Neustädter Mitteilungsblatt

Fuß- & Radverkehrskonzept Neustadt (Hessen)

Unter dem Vorsitz von Bürgermeister Thomas Groll kam kürzlich die Len­kungsgruppe zur Erarbeitung eines Fuß- & Radverkehrskonzeptes für die Stadt Neustadt (Hessen) zu ihrer zwei­ten Arbeitssitzung zusammen. Der Len­kungsgruppe gehören am Radfahren Interessierte aus der Kernstadt und den Stadtteilen, Mitarbeiter der Stadt- und der Kreisverwaltung an.
Seitens der beauftragten Planungsgesell­schaft RV-K wurden die bisher erarbeite­ten Ergebnisse anhand von Maßnahmen­blättern näher erläutert. Hier kam es zu Nachfragen und konstruktiven Diskus­sionen seitens der Lenkungsgruppe.
RV-K wird die einzelnen Vorschläge, die zum Teil auch auf Ergebnissen einer On­line-Befragung basieren, priorisieren und mit einer groben Kostenschätzung ver­sehen.
Gemeinsam mit der Verwaltung soll dann noch eine Umsetzungsplanung für den Zeitraum 2025-2035 erarbeitet werden.
Bürgermeister Thomas Groll betonte aus­drücklich, dass das wesentlich von Land und Landkreis finanzierte Fuß- & Rad­verkehrskonzept nicht „für die Schub­lade“ erarbeitet werde, sondern Schritt für Schritt im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Kommune umgesetzt werden soll.
Ggf. müsse man in der Zeit ab 2030 einen investiven Schwerpunkt bilden, da in den nächsten Jahren der Neubau eines Kin­dergartens und des Feuerwehrhauses in der Kernstadt anstünden. Auch wisse man nicht, wie sich die öffentlichen Fi­nanzen tatsächlich in den Folgejahren entwickeln würden, die Prognosen seien allerdings recht düster.
Für kleinere Projekte, so der Bürgermeis­ter, werde man aber sicher Geld bereit­stellen können. Das Signal „Wir machen uns auf den Weg“ sei ihm persönlich wichtig.
Das Fuß- & Radverkehrskonzept wird am 29.10.2024 ab 18 Uhr der Öffentlich­keit im Kultur- und Bürgerzentrum vor­gestellt.

Neustädter Circus-Festival
„goldener Bieber gegeisterte 600 Zuschauer

Am vergangenen Wochenen­de fand zu Füßen des Junker- Hansen-Turmes das V. Neu- städter-Circus-Festival statt. Zum „Goldenen Biber“ 2024 fanden 600 Besucher den Weg
in das neue Zelt des Mitmach- Circus „Manegentraum“ der Familie Bichlmaier. Neben vielen Neustädtern und Gästen aus Nachbarkommunen kamen auch wieder Circus-Freun­de aus ganz Hessen, darunter Stefan Nolte, der Präsident der Gesellschaft der Circus-Freunde Deutschlands (GCD). Welche hohe Wertschätzung die Veranstaltung inzwischen in Fachkreisen genießt, zeigt auch die Anwesenheit von Redakteuren der Deut­schen Circus-Zeitung und von Circus-Online.de
Ein solches Festival mit nur zwei Vorstellungen dürfte wohl in Deutschland einmalig sein. Finanziert wird es neben den Ein­trittsgeldern auch von Sponsoren. Diesen gebührt ein herzliches „Dankeschön“ für ihre Unterstützung, ebenso der heimischen Presse, insbesondere dem „Mitteilungsblatt“ für die rege Bericht­erstattung.
Für die Programmzusammenstellung des Circus-Festivals zeich­net übrigens Bürgermeister Thomas Groll verantwortlich. Der inzwischen auch in der Circus-Welt über viele Kontakte verantwortlich zeichnet und die Vertragsverhandlungen mit Artisten, Clowns und Tierlehrern selbst führt. Das Programm ist so nur einmal zu erleben.
Für die richtige Festivalstimmung sorgte auch in diesem Jahr die Saxophon-Gruppe des „Happy Sound Orchestra“. Das Drum­herum beim „Goldenen Biber“ ist schon besonders und so hörte man viele anerken­nende Worte für die Veranstalter. Ein Mit­glied der GCD sprach sogar von „Klein Monte Carlo“ mitten in Hessen.
Nachdem Reprisen-Clown Gino für das „Warm up“ gesorgt hatte, begrüßte Thomas Groll die Gäste, freute sich über die groß­artige Resonanz und sprach die bekannten Worte „Manege frei, das Spiel beginnt“.
Durch das über zweistündige Programm führte auch in diesem Jahr Frau Direktor Anni Bichlmaier, die die Besucher mit Hinter­grundinformationen zu den einzelnen Künstlern versorgte.
Der Familie Bichlmaier gilt ein Dank für ihre großartige Hilfe vor und hinter den Kulissen und das Betreiben der Circus-Res­tauration. Danke auch den Mitarbeitenden der Kommune für ihre tolle Mithilfe auch zu später Stunde und den Komitee-Damen der St. Maria für Kaffee, Kuchen und Waffeln am Sonntagnachmittag sowie Maria Happel mit ihrem Imbiss.
Das Programm war bestens bestückt mit erstklassigen Artisten, lustigen Clowns und artgerechten Tierdressuren und auch das Pu­blikum präsentierte sich von seiner besten Seite und sparte nicht mit Applaus.
Obwohl sie noch nie in einer Manege aufgetreten sind, war der Auftritt der drei jungen Damen der Artistenschule „Toledo“ aus Jena gelungen. Ihre Handstand-Akrobatik auf Stühlen, dargebo­ten mit jugendlichem Charme und Zylindern, erhielt zurecht viel Beifall.
Clown Gino bezog auf lustige Weise das Publikum bei seinen Re­prisen mit ein. Das Glockenspiel und die spontan aus Zuschauern zusammengestellte Kapelle kamen bestens an.
Anton Tarbeev jun. ist ein Nachwuchsartist aus einer russischen Artistendynastie. Seine Darbietung mit dem Einrad zeigte sein
von Anni Bichlmaier vorgestellt und erhielten großen und lang­anhaltenden Beifall. Viele Besucher freuen sich schon auf das VI. Neustädter Artisten-Festival, das am 11. und 12. Oktober 2025 stattfinden wird.
großes Können bereits in jungen Jahren.
Ein Weltstar ist Stefan Platschkov, der bereits zahlreiche Preise ge­wann, in großen Cir­cussen engagiert war und vor Papst Johannes Paul II. auftreten durf­te. Sein Können auf der freistehenden Leiter ist wirklich beeindru­ckend. Der bulgarische Artist verfügt über eine ausgezeichnete Balance und versteht es, seine Darbietung hervorra­gend zu präsentieren.
Einmalig sind die dressierten Schafe von Barbara Schnegg („Miss Dorothea“). So etwas gab es zuvor noch nie zu sehen und die humorvolle Art der Vorführung kam bestens beim Publikum an.
Nach der Pause gab es eine zweite Tiervorstellung zu sehen. Namayca Bauer und Paul haben eine tolle Kleintierrevue mit Ziegen, Mini-Schweinen, Hunden und einem
Hahn aufgebaut, die 2024 auf demCircusFestival in Monte Carlo zu Recht einen Preis erhielt. Beindruckend die Vielfalt dieser Nummer. I
Nur noch selten sieht man in Circussen Artisten, die mit dem Diabolo auftreten. Einer
davon ist Anton Tarbeev, der sein Können beim russischen Staats­circus erlernte. Das Motto seines Auftritts könnte lauten „Ge­schwindigkeit ist keine Hexerei“.
Für den Humor waren die Salvini-Clowns zuständig. Ihr Entree enthielt alles, was man von klassischen Clowns erwartet: musika­lisches Können, Wortspiele, Tollpatschigkeit und lustige Einfälle. Katrina Markevich betrat die Manege mit ihrem Pudel und prä­sentierte dem Publikum ihren talentierten Hund, eine Darbietung des klassischen russischen Circus.
Line Caroll Chabri stammt aus einer belgischen J Circus-Dynastie. Ihr Vater war ein Weltklasse-Clown und sie hat sich auf Jonglage der besonderen Art spezialisiert. Klasse, wie sie mit B Bällen bekannte Titel auf einer Art Klavier intonierte.
Den Abschluss des Programms bildete Paul mit Fire & Cube, einer Darbietung des modernen 1 Circus.
Während des Finales wurden nochmals alle Künstler

Mitmach-Circus
Gala-Vorstellung der Neustädter Kids

Auch in diesem Jahr nehmen wieder 60 Kinder am Mitmach- Circus teil.
Die Familie Bichlmaier studiert mit ihnen ab dem 14. Oktober eine Circus-Vorstellung ein.
Die Aufführung ist dann am Freitag, dem 18. Oktober ab 14.30 Uhr im Zelt am Junker-Hansen-Turm.
Interessierte Circus-Freunde sind herzlich eingeladen.
Eintritt Erwachsene 5 Euro, Kinder 2 Euro.

Hidden Champion vor Ort

EquiBalance – Tierarztpraxis und Rehazentrum in Momberg

Als „Hidden Champions“ (englisch für heimliche Gewinner) wer­den den meisten relativ unbekannte Unternehmen bezeichnet, die in ihrer Branche zu den Marktführern gehören.
Ein solcher „Hidden Champion“ ist zweifellos EquiBalance – Tierarztpraxis und Rehazentrum in Momberg. Kürzlich besuchten Bürgermeister Thomas Groll und Ortsvorsteher Timo Stark das Unternehmen, das in den letzten Jahren erheblich investierte und mit nunmehr zehn Mitarbeitenden zu einer beachtlichen Größe herangewachsen ist.
Tierärztin Julia Sack und ihr Ehemann Frank, Hufschmied in sechster Generation, führten die beiden interessierten Kommu­nalpolitiker durch die Räumlichkeiten und über das Gelände. Da­bei war auch Senior Elmar Sack, jahrzehntelang als Hufschmied in der Region bekannt.
Als „Kompetenzzentrum für Pferde, Hunde und Katzen“ be­zeichnete die Veterinärmedizinerin Julia Sack EquiBalance. „Wir bieten Diagnostik, Therapie, Rehabilitation, Schulungen und Se­minare für Pferde und Kleintiere unter einem Dach“, betonte sie.
Und Frank Sack ergänzte, dass sich eine weitere Tierärztin um Hunde und Katzen kümmere.
Die beiden Unternehmer erläuterten Bürgermeister und Ortsvor­steher bei einem Rundgang, die Stärken von EquiBalance: „Die Kombination von tiermedizinischem Fachwissen mit dem Schwer­punkt auf Orthopädie ergänzt durch die langjährige Erfahrung in Osteopathie, Physiotherapie und insbesondere Hufbeschlag sowie dem Wissen rund um das Pferdetraining ist für viele Pferde mit Lahmheiten oder Rittigkeitsproblemen die Lösung“, so Julia und Frank Sack.
Thomas Groll und Timo Stark hatten die Gelegenheit die moder­nen Praxisräume, die Reithalle und die technischen Gerätschaften kennenzulernen. Ihnen wurde weiterhin die stationäre Behand­lung und Rehabilitation von Pferden vorgestellt.
Frank Sack verwies darauf, dass der Bau der A 49 für den Kunden­kreis, der aus einem Umkreis von etwa 150-200 km um Momberg herumkommt, von Vorteil sei.
Das Ehepaar Sack dankte der Kommune, insbesondere dem Bür­germeister für die Unterstützung bei der Realisierung des Millio­nenprojektes.
Nähere Informationen für Interessierte unter www.equibalance-rehazentrum.de.

Kommune und Förderverein finanzieren Spielgeräte für die KiTa „Regenbogen“

Versprochen – gehalten: beim diesjährigen Sommerfest der KiTa „Regenbogen“ hatte Bürgermeister Thomas Groll den Kindern zugesagt, dass es noch 2024 ein neues Spielgerät für den Außen­bereich geben soll.
In diesen Tagen hat der städtische Bauhof ein Multifunktionsge­rät mit Rutsche, Röhre u.a. aufgestellt. Aufgrund der Witterung konnten die Erdarbeiten leider noch nicht abgeschlossen werden. Die Kosten für das Spielgerät belaufen sich auf rund 13.000 Euro. Seitens des Fördervereins für die KiTa „Regenbogen“ wurden etwa 5.000 Euro für die Anschaffung eines Kioskes – Outdoor Kaufmannsladen, eines großen Spielhauses und eines Tipis bereit­gestellt.
Bürgermeister Thomas Groll und Einrichtungsleiterin Claudia Orth danken dem Förderverein für die abermalige Unterstützung der Einrichtung.

III. Weltseniorentag in Neustadt

Der „Tag der älteren Menschen“ wurde am 19. Dezember 1990 durch die Vereinten Nationen (UNO) initiiert und wird seitdem jährlich am 1. Oktober gefeiert. Die UNO rief den Aktionstag ins Leben, um die Leistungen der Senioren für die Gesellschaft zu würdigen.
Seit 2022 wird der Weltseniorentag auch in Neustadt begangen. Eva Hartmann von der Kommunalen Leitstelle „Älter werden in
Neustadt“, Nicole Zinkowski und Isabelle Korn vom Familienzen­trum und Tamara Lohse vom Hessischen Diakoniezentrum HE- PHATA bereiten alljährlich ein unterhaltsames und informatives
Programm vor und werden dabei von Sonja Stark von der Stadtver­waltung und dem Hausmeisterteam organisatorisch unterstützt.
In diesem Jahr fand der „Neustädter Weltseniorentag“ am 9. Ok­tober im Kultur- und Bürgerzentrum statt. Bürgermeister Thomas Groll und die Organisatorinnen freuten sich über rund 150 inter­essierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ein Rekordbesuch.
Durch das Programm des Nachmittags führte die bekannte Sängerin Ulla Keller aus Marburg. Sie sang zahlreiche bekann­te Lieder und stellte alle teilnehmenden Unternehmen, Vereine und Institutionen in lockeren Gesprächsrunden näher vor. Herzlichen Dank noch an Henning Michel der spontan einsprang und für Licht und Ton sorgte.
Bürgermeister Thomas Groll hieß am Be­ginn des Nachmittags alle anwesenden „Menschen mit Erfahrung“ herzlich will­kommen. Er zeigte sich dankbar dafür, dass sich die Veranstaltung inzwischen zu einer Tradition entwickelt habe. Für 2025 wurde der örtliche Seniorentag übrigens bereits auf den 1. Oktober terminiert.
Der Rathauschef dankte dem Organisati­onsteam für die Vorarbeit und allen Aus­stellern für ihr Kommen. Die Besuche­rinnen und Besucher lud Groll ein, nach dem Genuss von Kaffee und Kuchen einen Rundgang durch das KuBüZ zu starten und sich beispielsweise bei den Senioren­zentren „MENetatis“ und „Wiesenhof“, der Seniorentagespflege „Tagwerk“, WIR für UNS – Bürgerverein Neustadt e.V, dem Landkreis Marburg-Biedenkopf oder der Alzheimergesellschaft über deren Ar­beit und Angebote zu informieren.
Thomas Groll versprach den Seniorinnen und Senioren für die Trinitatis-Kirmes 2025 einen Seniorennachmittag am Sams­tagnachmittag. Hierbei werde ebenfalls u.a. Ulla Keller auftreten.
Weiterhin bestand die Möglichkeit, Basteleien oder Honig aus Neustadt zu erwerben oder eine Kleinigkeit beim NeuSTADTLADEN einzukaufen.
Neben Ulla Keller unterhielt auch die Kindergruppe der Trach­ten- und Volkstanzgruppe Speckswinkel die Gäste.

Bürgermeisterwahl 2025 NEUSTADT. GEMEINSAM. MACHEN.

Am 19. Januar 2025 findet in Neustadt die nächste Bürgermeis­terdirektwahl statt. Amtsinhaber Thomas Groll bewirbt sich hier­bei zum vierten Mal seit 2007 um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler. Nachdem er bereits im Juli/August zu Rundgängen in Neustadt, Mengsberg, Momberg und Speckswinkel eingeladen hatte, stellte er nun weitere Wahlkampfaktivitäten vor.
„Auch wenn ich bereits seit über 17 Jahren das Amt des Bürger­meisters ausüben darf, werde ich natürlich ab Mitte November Wahlkampf betreiben und um die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger werben“, so Thomas Groll.
Vorgesehen sind u. a. vier Veranstaltungen in der Kernstadt und den Stadtteilen unter dem Motto „Lassen Sie uns reden …“. Hier­bei und auch im Kandidatenflyer und entsprechenden Anzeigen will Thomas Groll auf seine bisherige Amtszeit zurückblicken und sein 20 Punkte-Programm für die kommenden Jahre vorstellen.
„Wer durch unsere Kommune geht, der erkennt, welche Investitio­nen seit 2007 erfolgreich umgesetzt werden konnten. Aber natür­lich gibt es immer noch einiges zu tun. In der Zeit bis 2031 stehen die hausärztliche Versorgung, Bahnhof und Bahnhofsumfeld und die Entwicklung der Innenstadt ganz oben auf der Liste meiner Aktivitäten für Neustadt“, betont der Bürgermeister.
„Daneben gilt es natürlich weiterhin, mit der Herausforderung „Erstaufnahmeeinrichtung“ angemessen umzugehen und kom­munale Forderungen und Erwartungen gegenüber dem Land und dem Regierungspräsidium zu kommunizieren. Hierbei wird mir meine Vernetzung nach Gießen und Wiesbaden sicher behilflich sein“, stellt Thomas Groll fest.
Neben dem klassischen Wahlkampf und dem seit 2007 beliebten Kalender im Scheckkarten-Format wird Groll auch die sozialen Medien nutzen.
„Auf Wahlplakate werde ich allerdings wie 2018 bewusst verzich­ten. Die dadurch eingesparten Gelder erhalten die Fördervereine unserer Kindergärten. Da ist das Geld in meinen Augen sinnvoller angelegt“, sagt Thomas Groll.
Anfang Januar laden der Bürgermeisterkandidat und die CDU Neustadt alle Interessierten zu einem Neujahrsempfang mit der Sportbeauftragten des Landes Hessen und Dressur-Olympiasie­gerin Ann-Kathrin Linsenhoff ein.
Thomas Groll, ausgebildeter Jurist und Kommunalpolitiker mit über 30-jähriger Erfahrung, wird wohl – anders als 2018 – einen Gegenkandidaten haben. „Zu einer Wahl gehört ja durchaus auch die Auswahl. Diese haben die Wählerinnen und Wähler am 19. Januar 2025. Ich bin mir sicher, dass sie beurteilen können, wer unsere Heimatstadt verantwortungsvoll in die Zukunft führen wird“, so Groll.

Bürgermeisterwahl 2025

In den letzten Wochen wurden wir Vertreter der FWG immer wie­der auf die kommende Bürgermeisterwahl angesprochen, ob wir einen eigenen Kandidaten stellen und wie wir zum aktuellen Bür­germeister Thomas Groll stehen.
Die FWG-Fraktion lud Bürgermeister Groll zu einem Austausch ein, in welchem dieser uns die Inhalte seines 20-Punkte Program­mes vorstellte.
FWG und Bürgermeister sind sich einig, dass Kinderbetreuung, ärztliche Versorgung, Unterstützung der Vereine und Feuerweh­ren sowie die Weiterentwicklung der Kernstadt und der drei Orts­teile in den nächsten Jahren im Mittelpunkt stehen müssen.
Dazu gehören neben altbekannten Themen wie Gestaltung des ‘Bahnhofes und der Jugend- und Gemeinwesenarbeit auch neue Inhalte wie die kommunale Wärmeplanung und Radwegebauge­staltung in und zwischen den Ortsteilen um gerade Kindern und Senioren eine sichere Mobilität mit dem Rad zu ermöglichen.
Der Bürgermeister bestätigte, dass das FWG-Motto „Neustadt neu denken“ angebracht und notwendig ist, um sich auf die stetig ändernden Rahmenbedingungen einstellen und rechtzeitig ange­messen reagieren zu können.
Uns als FWG ist es wichtig, dass unsere Sachinhalte und Einwän­de ernst genommen werden. Hier hat sich in den letzten Jahren ein gutes Miteinander des Streitens um das Beste für Neustadt und die Ortsteile entwickelt, welches von beiden Seiten inhaltlich und sachlich geführt wird.
Um Neustadt auch unter schwierigen Rahmenbedingungen posi­tiv weiter entwickeln zu können, ist Kontinuität wichtig. Für einen soliden Finanzhaushalt ist es ebenso wichtig, dass Fördertöpfe weiter den Weg nach Neustadt finden, weil sie hier zum Wohle der Einwohner gebraucht und genutzt werden. Bürgermeister Groll ist sowohl im Landkreis und Land gut vernetzt und damit ein guter Vertreter für die Stadt Neustadt.
Die FWG Neustadt (Hessen) begrüßt die Kandidatur von Tho­mas Groll als Bürgermeister und würde sich freuen, die sachlich kritische und konstruktive Zusammenarbeit mit ihm in Zukunft zum Wohle von Neustadt, Momberg, Mengsberg und Speckswin­kel fortzuführen.
Mit freundlichen Grüßen
Karsten Gehmlich Fraktionsvorsitzender FWG Neustadt/Hessen