Das „Deutsche Haus“ wird in Kürze der Abrissbirne zum Opfer fallen

Hessisches Diakoniezentrum Hephata e.V. errichtet Neubau
Nachdem die Kommune seit Jahren immer wieder erfolglos nach einem Investor für das Objekt suchte, ist dieser nun seit geraumer Zeit gefunden. Das Diakoniezentrum in Treysa beabsichtigt, ein Gebäude für betreutes Wohnen herzurichten. Bürgermeister Thomas Groll stellte seinerzeit den Kontakt her und verwies auf das Gebäude „Deutsches Haus“ in der Neustädter Bahnhofstraße. Der Kommune wäre das Gebäude nach Ende der Altstadtsanierung wieder zugefallen und für eine grundlegende Sanierung hätten der Kommune die Mittel gefehlt. Ein Abriss wäre der Kommune auch nicht genehmigt worden. Anders sieht es da bei einem privaten Investor aus.
Nach Gesprächen mit dem Kreisbauamt und der Denkmalpflege wurde Hephata der Abbruch des „Deutschen Hauses“ gestattet. Nach dem Abbruch, der in Kürze erfolgen soll, wird ein Neubau entstehen, der in etwa dem jetzigen Gebäude ähneln wird. Auf drei Etagen sollen 16 Behinderte einen stationären Platz finden. Die Betreuung der Bewohner wird etwas intensiver ausfallen als beim betreuten Wohnen. Fünf Mitarbeiterstellen werden geschaffen. Die Fertigstellung des neuen Gebäudes ist für Herbst 2010 angedacht. „Das „Deutsche Haus“ wird in Kürze der Abrissbirne zum Opfer fallen“ weiterlesen