Fachbüro gibt Stadt Zahlen an die Hand

Neustadts Stadtverordneten liegt Modellrechnung für mögliche wiederkehrende Straßenbeiträge vor

„Ich hege durchaus Sympathien“, sagt Bürgermeister Thomas Groll mit Blick auf die mögliche Einführung wiederkehrender Straßenbeiträge. Eine Entscheidung ist aber noch längst nicht getroffen.

von Florian Lerchbacher

Neustadt. Seit rund einem Jahr beschäftigen sich Neustadts Stadtverordnete mit der Frage, ob sie wiederkehrende Straßenbeiträge einführen wollen oder nicht. Noch ist vieles Theorie, aber immerhin haben sie nun schon einmal relativ konkrete Zahlen an der Hand: Das Pohlheimer Büro KC Becker hat für die Zeit bis 2030 anhand der Neustädter Prioritätenliste Straßenbau eine Modellrechnung für die Kernstadt und den Stadtteilen erstellt.

Ein Ergebnis: Je größer ein Abrechnungsgebiet und somit die umzulegende Fläche ist, desto geringer fällt die Belastung für den Einzelnen aus. Gleichzeitig ist aber auch festzuhalten, dass über die Jahre hinweg in kleinen Gebieten weniger Straßen gemacht werden müssen. Plus: Wiederkehrende Straßengebühren fallen nur in den Jahren an, in denen im Wohnort tatsächlich auch Straßenbau betrieben wird.
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