SPD will zwei Frauen in den Magistrat schicken

Kurz, Wolfig und Schmitz sind nicht mehr mit von der Partie Auf der Liste finden sich fünf „Neue“

Nach der Kommunalwahl 2016 besteht die Stadtverordnetenversammlung Neustadt aus 23 Mitgliedern – entsprechend hat die SPD eine Liste mit 23 Kandidaten zusammengestellt und geschlossen verabschiedet.

von Florian Lerchbacher

Neustadt. „Wir wollten schon 23 Kandidaten finden, die auch bereit wären, ins Parlament zu gehen“, sagt Hans-Gerhard Gatzweiler und gibt zu, am Anfang skeptisch gewesen zu sein. Letztendlich bekam die SPD die angestrebte Zahl zusammen – zur Freude des Fraktionsvorsitzenden und erneuten Spitzenkandidaten finden sich darunter sechs Frauen. Zudem sei das Verhältnis Kernstadt/Stadtteile recht ausgewogen.

Nicht mehr zur Wahl stellen sich die bisherigen Stadtverordneten Karl-Heinz Kurz und Björn Wolfig (beide aus Mengsberg). Kurz will sich laut Gatzweiler auf seinen Posten als Ortsvorsteher konzentrieren, Wolfig ist aus privaten Gründen nicht mehr dabei. Das gleiche gilt für Stadtrat Manfred Schmitz, der sich nach vielen Jahrzehnten ehrenamtlichen Engagements von der Kommunalpolitikverabschiedet. Dafür finden sich fünf Neue in den Reihe der SPD. Höchster „Neueinsteiger“ ist Stephani Schmitt auf Platz neun. Die Mombergerin gehört (zum zweiten Mal) dem Ortsbeirat an, ist Beamtin bei der Bundeswehr-Verwaltung und, so Ortsvorsteher und Stadtverordneter Jörg Grasse, „sehr engagiert und ein Gewinn“ – vor allem was Verwaltungsfragen und den Baubereich angeht. Sie ist laut Gatzweiler neben Ella Milewski die zweite SPD-Kandidatin für den Magistrat. „SPD will zwei Frauen in den Magistrat schicken“ weiterlesen