Neustädter Mitteilungsblatt

Kulturelles Angebot in Neustadt soll erweitert werden

Kommune und Hessisches Landestheater Marburg vereinbaren Zusammenarbeit
Die Stadt Neustadt (Hessen) möchte schrittweise das kulturelle Angebot vor Ort erweitern und sucht hierfür Kooperationspartner.
Kürzlich kam Bürgermeister Thomas Groll mit Ekkehard Dennewitz, dem Intendanten des Hessischen Landestheaters Marburg, zusammen, um über Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zu sprechen. Dennewitz war von dem Vorhaben angetan und sagte spontan Unterstützung zu.
„Unsere Aufgabe als Landestheater ist es, nicht nur in Marburg zu spielen, sondern auch in die Region zu gehen“, so der Intendant. Probeweise vereinbarte man für das Jahr 2008 drei Gastauftritte in Neustadt. Am Sonntag, dem 25. Mai wird ab 18.00 Uhr die Komödie „Eine Bank in der Sonne“ von Ron Clark im „Haus der Begegnung“ aufgeführt. Eine berührende Geschichte über Liebe und Freundschaft im Alter mit viel Witz und Humor. Das Stück erhielt in der regionalen Presse hervorragende Kritiken und verspricht einen vergnüglichen Abend. Der Eintritt beträgt 12,00 Euro, für Schüler, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende, Schwerbehinderte (ab 50 % G.d.B.) und ALG II-Empfänger (jeweils mit Ausweis/Bescheinigung) 7,00 Euro. Der Vorverkauf erfolgt ab 5. Mai 2008 auf der Stadtkasse im Rathaus.
Wilhelm Hauffs Märchen „Das kalte Herz“ wird am 29. August 2008 im „Haus der Begegnung“ gespielt. Dieses bekannte und mehrfach verfilmte Stück ist etwas für die ganze Familie. Zum Abschluss gibt es dann am 30. November 2008 einen lebhaften Abend mit den besten Witzen der Welt im „Historischen Rathaus“. Die Besucher erwarten Witze aus den unterschiedlichsten Bereichen und Lieder mit Klavierbegleitung. Thomas Groll und Ekkehard Dennewitz hoffen, dass die Neustädter, aber auch Interessierte aus den umliegenden Städten und Gemeinden, das Angebot rege annehmen. „Wir lassen in diesem Jahr drei Versuchsballons starten. Erfahren wir eine positive Resonanz, dann wird es in 2009 sicher eine Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen der Kommune und dem Landestheater geben“, so Bürgermeister und Indendant übereinstimmend.