Ansprechpartner der Bürger wird für langjähriges Engagement geehrt

Otto Baier aus Neustadt bekam im Kreishaus den Verdienstorden als Medaille
Neustadt. Otto Baier aus Neustadt wurde mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
von Julia Hecker
„Wir brauchen solche Menschen wie Otto Baier“, sagte Landrat Robert Fischbach, „sie sind einer der Grundsteine unserer Gesellschaft.“ Dem stimmte Staatssekretär Dr. Thomas Schäfer zu, der mit dem Landrat den Verdienstorden der Bundesrepublik in Form der Verdienstmedaille übergab. „Herr Baier hat einen eindrucksvollen Lebenslauf mit über 30 Jahren ehrenamtlicher Arbeiten im Dienste der Stadt Neustadt vorzuweisen“, bestätigte Schäfer; Da Baier aus der Privatwirtschaft komme und einen eigenen Betrieb zu führen gehabt habe, könne man ihm sein Engagement gar nicht hoch genug anrechnen.
Fleischermeister Baier trat 1956 dem SPD-Ortsverein in Elnhausen bei und wirkte nach seinem Umzug nach Neustadt im dortigen Ortsverein seiner Partei. Im Jahr 1966 wurde er zum Juso-Vorsitzenden gewählt, von 1972 bis 1974 war er Vorsitzender des SPD-Ortsvereins, und er saß mehrere Jahre lang als Stadtverordneter für die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung von Neustadt. Baier war Mitglied des Agrar- und Grundstücksausschusses, des Bauausschusses und von 1975 bis 2001 auch Mitglied der Festkommission. Bereits seit 1954 engagiert sich Baier beim Deutschen Roten Kreuz, seit 1979 im Schießsportverein Horrido Neustadt. „Ansprechpartner der Bürger wird für langjähriges Engagement geehrt“ weiterlesen

Nach Umbau Badespaß möglich

Renovierung des Mengsberger Hallenbades kostete 400 000 Euro Ab heute wieder geöffnet
Mengsberg. Das Hallenbad in Mengsberg steht pünktlich zum Herbstbeginn den Badegästen mit neuer Technik zur Verfügung.
von Tobias Hirsch
Am heutigen Dienstag ab 14 Uhr steht das Hallenbad Mengsberg für Badegäste wieder zur Verfügung. Dies kündigte Bürgermeister Manfred Hoim während der Wiederinbetriebnahme des Hallenbades am Samstag an.
Nach einer „Umbaupause“, die von den Badegästen als solche nicht registriert wurde, da sie bewusst außerhalb der Saison lag, ist das Bad nun wieder funktionsbereit.
Die Arbeiten an Heizung und Sanitäranlagen (94000 Euro), der Elektrotechnik (47000 Euro), der Schwimmbadtechnik und der Badewasseraufbereitung (100 000 Euro) sowie der Lüftungsanlage (90000 Euro) kosteten inklusive Baunebenkosten, Genehmigungsgebühren und Ingenieursleistungen rund 400000 Euro. „Wir bewegen uns hier an der Schwelle zwischen Gut und Böse“, sagte Hoim.
Besonders dem Einsatz von energiesparenden Anlagekomponenten wurde im Hinblick auf den Energieverbrauch Rechnung getragen. So wurden beispielsweise die Lüftungsanlagen mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet und die neuen Beleuchtungskörper der Schwimmhalle mit einer tageslichtabhängigen Steuerung versehen. „Nach Umbau Badespaß möglich“ weiterlesen