Neustädter Mitteilungsblatt

Dorfentwicklungsmaßnahme Stadt Neustadt (Hessen)
Einweihung des „Hauses für alle“ Mengsberg am 15.11.2024

Mit der Fertigstellung des „Hauses für alle“ im Stadtteil Mengs­berg geht die Dorfentwicklungsmaßnahme „Stadt Neustadt (Hessen) dem Ende entgegen.
Für das Vorhaben entstehen voraussichtlich Baukosten von 2,1 Mio. Euro netto, bei einer Zuschusshöhe von rund 1,4 Mio. Euro. Gerade wird noch an den Außenanlagen gearbeitet. Im kommen­den Jahr ist noch die Befestigung des Festplatzes und die Verbes­serung der Zufahrt zum „Haus für alle“ vorgesehen.
Gemeinsam mit Ortsvorsteher Karlheinz Kurz lädt Groll nun zur Einweihung des „Hauses für alle“, des zukünftigen Mengsberger Gemeinschaftshauses, am 15. November 2024 ein.
Um 9.30 Uhr erfolgt in Anwesenheit von Mandatsträgern, Verwal­tungsmitarbeitern, Vereinsvertretern und den am Bau beteiligten Planern und Firmen die Übergabe des Gebäudes. Hierzu erwar­tet man Staatsminister Ingmar Jung, den hessischen Minister für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat. Die 4. Klasse der Grundschule Mengsberg-Momberg und die „Seikustic Formation“ sorgen für die musikalische Umrahmung.
Ab 14.00 Uhr findet die Einweihung des „Hauses für alle“ im Rahmen eines Tages der offenen Tür statt. Hierzu sind alle Inter­essierten herzlich eingeladen.
Am Programm beteiligen sich der Chor „Dreiklang“ Mengsberg- Sachsenhausen-Wiera und die Burschenschaft Mengsberg. Orts­vorsteher und Bürgermeister werden kurze Ansprachen halten. Der Frauenstammtisch sorgt für Kaffee und Kuchen. Im Verlauf des Nachmittags, voraussichtlich gegen 15.00 Uhr, sorgt „Lilli“, der bekannte nordhessische Entertainer in Frauenkleidern, für jede Menge Unterhaltung.

Gemeindebesuch von Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich
Tagwerk, Waldstadion & EMA-Park – es gibt viel zu sehen in Neustadt

Der Gießener Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich besucht regelmäßig Städte und Gemeinden in den fünf mittelhessischen Landkreisen, um mit Kommunalpolitikerinnen und -politikern ins Gespräch zu kommen, sich über Investitionsvorhaben zu informie­ren und innovative Unternehmen kennenzulernen. Kürzlich kam er auf Einladung von Bürgermeister Thomas Groll nach Neustadt (Hessen) und gewann zahlreiche interessante Einblicke in das Ge­schehen vor Ort.
Zu Beginn traf der Regierungspräsident im Sitzungssaal des Rat­hauses mit Vertretern der in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Fraktionen, Stadtverordnetenvorsteher Franz-W. Mi­chels und Erstem Stadtrat Wolfram Ellenberg zusammen.
Bürgermeister Groll sprach bei der Unterredung aktuelle The­menstellungen in der Kommune an. Der Bogen reichte von der Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete (EAE) über die Zu­kunft der hausärztlichen Versorgung und die kommunale Wärme­planung bis hin zur unbefriedigenden Situation beim Bahnhof und Fragen der Stadtentwicklung. Der Bürgermeister verwies auch auf die großen Herausforderungen bei der Erstellung des Haushalts­planes 2025, da die Kassen von Bund und Land leer seien.
Regierungspräsident Dr. Ullrich skizzierte eingangs seiner Aus­führungen die umfangreichen Arbeitsbereiche des Regierungs­präsidiums und stellte Bezüge zu den Kommunen her. Er dankte
den Verantwortlichen vor Ort für die konstruktive Zusammenar­beit in Sachen EAE. Insbesondere hob er den steten Kontakt des Bürgermeisters zu den Verantwortlichen hervor, dieser vertrete gegenüber dem Land mit Nachdruck die Interessen der Kommune und ihrer Einwohnerinnen und Einwohner.
Anschließend besuchte man gemeinsam die Tagespflege „Tag- Werk“ in der Ringstraße. Martin und Nadine Krapp stellten die Einrichtung näher vor und erläuterten anhand von Fotos Sanie­rung und Umbau der maroden Hofreite. Bürgermeister Thomas Groll und Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich richteten kurz das Wort an Gäste und Mitarbeitende von „TagWerk“ und sprachen über die Wichtigkeit solcher Gemeindebesuche.
Der Gast aus Gießen zeigte sich beeindruckt über die Konzeption von „TagWerk“ und gratulierte den Ehepaaren Krapp und Hart­mann zu ihrem Mut. Martin Krapp dankte der Kommune und der Region Marburger Land für die gewährten Fördermittel. Bürger­meister Groll hob hervor, dass diese Unterstützung aus städtebau­lichen Gründen gerechtfertigt sei und „TagWerk“ eine bedeutsa­me Rolle im sozialen Leben der Kommune spiele.
Im „Waldstadion“ sah man, wie die neue Tartanlaufbahn gerade eingefärbt wurde. Der Bürgermeister erläuterte die Planungen und die Finanzierung des Vorhabens. Der Regierungspräsident hob die vielfältigen Investitionen in die kommunale Infrastruktur vor Ort hervor und fand bemerkenswert, dass die Umsetzung ohne Kreditaufnahme erfolgt sei. „Neustadt mit Bürgermeister Groll an der Spitze hat es verstanden, Fördermittel von Bund und Land für die Stadtentwicklung einzuwerben. Hier hat sich viel Positives entwickelt“, so Dr. Christoph Ullrich.
Zum Abschluss des Gemeindebesuches fand man noch den Weg in den EM A-Park, einen Teil der ehemaligen Ernst-Moritz-Arndt- Kaserne. Hier konnte man sich von einer gelungenen Konversi­onsmaßnahme und einem innovativen Konzept überzeugen. Ge­schäftsführer Fabian Lapp berichtete bei einem Rundgang über die Entwicklung der letzten beiden Jahre, stellte die Planwagen­fahrten von „Rent your Tour“ näher vor und führte die Besucher in die Räume von Graul Spirits, wo u.a. der Neustadt-Gin produ­ziert wird.

Brückensanierungen Dank „Hessenkasse“

Mit Mitteln der „Hessenkasse“ – 90 % Förderung seitens des Landes – waren Sanierungsarbeiten bei sechs Brücken in der Kernstadt möglich. Im einzelnen handelt es sich um:
• Brückengeländer In der Aue/Höhe Hainmühle 10.100 Euro
• Brückengeländer Neue Gartenstraße 7.000 Euro
• Brückengeländer An der Weißmühle 13.900 Euro
• Brückengeländer In der Aue/Ecke Schalkert 9.800 Euro
• Brückengeländer Nellenburgstr./Eichsfelder Str. 5.600 Euro
• Erneuerung Fußgängerbrücke Allee 12.000 Euro
Gegenwärtig, so Bürgermeister Thomas Groll, läuft das wasser­rechtliche Genehmigungsverfahren für eine Erneuerung der Fuß­gängerbrücke Bürgerpark/Neukauf.
Diese Maßnahmen machten deutlich, dass die Kommune nicht nur neue Infrastruktur schaffe, sondern auch vorhandene erneuere.

Vin Lemmer feiert große Erfolge auf Bundesebene

Der Neustädter Kart-Fahrer Vin Lemmer konnte im Oktober gro­ße Erfolge auf Bundesebene feiern.
Nach erfolgreicher Qualifikation nahm er am Bundesendlauf des ADAC im Kart-Slalom in Garmisch-Partenkirchen teil.
Im bayerischen Wintersportort erreichte der Achtjährige unter 50 Startern einen herausragenden zweiten Platz.
Auch an den Endläufen der Deutschen Motorsportjugend im Kart-Slalom nahm Vin teil.
In Oschersleben (Sachsen-Anhalt) belegte er unter 27 Startern einen tollen dritten Platz.
Beide Platzierungen waren für Bürgermeister Thomas Groll und Ersten Stadtrat Wolfram Ellenberg Anlass, den Nachwuchssport­ler ins Neustädter Rathaus einzuladen. Stolz präsentierte er Me­daille, Pokal und Siegerkranz und erzählte von seinen diesjährigen Erlebnissen im Kart-Sport.
Für das kommende Jahr hat sich Vin klare Ziele gesetzt: Er will den Bundesendlauf im Slalom gewinnen und verstärkt Rundstrecken-Rennen bestreiten.
„Ich danke Bürgermeister, Kommunalpolitik und Unternehmern für einen informativen Nachmittag in Neustadt. Im östlichsten Ort des Regierungspräsidiums Gießen tut sich einiges. Es freut mich festzustellen, dass es junge Unternehmer gibt, die etwas wagen und erfolgreich sind. Man spürt zudem, dass Einigkeit in den städti­schen Gremien in den wichtigen Fragen der Stadtentwicklung nur von Vorteil ist“, so Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich.
Hierfür, so sein Vater Andreas, werden noch Sponsoren gesucht. Er dankte in diesem Zusammenhang M&M Spielvogel und Dülfer für die gewährte Trainingsmöglichkeit.
Bürgermeister Thomas Groll überreichte Vin Lemmer eine Eh­renurkunde der Kommune und ein Präsent.

28.000 Euro forstliche Förderung

Das Regierungspräsidium Darmstadt als zuständige Stelle hat der Stadt Neustadt (Hessen) kürzlich 28.000 Euro an forstlicher För­derung zum Zwecke des Waldumbaus gewährt.
Diese Mittel, so Bürgermeister Thomas Groll, tragen dazu bei, die Aufforstung nach den Sturm- und Kalamitäten-Schäden der letz­ten Jahre zu finanzieren und den Stadtwald durch einen besseren Pflanzen-Mix witterungsunabhängiger zu machen.

Nie wieder ist jetzt!

Am vergangenen Wochenen­de wurde die Bushaltestelle an der „Waldschule“ wieder von Unbekannten beschmiert. U.a. wurde ein Hakenkreuz in ein Graffiti vom Junker-Hansen- Turm gesprüht.
„Mir fehlt jedes Verständnis dafür, dass das Zeichen des Nationalsozialismus an die Bushaltestelle gesprüht wur­de. Man kann doch nicht so ge­schichtsvergessen sein und den Unrechtsstaat damit bagatelli­sieren. Im Namen des NS-Staates wurden über 6 Millionen Juden ermordet und ein grausa­mer Weltkrieg mit über 50 Mil­lionen Todesopfern geführt“, so Bürgermeister Thomas Groll.
„In wenigen Tagen, am Volks­trauertag, gedenken wir den Opfern von Krieg, Gewaltherrschaft und Vertreibung. 2024 erinnern wir uns daran, dass das Grund­gesetz, unsere freiheitliche Verfassung, vor 75 Jahren verkündet wurde. Die Lehre aus dem NS-Unrechtsstaat muss lauten: Nie wieder ist jetzt. Wir müssen auch vor Ort aktiv für unseren Staat, seine Werte und die Demokratie eintreten“, so Groll weiter.
Die Schmierereien wurden zur Anzeige gebracht.

Unterschriften gegen Straßenbeiträge überreicht
Bürgermeister erläutert Beitragssystematik

Kürzlich wurden Bürgermeister Thomas Groll rund 60 Unter­schriften aus Mengsberg gegen die Erhebung von Straßenbeiträ­gen überreicht. Ziel der Aktion ist es, dass auch hessische Kom­munen zukünftig generell auf die Erhebung von Straßenbeiträgen verzichten.
Groll sagte zu, die Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung über die Eingabe zu informieren, denn dieses Gremium sei hier­für letztlich zuständig.
Seit 2019, erläuterte der Bürgermeister im Gespräch, würden in Neustadt (Hessen) nun wiederkehrende Straßenbeiträge erhoben. Dies habe die Stadtverordnetenversammlung seinerzeit einstim­mig so beschlossen. Damit würden prinzipiell alle Grundstücks­eigentümer eines Abrechnungsgebietes zu Beitragszahlungen her­angezogen. Dieses System, das inzwischen zahlreiche Kommunen anwenden würden, sei solidarisch und bürde nicht einigen wenigen Anliegern hohe Kosten auf. „Gegenüber der alten Regelung stellt dies eine deutliche Entlastung dar. Dass dies allgemein so gesehen wird, zeigt in meinen Augen die geringe Zahl der Widersprüche“, stellt Groll fest.
„Natürlich würde auch ich mir als Grundstückseigentümer am liebsten gar keine Straßenbeiträge wünschen, aber hierfür hätte das Land Hessen den Städten und Gemeinden Ausgleichszahlun­gen zusagen müssen. Anders als in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen oder Thüringen ist dies aber bei uns leider nicht der Fall“, erläutert der Bürgermeister.
Wer eine vollständige Beitragsfreiheit fordere müsse sagen, wie er die dann fehlenden finanziellen Mittel ersetzen wolle. „Jährlich dürften der Kommune dann im Schnitt 500.000 Euro für den Stra­ßenbau fehlen. Hierauf muss es dann eine Antwort geben“, wirft Thomas Groll ein.
Als finanzschwache Kommune könne Neustadt diesen Betrag nicht einfach kompensieren.
„Was also tun? Weniger oder gar keinen Straßenbau betreiben, Straßen nur noch flicken oder vielleicht die Bäder schließen?“ fragt Thomas Groll. Alle diese (theoretischen) Vorschläge sind nicht „die“ Lösung. „Kein Straßenbau oder nur Flickschusterei führt uns nicht weiter, wir brauchen eine vernünftige Infrastruk­tur“, so der Bürgermeister. Die Schließung der Bäder würde allei­ne bei weitem nicht reichen, um den in Rede stehenden Betrag von mindestens 500.000 Euro aufzubringen.
Letztlich würde Neustadt (Hessen) bei einem Verzicht auf Stra­ßenbeiträge den Weg vieler anderer Kommunen gehen müssen, welche zwar die Beiträge abgeschafft stattdessen aber die Grund­steuer B erhöht hätten. „Das ist doch eine Mogelpackung“, stellt Thomas Groll fest.
„Wenn wir im Straßenbau nicht nachlassen wollen und 500.000 Euro über die Grundsteuer B kompensieren wollen, dann müssten wir diese nämlich um 50 % erhöhen. Jeder kann sich seine zusätz­liche Belastung selbst ausrechnen.“

Fachausschuss III

Interessanter Besuch im Personenstands- und Grundbucharchiv Geburt – Heirat – Tod: Die zentralen Ereignisse im Leben eines Menschen sind in den Personenstandsregistern festgehalten. Die hierfür zuständigen Standesämter wurden zum 1.10.1874 in Preu­ßen, zum 1.1.1876 dann im ganzen Deutschen Reich eingerichtet. Die Nebenregister, eine Art „Sicherungskopie“, sind zentral für das Bundesland Hessen im Personenstandsarchiv in Neustadt (Hessen) archiviert. Nach Ablauf der Fortführungsfristen geben die Standesamtsaufsichten bei den Kreisverwaltungen die Unter­lagen dorthin ab. Damit stehen die Geburtsnebenregister, die vor mindestens 110 Jahren, die Heiratsnebenregister, die vor mindes­tens 80 Jahren, und die Sterbenebenregister, die vor mindestens 30 Jahren geschlossen wurden, für genealogische und wissenschaft­liche Recherchen zur Verfügung.
Die Bestände des Personenstandsarchivs sind in einem nun abge­schlossenen Projekt bis zu den Stichjahren 1900 (Geburten), 1930 (Heiraten) und 1980 (Sterbefälle) digitalisiert worden und stehen über die „Arcinsys Onlinedatenbank“ zur Verfügung. Die Jahr­gänge der Sterbenebenregister sind allerdings erst nach Ablauf von 60 Jahren frei zugänglich.
Kürzlich besuchten die Mit­glieder des Fachausschusses III, der zuständig für Sozia­les und Kultur ist, das orga­nisatorisch dem Staatsarchiv Marburg zugeordnete Per­sonenstandsarchiv, dass seit 2010 im ehemaligen Gebäude der Standortverwaltung in der Leipziger Straße unterge­bracht ist. Dort befinden sich
weiterhin das Grundbucharchiv und eine Restaurationswerkstatt.
Begrüßt wurde die Gruppe vom Leiter des Staats­archivs Marburg Dr. Johannes Kistenich-Zerfaß. Vortrag und Führung übernahmen Dr. Verena Limper, die Leiterin der in Neustadt ansässigen Archive, und Claudia Helwig.
Bürgermeister Thomas Groll erinnerte sich zu Beginn von äußerst interessanten 90 Minuten an die Einweihung der Einrichtung im Jahre 2011. Es sei gut, dass das Gebäude eine sol­che Nachfolgenutzung erfahren habe.
In Neustadt sind rund 40 Regalkilometer (!) an Unterlagen auf zwei Ebenen vorhanden. Bei Interesse sind Familienforscher herz­lich willkommen. Die Menschen, so Dr. Verena Limper (rechts), sollen an den Archivunterlagen teilhaben.
Die Digitalisierung der Akten schreitet vor­an, aber hier ist noch viel zu tun.
Dr. Verena Limper und ihre Mitarbeiterin Claudia Helwig, hatten für die Neustädter Gäste auch einige Besonderheiten aus dem Aktenbestand „330 Neustadt“ des Staatsar­chivs Marburg nach Neustadt gebracht.
So gab es unter anderem den Entwurf der Eh­renbürgerurkunde von Pfarrer Ferdinand Malk­mus, den Verfasser der Neustädter Chronik, und Bauunterlagen zum Bahnhof und dem Junker-Hansen-Turm zu sehen.
Kuch Dokumente über die Zerstörung der Synagoge in der Marburger Straße und die Verfolgung jüdischer Mit­bürger waren vorbereitet.
Einblick in das Personenstandsarchiv gaben Eintragun­gen der Neustädter Standesbeamten Mathilde Schupp und Josef Groll.
Auch die Sterbefallanzeige des ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Dr. Georg August Zinn vom Standes­amt Frankfurt, gab es zu sehen.
„Danke für diese interessanten Einblicke. Einige von uns kom­men sicher wieder“, so Bürgermeister Thomas Groll. Dr. Johannes Kistenich-Zerfaß lud dazu ein, auch das Staatsarchiv in Marburg einmal zu besuchen. „Wir verbergen uns nicht hinter Akten, son­dern wollen informieren und helfen, Stammbäume zu erstellen oder geschichtliche Zusammenhänge zu erforschen“, so der Ltd. Archivdirektor.