Neustädter Mitteilungsblatt

Sport-und Ehrenamtsehrung der Stadt Neustadt (Hessen) 2011

Zauberer Michael Stern verblüffte die Gäste mit seinem Können
Die diesjährige Sport- und Ehrenamtsehrung der*Stadt Neustadt (Hessen), zu der traditionell Magistrat und Vereinsring eingeladen hatten, fand am 25. März 2011 im Historischen Rathaus statt. Gleich zu Beginn verblüffte Zauberer Michael Stern aus Stadtallendorf die Gäste mit seinem Können. Die flotte und schwungvolle Präsentation wurde immer wieder von kräftigem Applaus begleitet. Aktiv bezog Stern das Publikum mit ein und sorgte durch sein sympathisches Auftreten für so manchen Lacher. Nach dieser „zauberhaften Eröffnung“ betonte Bürgermeister Thomas Groll, dass die Kommune auch in finanziell schwierigen Zeiten bewusst an der Sport- und Ehrenamtsehrung festhalte. „Sportlerinnen und Sportler aus Neustadt, Mengsberg, Momberg und Speckswinkel haben auch 2010 wieder Großes geleistet. Dabei erwiesen sie sich als hervorragende Botschafter unserer Stadt. Sie haben sich eine Würdigung durch ihre Heimatstadt redlich verdient“, so Groll.
Dies gelte auch für Frauen und Männer, die seit Jahrzehnten ehrenamtlich in den unterschiedlichsten Bereichen tätig seien. „Diejenigen, die wir heute auszeichnen, stehen stellvertretend für viele andere, die sich mit Herz und Verstand für ihren Verein einbringen, in der Seniorenarbeit aktiv sind oder sich um die Verschönerung des Ortsbildes kümmern.“ Der Vorsitzende des Sportkreises Marburg, Dr. Franz Nitsch, dankte Bürgermeister Thomas Groll dafür, dass Neustadt neben der Universitätsstadt Marburg die einzige Kommune im Landkreis sei, die alljährlich zu einer solchen Ehrung einlade. Er betonte die Bedeutung des Ehrenamtes für unsere Gesellschaft und bat die Anwesenden, in ihrem Engagement nicht nach zu lassen.
Gemeinsam mit der stellvertretenden Vereinsringvorsitzenden Monika Groll führte, der Bürgermeister anschließend die Ehrungen durch. Sowohl für die Sportlerinnen und Sportler als auch die im Ehrenamt tätigen Frauen und Männer fand er jeweils persönliche Worte. Insbesondere die jugendlichen Sportler ermunterte er, weiterhin mit Eifer bei der Sache zu bleiben.
Den krönenden Abschluss einer gelungenen Veranstaltung bildete ein weiterer Auftritt von Zauberer Michael Stern. Wohl so mancher Gast dürfte noch darüber rätseln, wie der 20,00 Euro-Schein mit „Edi“ Fabers Unterschrift in eine Zitrone gekommen sein mag.

Mengsberg ist startklar!

Vorbereitungen zum Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ in vollem Gange
Der Arbeitskreis Mengsberg, der sich aus allen kommunalpolitisch engagierten Bürgern Mengsbergs und dem Vorsitzenden des Heimat- und Verschönerungsvereines zusammensetzt, hatte bei seiner letzten Sitzung Frau Margot Schneider zu Gast. Frau Schneider ist vom Amt für den ländlichen Raum und Verbraucherschutz aus Marburg. Sie ist für den 34. Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ 2011/2012 in der Planung und Durchführung zuständig und gab wichtige und sehr interessante Tipps und Hilfen für die-Vorbereitung.
Ortsvorsteher Karlheinz Kurz und der Arbeitskreis haben zusammen mit Neustadts Bürgermeister Thomas Groll bereits die Ziele und die Vorgehensweise zum Wettbewerb festgelegt. Das Motto für Mengsberg lautet: „Mengsberg, die Heimat ffir Generationen“. Als nächstes werden Bilder mit Kindern, ihren Eltern und Großeltern angefertigt – diese sollen dann in großformatigen Tafeln an den Ortseingängen von Mengsberg aufgestellt werden und auf den Wettbewerb hinweisen.
Ein Problem wird sein, so Ortsvorsteher Kurz, der Kommission in der zur Verfügung stehenden Zeit von 90 Minuten alle Besonderheiten so zu präsentieren, dass ein positiver Gesamteindruck bei der Jury haftenbleibt.
Der Heimat- und Verschönerungsverein ist bereits tatkräftig dabei, die Blumenwiesen anzulegen und Verschönerungsarbeiten im Dorf vorzunehmen.
Bürgermeister Thomas Groll hat die volle Unterstützung der städtischen Mitarbeiter zugesagt – darüber freue ich mich besonders sagt Ortsvorsteher Kurz – denn er wisse, dass auch das Neustadt-Treffen im September 2011 ebenfalls einer enormen Vorbereitung bedarf und alle Kräfte dort gebraucht werden.