeld der Wahl massiv in Richtung FWG geschossen und sie für ihre passive Haltung kritisiert hatte. Er sage nicht viel, aber wenn er das Wort ergreife, dann habe dies auch Hand und Fuß, zudem neige er nicht dazu, sich ständig zu wiederholen, konterte FWG-Vorsitzender Horst Bätz nun und kündigte an, dass sich auch die Politik seiner Fraktion ändern werde: „Bisher bezogen wir mit unseren zwei Stadtverordneten klar Position, konnten aber nicht viel ausrichten. Nun können wir mehr bewegen und ich kann mir vorstellen, künftig auch mehr Anträge zu stellen und Themen aufzubringen.“ Vor allem auch vor dem Hintergrund, dass er die Fortsetzung der Zählgemeinschaft mit der CDU – dem deutlichen Wahlsieger in Neustadt – durchaus offen gegenübersteht.

Die Christdemokraten erzielten in der Junker-Hansen-Stadt ihr bestes Ergebnis im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Sie verloren zwar 1,5 Prozent der Stimmen im Vergleich zu 2011. Dass sie auch einen Sitz weniger bekommen, liegt allerdings an der Reduzierung der Stadtverordnetenversammlung von 25 auf 23 Sitze – zweiter Leidtragender an dieser Stelle ist die SPD.

„Mit unserem geringfügigen Verlust sind wir im Vergleich zum Landestrend noch gut weggekommen“, kommentiert Vorsitzender Franz W. Michels das Wahlergebnis der CDU. Viele Bürger hätten sich von der großen Koalition auf Bundesebene abgewandt – das sei auch „im Kleinen“ deutlich spürbar. Auch er hält eine Zählgemeinschaft mit der FWG für „gut möglich“. Insgesamt hofft Michels jedoch, dass die Lokalpolitiker in Neustadt ihre gute Zusammenarbeit fortsetzen und weiterhin nach gemeinsamen Lösungen suchen. So wie beim Haus der Begegnung, erinnert er: „Da waren wir uns einig, dass das Gebäude Priorität genießt – und nun können wir es angehen.“

Aufseiten der SPD herrscht derweil Enttäuschung. Immerhin sei die absolute Mehrheit verhindert und somit das Hauptziel erreicht worden, versucht Gatzweiler dem Ergebnis Positives abzugewinnen. „Bei Wahlen in Neustadt liegen wir meist um die 30 Prozent – da liegen wir mit 34,4 Prozent sogar besser als normal“, ergänzt der SPD-Fraktionsvorsitzende. Natürlich sei das mit rund 42 Prozent hervorragende Ergebnis der Wahl 2011 Resultat von „Auseinandersetzungen im Bürgermeisterwahlkampf‘ geschuldet gewesen, dennoch habe er gehofft, für die „konstruktive, sachliche Politik“ der vergangenen Jahre auch belohnt zu werden.

Die Wähler in Neustadt haben starken Gebrauch vom Kumulieren und Panaschieren gemacht – vor allem aufseiten der SPD. Dort hievten sie den vergleichsweise jungen Momberger Lehrer Sebastian Sack von Listenplatz 14 vor auf Platz 3. Gleichzeitig sackten die langjährigen Kommunalpolitikerinnen Ella Milewski von 2 auf 9 und Anita Ochs von 4 auf 12.

Aufseiten der CDU wurde der Momberger Walter Schmitt von Platz 13 rauf auf 7 gewählt – was im Gegensatz zur ursprünglichen Position für einen Sitz in der Stadtverordnetenversammlung reicht.

 

Neustadt Sitzverteilung:

 

CDU (11 Sitze)

1. Wolfram Ellenberg (2 293 Stimmen), 2. Franz-Wilfried Michels (1999), 3. Karl Stehl (1887), 4. Karl-Eugen Ramb (1655), 5. Klaus Schwalm (1655), 6. Joachim Rausch (1649), 7. Walter Schmitt (1647), 8. Klaus Busch (1568), 9. Volker Zinser (1556), 10. Mario (1431), 11. Bernd Malkus (1426).

SPD (8 Sitze)

1. Hans- Gerhard Gatzweiler (1809), 2. Jörg Grasse (1687), 3. Sebastian Sack (1550), 4. Georg August Metz (1364), 5. Karl Heinz Waschkowitz (1209), 6. Reiner Bieker (1169), 7. Stephani Schmitt (1169), 8. Thomas Horn (1138).

FWG (4 Sitze)

1. Horst Bätz (1292), 2. Corina Krüger (1171), 3. Markus Bätz (1003), 4. Susanne Scheffler (938).

 

 

SPD vorn – kippt Kirchhain politisch?

 

 

Wählergemeinschaften legen bei mehreren Trendergebnissen zu  Kopf-an-Kopf-Rennen in Stadtallendorf

Die ersten Trendergebnisse deuteten gestern am späten Abend erhebliche politische Verschiebungen in Kirchhain und Stadtallendorf an.

von Matthias Mayer und Michael Rinde

Ostkreis. Gestern Abend gaben die Wahlleiter erste Trendmeldungen für ihre Städte und Gemeinden heraus. Diese Trends, bei denen nur Listenstimmen gezählt werden, sind mit Vorsicht zu sehen. Das machten auch Stimmen aus den Wahlämtern aller Kommunen im Ostkreis deutlich. Der Anteil der Wähler, die kumuliert und panaschiert haben, ist offenbar gegenüber 2011 erheblich angestiegen. „SPD vorn – kippt Kirchhain politisch?“ weiterlesen

Ein Stück Heimat fern der Heimat

Westfälische Einheit ist neue Patenkompanie der ehemaligen Garnisonsstadt Neustadt

Die Neustädter freuen sich, wieder eine Patenschaft mit einer Bundeswehreinheit zu haben, die mit einem feierlichen Akt im historischen Rathaus besiegelt wurde.

von Klaus Böttcher

Neustadt „Diese Patenschaft soll gegenseitiges Verständnis wecken, der Vertiefung partnerschaftlicher Beziehungen zwischen der Bürgerschaft, den örtlichen Vereinen und den Soldatinnen und Soldaten dienen und damit einen Beitrag zur Verankerung der Bundeswehr in der Zivilgesellschaft leisten.“ So steht es auf der von dem Momberger Karl-Heinz Mai in Kunstschrift gefertigten Urkunde, die der Kompaniechef der 4. Kompanie des Versorgungsbataillons 7, Hauptmann Dr. David Bender, Neustadts Bürgermeister Thomas Groll und der Stadtverordnetenvorsteher Karl Stehl unterschrieben. „Ein Stück Heimat fern der Heimat“ weiterlesen

Bioenergiegenossen legen sich fest

 

 

Mengsberger Vorstandsmitglieder unterzeichneten Vertrag mit der Firma Viessmann

„Unsere Kinder und Enkelkinder werden es uns danken“, ist sich Karlheinz Kurz, Vorstandsmitglied der Bioenergiegenossenschaft Mengsberg sicher. Das Streben Richtung Bioenergiedorf geht weiter.

von Florian Lerchbacher

Mengsberg. „Wir ziehen das durch“, betont Karlheinz Kurz und ergänzt: „Wir wollen schließlich etwas für die Zukunft machen.“ Momentan, dessen ist sich das Vorstandsmitglied der Bioenergiegenossenschaft Mengsberg bewusst, klinge das Streben Richtung Bioenergiedorf angesichts des niedrigen Ölpreises vielleicht weniger attraktiv. Das magische Wort für den Ortsvorsteher lautet jedoch „Langfristigkeit“. Schon jetzt ist der Ölpreis wieder leicht am Steigen. „In zwei Jahren, wenn wir fertig sind, sieht das anders aus“, sagt er und verweist auf Aussagen einiger Finanzexperten, dass die Preise nach Abstürzen oftmals wieder schnell stiegen. Viel wichtiger sei jedoch der Blick noch weiter nach vorne unter dem Aspekt, dass Öl ein fossiler Brennstoff ist – und dass ein Beitrag zur C02-Neutralität geleistet werde. „Bioenergiegenossen legen sich fest“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Nächster Schritt zur Nahwärmeversorgung in Mengsberg

Ein wichtiger Schritt für die Bioenergiegenossenschaft Mengsberg (BEGM) wurde jetzt mit zwei Unterschriften besiegelt: die Vorstandsmitglieder Karlheinz Kurz und Klaus Schwalm Unterzeichneten den Vertrag mit der Firma Viessmann über die Planungsleistungen der Nahwärmeversorgung. Damit steht auch fest, dass bei der Wärmegewinnung nach wie vor auf die Kombination von Solarthermie und Holz gesetzt wird, nachdem in den letzten Wochen ein weiteres Konzept zur Nahwärmeversorgung geprüft wurde. Dieses Konzept basierte auf einer Wärmegewinnung durch die Verstromung von Gas und hätte eine langjährige Bindung der Bioenergiegenossenschaft mit einem Energiekonzern zur Folge gehabt. Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile und aufgrund des Ergebnisses einer neuen Wirtschaftlichkeitsberechnung, die eine Optimierung Konzeptes „Solarthermie und Holz“ beinhaltet, sind sich Vorstand und Aufsichtsrat sicher, dem richtigen Energiesystem für die Nahwärmeversorgung den Vorzug gegeben zu haben. Für die Mitglieder der Bioenergiegenossenschaft wird es somit keine Kopplung ihres Wärmepreises an die Weltmarktpreise für Energie geben. In Aussicht gestellte langfristige Lieferverträge für Holz und die Sonnenergie sichern stabile Verbraucherpreise im Gegensatz zu den schwankenden Preisen fossiler Brennstoffe. Die Vorteile für die Anschlussnehmer der Nahwärme sind allerdings nicht nur in den stabilen Wärmepreisen zu sehen. Wärmeverluste, die bei konventionellen Heizungsanlagen zu tragen sind, gehören für Anschlussnehmer der Vergangenheit an. Sie bezahlen nur die verbrauchte Nutzwärme ab ihrem Anschluss. Auch alle Betriebskosten des eigenen Heizkessels und Finanzrückstellungen für die Erneuerung der eigenen Heizanlage entfallen zukünftig für Nahwärmegenossen. Trotz der hohen Investitionskosten für Heizzentrale und Wärmenetz werden die Investitionskostenanteile pro Anschlussnehmer unterhalb der Kosten liegen, die jeder einzelne für eine konventionelle Heizanlage aufbringen müsste. Dies ist durch die Unterstützung staatlicher Förderstellen möglich, die die Nahwärmegenossenschaft erwartet und von denen jeder Nahwärmeabnehmer profitieren wird. Nicht zuletzt wird durch die Nahwärmeversorgung mit ihrer hocheffektiven Technik und dem Verzicht auf fossile Brennstoffe ein Beitrag zur C02-Neutralität geleistet von dem auch die nächsten Generationen profitieren werden. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen