Neustädter Mitteilungsblatt

Franz-Werfel-Menschenrechtspreis an Vitali Klitschko verliehen

Das Zentrum gegen Vertreibun­gen verlieh am 1. Juni 2025 in der Frankfurter Pauls­kirche den Franz-Werfel- Menschenrechtspreis an den Bürgermeis­ter der ukrainischen Hauptstadt Vitali Klitschko.
Der Vorsitzende des Zentrums Staats­minister a.D. Dr. Christean Wagner hatte zu dieser Ver­anstaltung, an der etwa 400 Gäste teilnahmen, auch Bürgermeister Tho­mas Groll eingeladen, um damit dessen Einsatz für die zeitgeschichtliche Veranstaltungsreihe der Kommune zu würdigen.
Mit dem seit 2003 verliehenen Franz-Werfel-Menschenrechtspreis setzt das Zentrum gegen Vertreibungen einen Auftrag seiner Sat­zung um.
Der Preis ist benannt nach dem großen Schriftsteller Franz Wer­fel (1890 – 1945), der mit seinem Roman „Die 40 Tage des Musa Dagh“ die Vertreibung der Armenier aus der Türkei und den Ge­nozid an den Armeniern eindringlich, wirkungsvoll und mit gro­ßer künstlerischer Gestaltungskraft dargestellt hat.
Der große jüdische Lyriker und Romancier Franz Werfel ist auch in seinem persönlichen Leben ein sprechendes Beispiel für das Schicksal der Vertreibung. 1933 wurde er von den Nationalsozia­listen aus der Preußischen Akademie der Künste ausgeschlossen.
1938 musste er nach Frankreich flüchten. Von dort entkam er in abenteuerlicher Flucht über die Pyrenäen den nachdrängenden, deutschen Truppen. 1940 ging er von Portugal aus nach Amerika, wo er bis zu seinem Tod 1945 in Beverley Hills lebte.
Der renommierte Preis wurde bisher u.a. an Bundespräsident a.D. Joa­chim Gauck, den ehemaligen rumänischen Staatspräsidenten Klaus lohannis und die Literatur-Nobelpreisträgerin Herta Müller verliehen. Die Jury, der u.a. Bernd Fabricius, der Präsident des Bundes der Vertriebenen angehört, hat den Franz-Werfel-Menschenrechts- preis 2025 dem Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Vitali Klitschko zuerkannt. Der ehemalige Boxweltmeister im Schwer­gewicht nahm die Auszeichnung in der „Wiege der Deutschen Demokratie“, dort tagte 1848/49 das erste Deutsche Parlament, persönlich entgegen.
Nach Grußworten des Frank­furter Oberbürgermeisters Mike Josef und des hessi­schen Ministerpräsiden­ten Boris Rhein hielt Bundesverteidigungs­minister Boris Pistori­us eine beeindrucken­de Laudatio auf den Preisträger.
Pistorius schilderte zunächst dessen Lauf­bahn als Sportler und
stellte dabei Einsatzbe­reitschaft, Kampfkraft, Siegeswille und Fairness heraus. Dies seien Punkte, die auch den Politiker Klitschko aus­
zeichneten, der seit 2014 Bürgermeister der 3 Millionen-Stadt Kiew sei.
Der Bundesverteidigungsminister verwies darauf, dass Deutsch­land die Ukraine bereits mit 38 Milliarden Euro unterstützt habe und mit Frankreich und Großbritannien weitere Unterstützung leisten werde.
„Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, dann ist sie verloren. Wenn Putin aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende und Ver­handlungen auf Augenhöhe können beginnen“, so Boris Pistorius. Vitali Klitschko hielt seine Dankesrede in Deutsch. „Dieser Krieg wird von Putin gegen die Demokratie, gegen Europa und die Men­schenrechte geführt. Die Ukraine ist Teil der europäischen Fami­lie. Wir verteidigen mit unserem Kampf die Werte Europas“, so der Preisträger.

Brigadegeneral a.D. Dr. Wittmann sprach zum Ukraine-Krieg und dessen Folgen

Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Dirk Bamberger (CDU) sprach Brigadegeneral a.D. Dr. Klaus Wittmann am 30. Mai 2025 vor über 100 Interessierten im Kultur- und Bürgerzent­rum Neustadt über den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und dessen Folgen.
Dr. Wittmann diente von 1966 bis 2008 in der Bundeswehr. 1992 bis 1995 war er Kommandeur der Panzerbrigade 14 „Hessischer Löwe“ in Neustadt und Stadtallendorf.
Seine militärische Laufbahn führte ihn auch in das Bundesminis­terium der Verteidigung und zu NATO-Verwendungen nach Brüs­sel und Rom. Der ranghohe Militär ist der Region immer noch verbunden und seit vielen Jahren Ehrenkommandeur der Histori­schen Bürgerwehr.
Leider war Dirk Bamberger aufgrund eines plötzlichen Krank­heitsfalles in der Familie an einer Teilnahme gehindert. Für ihn übernahm Bürgermeister Thomas Groll die Begrüßung, Vorstel­lung des Referenten und Einführung in die Thematik des Abends.
Mit großer Fachkenntnis legte Dr. Klaus Wittmann die Entstehung und den Fortgang des von Wladimir Putin begonnenen Krieges dar. Er vermisste eine nachhaltige Unterstützung der Ukraine durch die USA und forderte die europäischen Staaten, insbesondere Deutsch­land, Frankreich und Großbritannien auf, in ihrer Hilfe nicht nach­zulassen. Von der Regierung Scholz hätte sich der Experte nach der „Zeitenwende-Rede“ nach dem Kriegsbeginn wesentlich mehr für die Ukraine versprochen. Er forderte, dass die neue Bundesregie­rung nun endlich Taurus-Raketen an Kiew liefern müsse. Es müsse der Ukraine erlaubt werden, russische Angriffe bereits auf dem Ter­ritorium des Aggressors zu unterbinden.
„Wir dürfen bei diesem Krieg nicht desinteressiert sein und ab­seitsstehen. Die Ukraine kämpft stellvertretend für die Demokra­tien Europas. Wenn die Ukraine fällt macht Putin vielleicht im Baltikum weiter. Europa muss wehrhaft sein, Deutschland muss wieder wehrhaft werden“, so Dr. Wittmann, der sich für die Wie­dereinführung der Wehrpflicht aussprach.
Im Anschluss an den Vortrag beantworte der Referent noch zahlrei­che Fragen, auch solche, die sich nicht mit seiner Sichtweise deckten.

KOMPASS Bahnhof – Arbeitssitzung in Wiesbaden

Seit Ende 2023 bilden die Städte Fulda, Rüsselsheim, Maintal, Hofheim, Hofgeismar und Neustadt (Hessen) eine Modellgruppe für KOMPASS Bahnhof. Ziel ist es, die Kommunale Sicherheits­initiative des Landes auch auf Bahnhöfe auszuweiten und in einer zweijährigen Versuchsphase Ergebnisse für das weitere Vorgehen zu erhalten.
Kürzlich fand im Wiesbadener Innenministerium eine Arbeitssitzung der sechs Kommunen mit Mitarbeitenden des Ministeriums statt.
Neustadt war hierbei durch Bürgermeister Thomas Groll, Fach­bereichsleiter Holger Michel und Gunter Weber, dem Schutzmann vor Ort, vertreten.
Sämtlichen Statements war zu entnehmen, dass der Prozess in al­len sechs Teilnehmerstädten erfolgreich angelaufen ist uns es be­reits mehrere Arbeitskreissitzungen mit Kommune, Landespoli­zei, Bundespolizei und Deutscher Bahn gab.
Bürgermeister Thomas Groll konnte bei dieser Gelegenheit offi­ziell mitteilen, dass die Deutsche Bahn den Neustädter Bahnhof kürzlich vom privaten Investor zurück erworben habe.
„Eine sehr positive Nachricht. Wir hoffen sehr, dass die Deutsche Bahn rasch die gröbsten Mängel abstellt. Für Juni 2025 haben wir bereits ein Gespräch mit dem Bahnhofsmanagement verein­bart, um über das weitere Vorgehen zu beraten. Ideal wäre eine Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung, denn der Bahnhof ist eine Visitenkarte der Kommune, auch wenn sie gar nicht Eigentümer ist“, so Groll.
Der Bürgermeister berichtete weiter von der Schaffung einer mo­dernen Fahrradabstellanlage, einer Befragung von Fahrgästen so- wie kleinerer baulicher Veränderungen im Bahnhofsgebäude.

Digitalisierung, Gesundheit & Sport – wichtige Themen für Senioren

Kürzlich wurde Dieter Trümpert in den Seniorenrat des Landkrei­ses Marburg-Biedenkopf gewählt. Damit ist in den kommenden drei Jahren erstmals ein Neustädter in diesem Gremium vertreten.
Eine Nachricht, die Bürgermeister Thomas Groll mit Freude auf­nahm, denn aufgrund der Alterspyramide misst er einer aktiven Seniorenarbeit vor Ort große Bedeutung zu.
Kürzlich kamen Dieter Trümpert und Thomas Groll zu einem ersten Meinungsaustausch in Sachen Kreisseniorenrat zusammen. Der Bürgermeister konnte dabei dem langjährigen Vorsitzenden von „WIR für UNS!“ zur Wahl in den Vorstand der Interessenver­tretung der über 63-jährigen gratulieren.
Trümpert und Groll waren sich darin einig, dass es in Neustadt bereits zahlreiche regelmäßige Angebote für Senioren gibt. Aber natürlich könnten diese durchaus noch erweitert werden.
Man war sich darin einig, dass Digitalisierung, Gesundheit und Sport Themen sind, die auch für ältere Menschen von besonderem Interesse sind. In einem nächsten Schritt will man nun überlegen, ob nicht hierzu eine Vortragsreihe auf den Weg gebracht werden könnte.
Der Bürgermeister sicherte Dieter Trümpert Unterstützung für seine neue Aufgabe zu, denn diese wirke sich auch auf die Kom­mune aus.

KiTa-Leitungskräfte bilden sich fort

Der Hessische Städte- und Gemeindebund (HSGB) und das von Dr. Karl Olbort geleitete Institut für Personal und Betriebswirt­schaft bieten regelmäßig das Förderprogramm „Führungskompe­tenzen für Leitungskräfte von Kindertagesstätten“ an.
Der Kurs erstreckt sich über 15 Monate und umfasst neben einer Aufnahmeprüfung zehn Fortbildungstage. Am Ende ist von den Teilnehmenden eine Hausarbeit zu erstellen sowie eine schriftli­che und mündliche Prüfung zu absolvieren.
Inhaltlich befasst sich das Förderprogramm u.a. mit Führungs­kompetenz, Konflikt- und Krisenmanagement, kommunikative und soziale Kompetenz.
Seit August 2024 werden die kom­munalen Kinder­tagesstätten „Re­genbogen“ und „Sonnenschein“ in Umsetzung der Vorgaben des Lan­des Hessen von Teams geleitet. Claudia Orth und als Stellvertretung Adina Brünjes sind für die KiTa in der Allee ver­antwortlich, Iri­na Wiens und als Stellvertretung Carmen Schneider für die KiTa in der Eichsfelder Stra­ße.
Adina Brünjes und Carmen Schneider haben nun mit Er­folg an dem För­derprogramm teil­genommen. Bür­germeister Thomas Groll gratulierte hierzu namens des Magistrats und hob hervor, dass gerade in den Kinderta­gesstätten die Anforderungen ständig wachsen würden. Daher sei es wichtig, dass nicht nur die Führungskräfte regelmäßig Weiterbildungsmöglich­keiten nutzen würden.

Der vom HSGB initiierte Kurs biete die Gewähr dafür, dass Lei­tungskräfte „up to date“ seien und ihr erworbenes Wissen in die Leitung der Einrichtungen einbringen könnten, so der Bürger­meister.

Energiegenossenschaft Vogelsberg Thomas Groll erneut in den Aufsichtsrat gewählt

Die diesjährige Mitgliederversammlung der Energiegenossen­schaft Vogelsberg (EGV) fand am 22. Mai in Alsfeld statt und wurde von rund 300 „Genossinnen und Genossen“ besucht. Zwi­schen der Stadt Neustadt (Hessen) und der EGV bestehen seit über einem Jahrzehnt geschäftliche Verbindungen und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger der Kommune haben inzwischen Anteile erworben und Nachrangdarlehen gezeichnet.
Seit längerem gehören Thomas Groll und Hans-Gerhard Gatzwei­ler dem Aufsichtsrat an und wirken auf diese Weise an der Ent­wicklung der Gesellschaft mit.
Die Ausführungen des geschäftsführenden Vorstandsmitgliedes Björn Köhler, seines Kollegen Udo Pfeffer und der Aufsichtsrats­vorsitzenden Ulrike Seip an diesem Abend machten deutlich, dass sich die EGV und ihre Unternehmenstöchter hervorragend entwi­ckeln. Rund 1.800 Mitglieder zählt man inzwischen und der Jah­resabschluss 2024 weist erneut erfreuliche Zahlen auf.
Die EGV, so Thomas Groll und Hans-Gerhard Gatzweiler, setze auf Wachstum. Dies werde auch dadurch deutlich, dass man das Team der Geschäftsstelle deutlich erweitert habe, um den Auf­gaben der Zukunft noch besser gewachsen zu sein.
Die Bedeutung der Genossenschaft für den Vogelsberg (und an­grenzende Kommunen) wurde auch in den Grußworten des Ers­ten Kreisbeigeordneten des Vogelsbergkreises, Patrick Krug, und des Landtagsabgeordneten Maximilian Ziegler deutlich.
Björn Köhler verwies in seinen Ausführungen u.a. darauf, dass man sich zukünftig verstärkt der Speicherung von Wärme widmen und die Rolle der EGV als Partner der Kommunen bei der Ge­staltung der Energiewende weiter ausbauen wolle. Aktuell erstellt man u.a. die kommunale Wärmeplanung für die Stadt Neustadt (Hessen) und arbeitet eng mit Städten und Gemeinden wie Rom­rod, Feldatal oder Schwalmtal zusammen.
Bei den turnusgemäßen Wahlen zum Aufsichtsrat wurde Neu­stadts Bürgermeister Thomas Groll, dessen Amtszeit endete, ein­stimmig wiedergewählt. Er gehört dem Gremium seit 2013 an.
In den kommenden Wochen werden die Fundamentierungsarbei­ten für das Windrad „Trillrodt“ beginnen. Die vorbereitenden Ar­beiten für die fünf Windräder des Windparks „Dreiherrenstein“ stehen nach gegenwärtiger Planung 2026 an.

Meinungsaustausch mit Bürgermeister Krist

Kürzlich war Bür­germeister Diet­mar Krist aus An­trifttal zu einem ausführlichen Mei­nungsaustausch mit seinem Amts­kollegen Thomas Groll im Neustäd­ter Rathaus zu Gast.
Zunächst sprach Krist eine Einla­dung zu einem wei­teren Bürgertreffen am „Dreiherren­stein“ aus. Die „Kat­zenberger“ richten die Begegnung am 3. Oktober 2025 aus und hoffen auf regen Besuch aus den umliegenden Ortschaften.
Themen des Ge­spräches waren u.a. die Fortschreibung des Kommunalen Finanzausgleiches durch das Land Hessen, die Kleinkinderbetreuung und verschiedene Fragen der Infrastruktur.
Für Dietmar Krist und Thomas Groll steht fest, dass der Mei­nungsaustausch über Gemeindegrenzen hinweg wichtig ist und fortgeführt werden muss.

Neustadt-Budget
Das Neustadt-Budget wird auch im Jahr 2025 fortgeführt.

Die Stadtverordnetenversammlung hat hierfür 10.000 Euro bereit­gestellt.
Über die Vergabe der Mittel entscheidet eine aus sieben Damen und Herren aus Neustadt, Momberg, Mengsberg und Speckswin­kel zusammengesetzte Jury.
Der Bürgermeister stellt dieser die eingegangenen Anträge vor, ist aber nicht stimmberechtigt.
Nach den Vergaberichtlinien werden Vorhaben unterstützt, die nachhaltig sind und die Entwicklung der Kommune oder das Ge­meinwohl unterstützen.
Für die Projekte von Vereinen oder Initiativen stehen ansonsten keine kommunalen Fördermöglichkeiten zur Verfügung.
Anträge befassen sich oft mit der Umsetzung kultureller oder lokalhistorischer Ideen. Beispielsweise möchte der Heimat- und Verschönerungsverein im Vorfeld des 800-jährigen Dorfjubiläums drei Informationstafeln für die Gemarkung erstellen lassen. Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Speckswinkel will basierend auf Bücher und Schriften aus dem Nachlass von Altbürgermeis­ter Heinrich Naumann ein kleines Dorfarchiv aufbauen Die Neu­stadt-Guides/Gästeführer beabsichtigen ihre Ausbildungsmög­lichkeiten zu verbessern,
Die Jury konnte diesmal Anträge mit einem Volumen von rund 6.000 Euro vergeben. Für den Spätsommer 2025 ist eine weitere Ausschreibung zum Neustadt-Budget vorgesehen.
Dann stehen knapp 4.000 Euro zur Verfügung.

Thomas Groll führt CDU Neustadt in Kreistagswahl
Hans-Dieter Georgi und Michael Dippel weitere Kandidaten

Kürzlich kam der Vorstand des CDU-Stadtverbandes Neustadt (Hessen) zusammen, um seine Kandidaten für die Wahl zum Kreistag des Landkreises Marburg-Biedenkopf am 15. März 2026 zu nominieren.
Auf Vorschlag des Stadtverbandsvorsitzenden Franz-W. Michels und aufgrund des einstimmigen Votums der Vorstandsmitglieder wird Thomas Groll (54) die Neustädter Christdemokraten in die kommende Kreistagswahl führen.
Der langjährige Bürgermeister und Jurist gehörte dem Kreistag von 1997-2013 an und arbeitet seit 2021 wieder in der CDU-Frak­tion mit, deren haushaltspolitischer Sprecher er ist.
Franz-W. Michels: „Wir gehen davon aus, dass Thomas Groll auf einem der ersten Listenplätze stehen wird und weiterhin die starke Stimme des Ostkreises in der Kreispolitik ist.“
Weiterhin wurde Hans-Dieter Georgi (71) nominiert. Der ehema­lige Soldat ist seit fast zehn Jahren Fraktionsvorsitzender der Neu­städter CDU und gehört dem Kreistag seit 2021 an. Dort arbeitet er in mehreren Ausschüssen und Kommissionen mit.
Komplettiert wird der Vorschlag durch Michael Dippel (57). Der Diplom-Betriebswirt verfügt über kommunalpolitische Erfahrun­gen in Stadtverordnetenversammlung und Ortsbeirat und gehört ebenso wie Hans-Dieter Georgi dem CDU-Kreisvorstand an.
Thomas Groll: „Mit einem engagierten Wahlkampf vor Ort wollen wir zu einem guten Ergebnis der CDU bei der Kreistagswahl bei­tragen. Wir müssen deutlich machen, dass es bei der Komnunal- wahl um Marburg-Biedenkopf und nicht um Bund oder Land geht. Die CDU muss das Ziel haben, ihr Ergebnis auf Kreisebene zu verbessern und stärkste Partei zu werden.“