Neustädter Mitteilungsblatt

Mehr Grün für Neustadt – eine neue Gartenkultur für die Historische Altstadt

Die Referenten Holger Möller und Andreas Schmidt-Maas führten in das Thema ein
Bürgermeister Thomas Groll konnte zum oben genannten Thema etwa 15 interessierte Bürger, die Referenten Andreas Möller, Architekt, Andreas Schmidt-Maas, Landschaftsarchitekt und Anja Ceulaers, Raumplanung im Historischen Rathaus begrüßen. Als einziger Mandatsträger interessierte sich Hans-Gerhard Gatzweiler für dieses für die Gestaltung der Innenstadt so wichtige Thema.
„Lebenswerte Städte werden geprägt durch eine Vielzahl von Grünflächen in einer Stadt, wie Parkanlagen, Sport- und Spielstädten, Alleen und nicht zuletzt durch Gärten oder Fassadenbegrünung“, so Bürgermeister Thomas Groll in seiner Einführung. Der Nutzen von öffentlichem und privatem Grün wird leider in der öffentlichen Diskussion viel zu wenig wahrgenommen und wenn, dann als Kostenfaktor angesehen. Ich denke, dass sich an diesen Maßnahmen nicht nur die städtischen Gärtner, sondern auch Privatleute engagieren können. Grün kostet Geld, trotzdem ist es heute in vielen Orten das Thema. Mit dem Bürgerpark verfügen wir in Neustadt schon seit Jahren über eine „Grüne Lunge“, dem Bürgerparkverein sei an dieser Stelle Dank für sein Engagement nicht nur für mehr Grün, sondern auch für kulturelle Veranstaltungen. Da möchte ich das traditionelle Fest „Neustadt feiert im Park“ ansprechen, wir werden in diesem Jahr noch ein Weinfest haben und ein Mittelalterliches Rittergelage im Park durchführen.
Dankbar bin ich auch Gunhild Kappen und Thomas Huber für die fachkundige Unterstützung. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

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Bürgerversammlung in Momberg gut besucht

Kommunalpolitische Fragen, Dorferneuerung und Bürgerpflichten standen auf der Tagesordnung
SVVst. Norbert Krapp konnte neben den rund 40 interessierten Momberger Bürgern auch Bürgermeister Thomas Groll, den Ersten Stadtrat Werner Kappel, Ortsvorsteher Artur Groß, Sabine Blaufuß vom Fachbereich Ländlicher Raum und Bauamtsleiter Thomas Dickhaut begrüßen.
Im Jahr 2020 wird auch in Momberg die Auswirkung des demographischen Wandels zu spüren sein, so Bürgermeister Thomas Groll. Die Menschen werden älter, es werden weniger Kinder geboren und sind es jetzt noch 1.300 Einwohner werden es in 2020 130 weniger sein. Dadurch entstehen mehr Leerstände, die jetzt schon in einer Vielzahl in der Arenecke und am Backhaus zu verzeichnen sind.
„Wir müssen uns in der Stadt mit dieser Entwicklung beschäftigen, Architekt Laukel wird herausfinden, was die Eigentümer denken, wie der Denkmalschutz dazu steht und ob vielleicht da und dort ein Abriss nicht sinnvoller ist.
Schwerpunkte des Arbeitskreises Dorferneuerung in Momberg waren bis dato der Spielplatz, der Kirchplatz, die Sanierung Neuer Teil DGH. In 2008 wird noch am alten Teil DGH gearbeitet, in der Zukunft Arenecke, Backhaus und Festplatz. Um das Backhaus macht sich jeder seine eigenen Gedanken. Dr. Buchstab von der Denkmalpflege ist der Meinung, dass der Erfolg oder Misserfolg der DE Momberg mit der Sanierung Backhaus steht oder fällt. Wie sehen Sie in Momberg die Entwicklung in den kommenden Jahren? Innen muss vor Außenentwicklung stehen“, so Groll. „Ich denke, wenn wir noch mehr Bauflächen ausweisen, dann muss ein Ausgleich und Straßen geschaffen werden. Es muss dann zwangsläufig eine Baulandumlegung folgen, damit die Lasten auf viele Schultern verteilt werden. Bei den Straßenbauarbeiten ist eine grundhafte Erneuerung vorgesehen und damit auch eine Veranlagung für die Anlieger vorgesehen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

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Dickes Lob für die Jugendlichen des Jugendclubs Momberg

Bürgermeister Thomas Groll zollte ihnen Respekt für die gute Arbeit
Zu Gast bei den Momberger Jugendlichen nicht nur Bürgermeister Thomas Groll, sondern auch Ortsvorsteher Artur Groß, Stadtverordneter Jörg Grasse und Sabine Blaufuß, die in der Dorferneuerung Momberg involviert ist.
„Der Momberger Jugendclub ist zwar kein eingetragener Verein, trotzdem hat er einen Vorstand und die Arbeit läuft in geordneten Bahnen“, so Bürgermeister Thomas Groll, der sich mit etwa 20 Jugendlichen im Jugendraum am Festplatz zu einem Gespräch traf. „In Momberg läuft die Jugendarbeit wirklich gut, das sehe ich gerne, besonders wichtig ist mir die Einbindung des Nachwuchses durch die Älteren. Dadurch sind im Vorstand immer eingewiesene Jugendliche vertreten.“
Begeistert von dem ordentlichen Raum und den Jugendlichen zeigte sich auch Sabine Blaufuß, zuständig als Sachbearbeiterin beim Landkreis im Fachbereich Ländlicher Raum und speziell für die Dorferneuerung zuständig. Sie würde gerne mit anderen Jugendclubs den Jugendclub Momberg besuchen, und denen zeigen, wie es funktionieren kann.
Den Raum des Jugendclubs gibt es bald zehn Jahre. Jetzt möchten die Jugendlichen ihn von innen in den Osterferien streichen. „Ihr streicht, wir kaufen die Farbe“, bot Bürgermeister spontan an, alles andere müsse nur noch abgesprochen werden. Gerade solche Eigeninitiativen schätzt Groll sehr, und würde sich in dieser Hinsicht noch viel mehr Aktivitäten wünschen. Da auch die Barhocker in die Jahre gekommen sind, müssten sie erneuert werden, so der Wunsch der Jugendlichen. Das solle mit dem Stadtjugendpfleger Erik Hoffmann abgesprochen werden, der leider nicht anwesend sei, erklärt Groll. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

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Förderverein für Hallenbad der Stadt Neustadt ins Leben gerufen

29 Gründungsmitglieder wählten ihren Vorstand
Bürgermeister Thomas Groll begrüßte alle Anwesenden in der Hegeholzklause zur Gründungsversammlung des „Fördervereins Hallenbad“. Er freute sich über die große Anzahl von Bürgern, Vereinen, Mitgliedern der SW und des Ortsbeirates Mengsberg. „Das Hallenbad in Mengsberg wurde in den vergangenen Jahren mit erheblichen Mitteln saniert“, so Groll. „Wenn man so hohe Investitionen tätigt, dann sollte das für alle ein Zeichen sein, dass das Bad erhalten wird. Vier Mitarbeiter sind in der Wintersaison im Hallenbad tätig. Es wurden inzwischen Spielgerätschaften angeschafft, und mit 20 gebuchten Kindergeburtstagen ist das schon ein erfolgreicher Anfang für Veranstaltungen.
Mit dem zu gründenden Verein wollen wir dafür sorgen, dass das Bad für die Besucher attraktiver wird. Wir haben in der Stadt gute Beispiele für funktionierende Fördervereine, wie dem Förderverein Bürgerpark oder dem Förderverein Gesamtschule. Beide haben im Laufe ihrer Arbeit in die Projekte des Bürgerparks oder der Gesamtschule schon viel Geld investiert. Anmerken möchte ich hier auch noch die Feuerwehrvereine aller vier Wehren unserer Stadt. Auch durch deren Aktivitäten konnte schon so manches auf den Weg gebracht werden.
Der Förderverein Hallenbad soll kein reiner Mengsberger Verein sein, sondern ein Verein, in dem Mitglieder aus der Kernstadt und allen Stadtteilen vertreten sind. Ein zu wählender Vorstand soll seine Ideen und Vorstellungen einbringen, ich werde das Projekt unterstützen und so ein Verein muss dann auch mal in der Stadt um Unterstützung ringen. Zusammen mit dem DLRG kann man zu Beginn der Badesaison im Herbst ein großes Eröffnungsfest organisieren. Auch der Nikolaus kann durchaus das Bad besuchen. Ich denke, wenn man etwas in Eigeninitiative startet, dann wird ein Obolus der Stadt am Ende auch nicht fehlen. Wir müssen mit kleinen Schritten beginnen, von Null auf Hundert, das wird fehlschlagen.“ „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen