Stadt Neustadt gibt heimischen Künstlern die Möglichkeit, ihre Werke im Rathaus-Foyer zu zeigen
Von Florian Lerchbacher
Neustadt. Weihnachtsmärkte und Adventsbasare fallen, wie so viele Veranstaltungen auch, der Corona-Pandemie zum Opfer. Das gilt auch für die Junker-Hansen-Stadt. „Der Neustädter Advent: abgesagt. Der traditionelle Basar von St. Maria: abgesagt. Doch eins ist klar: Die besinnliche Zeit steht vor der Tür und Weihnachten wird kommen – daran kann auch Corona nichts ändern.“ Für Neustadts Bürgermeister Thomas Groll ist klar: Die Menschen, die angehalten sind, zuhause zu bleiben, werden sich ihr HEeim trotzdem weihnachtlich gestalten wollen – vielleicht sogar mehr als in den vergangenen Jahren. Dazu gehört neben der passenden Stimmung auch eine angemessene Dekoration, die es sonst eben auf den lokalen Märkten und Basaren gibt. Ebenso wie hübsche handgemachte Geschenke.
Große Vitrine im Foyer
Daher machten sich Bürgermeister Thomas Groll und Rathaus-Mitarbeiterin Sonja Stark Gedanken darüber, wie sie ihren Mitbürgern aushelfen können. Grundlage ihrer Überlegung: Genügend Künstler, die mit ihren Handarbeiten die Menschen erfreuen, gibt es im Stadtgebiet. Stellte sich nur noch die Frage, wie sie den Neustädtern die Möglichkeit geben, sich über die Produkte zu informieren. So entstand die Idee, die große Vitrine im Foyer des Rathauses umzugestalten. Normalerweise dürfen dort die kleinen Künstler aus den heimischen Kindertagesstätten ihre Bilder und Basteleien der Öffentlichkeit präsentieren. Nun sind eben die großen Künstler des Stadtgebietes an der Reihe. „Weihnachtsmarkt kommt hinter Glas“ weiterlesen

