„Wir müssen über die Musikschau nachdenken“

Bilanz des Bürgermeisters zu fünf Tagen Trinitatis-Kirmes fällt positiv aus • „Das Wetter war fast schon zu gut“
Festwirt Adi Ahlendorf hatte das Zelt im Vergleich zu den Vorjahren extra vergrößert. Voll war es aber nur während der Abendveranstaltungen – mittags feierten die Neustädter ihre Kirmes lieber im Freien.
von Florian Lerchbacher
Neustadt. Rundum zufrieden mit dem Verlauf der 514. Trinitatis-Kirmes zeigte sich Bürgermeister Thomas Groll während des gestrigen Frühschoppens. „Das Wetter war fast schon zu gut“, kommentierte er. Besonders am Sonntag um die Nachmittagszeit sei der Festplatz im Anschluss an den Umzug zwar voll gewesen, das Zelt während der Musikschau mit dem Jugendblasorchester und dem Musikcorps Tann aber relativ leer. „Klar ist so etwas wetterabhängig. Aber bei gutem Wetter wollen die Leute natürlich nicht im Zelt sitzen – selbst nicht bei der tollen Musik der Kapelle aus der Rhön. Wir müssen schauen, ob uns da nicht etwas Besseres einfällt.“ Ein Gedanke sei bereits gewesen, die Musiker von Biergarten zu Biergarten ziehen zu lassen und an verschiedenen Orten Musik zu machen: „Aber dann ist die Frage, wie sie sich gegen den Sound der Schausteller behaupten können.“ Die Musikschau komplett zu streichen stehe jedenfalls nicht zur Debatte: „Aber wir müssen über die Musikschau nachdenken“, so Groll. „„Wir müssen über die Musikschau nachdenken““ weiterlesen