Kindergarten wird ein Schmückstück

Eröffnung des „Regenbogens“ ist für den August mit einem großen Sommerfest geplant
Noch ist die Kindertagesstätte „Regenbogen“ eine Baustelle: Doch mit Beginn des Kindergartenjahres sollen 72 Kinder Einzug halten und die Tagesstätte mit Lachen und Leben füllen.
von Karin Waldhüter
Neustadt. Noch ist es nicht ganz einfach, die Kindertagesstätte „Regenbogen“ zu betreten: Nur mit Hilfe einer dicken Holzbohle können Besucher den behelfsmäßigen Eingang überwinden. Sandhaufen türmen sich im Außenbereich, die Plastikrohre der Fußbodenheizung schlängen sich über den Boden und erschweren das Begehen. Arbeiter sind an vielen Stellen tätig: Sie kleben Fliesen an die Wände der sanitären Räume oder sind im Außenbereich tätig.
Obwohl noch viele Arbeiten anstehen, wird schnell deutlich, welches Schmuckstück in Neustadt für die Kinder entsteht. Die Gemeinschaftsräume sind dank ihrer Ausstattung mit Lichtkuppeln hell und freundlich. In den Sanitärräumen hängen bereits die Waschbecken im Miniformat, der Mehrzweckraum ist groß und lichtdurchflutet, und auch der Rohbau des behaglichen Snoozle-Raums lässt erahnen, dass dort später Kinder träumen oder Geschichten lauschen können.
Neben dem Haupteingang gelangen die Besucher durch ein großes Foyer zunächst in den Computerraum und die neue städtische Bücherei, die mit einer Vielzahl von neuen Büchern und CDs ausgestattet wird. „Für die Bücherei werden wir dann eine neue Benutzungsordnung beschließen“, erklärt Bürgermeister Thomas Groll. „Kindergarten wird ein Schmückstück“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Baubeginn früheres „Deutsches Haus“

In der vergangenen Woche begannen die ersten Arbeiten für den Neubaij des „Deutschen Hauses“.
Das Hessische Diakoniezentrum HEPHATA wird nach dem in 2010 erfolgten Abriss dort ein neues Gebäude errichten, in welchem bis zu 15 Menschen mit Behinderung leben werden. Für Mitte April 2011 ist ein offizieller „Spatenstich“ vorgesehen.
Bürgermeister Thomas Groll zeigt sich sehr erfreut darüber, dass nunmehr auch nach außen sichtbar wird, dass es „endlich losgeht“.
Nachdem viele Fragen mit der Denkmalschutzbehörde, dem Kreisbauamt und den Fördergebern von HEPHATA geklärt worden seien, stehe der Umsetzung dieses großen Vorhabens nichts mehr im Wege. Groll ist sich sicher, dass das neue Gebäude, welches in der „Kubatur“ dem alten „Deutschen Haus“ ähneln wird, das Stadtbild aufwertet.
HEPHATA wird also zukünftig drei Standbeine in Neustadt (Hessen) haben:
– das Deutsche Haus als Stätte betreuten Wohnens für Menschen mit Behinderungen,
– das Mädchenwohnheim und
– die Seniorenanlage „Wiesenhof“.
Der Bürgermeister hofft, gemeinsam mit dem Hessischen Diakoniezentrum HEPHATA mittelfristig auch betreutes Wohnen anbieten zu können. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen