Kosten für das Schwimmen und Zocken steigen

Stadtverordnete trafen zahlreiche Entscheidungen Eigener Rechnungsprüfer bleibt weiterhin Thema
Einigkeit war am Montag Trumpf: Die Stadtverordneten fällten alle Entscheidungen einstimmig und kommentarlos.
von Florian Lerchbacher
Neustadt. Das Zocken, der Platz auf Krammärkten und der Eintritt in die Schwimmbäder werden teurer, ein Förderbescheid geht zurück und das Mengsberger Hallenbad bekommt neue Duschen. Dies waren die wichtigsten Entscheidungen, die Neustadts Stadtverordnete am Montag trafen.
Doch der Reihe nach:
Die CDU monierte, dass zum Beispiel in Eichendorff- und Bismarckstraße einige Straßenschilder schlecht lesbar seien, weil sie verschmutzt oder von Ästen und Büschen verdeckt seien. Bürgermeister Thomas Groll entgegnete, die Stadt erneuere jährlich einige Schilder – die Ortsvorsteher sollten Vorschläge einreichen, wo dies sinnvoll sei. Den Bauhof aussenden, um Schilder freizuschneiden, will er indes nicht: Bürger sollten ihren Pflichten nach- und nicht mit dem Nichtstun durchkommen. Erneut die CDU reichte einen Antrag ein mit dem Ziel, in der Männer- und der Frauendusche des Mengsberger Hallenbades eine bewegliche Brause einzubauen, um Kleinkinder vernünftig abduschen zu können. Der Förderverein werde die Kosten in Höhe von 300 Euro tragen, teilte Groll mit. Der Bauhof übernehme die Arbeiten. Außerdem werde der Verein auch noch einen Mangel beseitigen und auch in der Umkleide der Männer einen Wickeltisch aufstellen. „Kosten für das Schwimmen und Zocken steigen“ weiterlesen