Neustädter Mitteilungsblatt

Abwechslungsreicher Rummelplatz in der „Lehmkaute“

Konrad Ruppert, Vorsitzender des Schaustellerverbandes Kas­sel-Göttingen und langjähriger Generalpächter bei der Neustäd­ter Trinitatis-Kirmes, ist es auch in diesem Jahr wieder gelungen dreißig Beschicker für den Rummelplatz in der Lehmkaute zu ge­winnen.
Dies, so Ruppert, sei nicht einfach gewesen, denn zwei Jahre Co­rona hätten gerade den Schaustellern zugesetzt. Nun aber sehe man wieder hoffnungsvoll in die Zukunft und die ersten Feste 2022 hätten regen Zuspruch erfahren.
Gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Groll hofft Konrad Rup­pert daher auch auf viele kleine und große Gäste in der „Lehm­kaute“.
Neben dem Angebot der Festwirtfamilie Ahlendorf im Zelt und dem Außenbereich erwartet die Besucher auch wieder der Bier­garten der Gebrüder Asmuß mit Imbiss.
Breitgefächert ist auch diesmal das weitere Speisenangebot: Fisch, Langos, Asia-Imbiss, Pizza, Eis, Mandeln und weitere Süßigkeiten warten auf hungrige Abnehmer.
Junge und junggebliebene Kirmesbesucher können sich,zudem auf einen Auto-Scooter, eine Berg- und Talbahn, den bekannten Fris­bee und das Familienkarusell Scirocco freuen. Für die Kleinen gibt es ein Kinderkarussell, den Babyflug und Bungee-Jumping.
Zudem dürfen auf einer Kirmes die Glückstombola, eine Schieß­bude, Ball- und Pfeilewerfen sowie Enten-Angeln nicht fehlen.
Vom 10.-13. Juni lohnt sich also der Weg zum Festplatz. Am Mon- tag ist Familientag mit 25% Rabatt bei den Fahrgeschäften.

Radwegebau „Frauenrodt“

Auf die Kritik von Bürgermeister Thomas Groll am ausstehenden Radwegebau durch das „Frauenrodt“ hat die DEGES zwischen­zeitlich folgendes mitgeteilt:
„Der Wegebau für die Ertüchtigung des Forstweges zu einem Radweg wird in den kommenden Wochen beginnen. Während der Feinabstimmung für die Umsetzung hat sich ergeben, dass der Aufwand und die Kosten für den Wegebau ungleich höher sind als zunächst angenommen. Die Radfahrenden in der Region bitten wir um Entschuldigung für die Verzögerung.“
Diese Nachricht, so der Bürgermeister, stimme ihn nur leidlich zufrieden. Die DEGES habe sich zwar zum Vorhaben bekannt, aber der Zeitplan sei ihm doch zu wenig verbindlich, daher werde er dranbleiben. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Gutes Wetter, klasse Stimmung, Weltklasseartistik!
Hochseiltruppe Geschwister Weisheit begeisterte zum Stadtjubiläum

Es dürften 1.500 Menschen gewesen sein, die am Himmelfahrtstag den Weg in die „Lehmkaute“ fanden, um unter dem Motto „… dem Himmel entgegen“ ein weiteres Mal Stadtjubiläum zu feiern. Über den Tag hinweg fanden sich nicht nur Neustädter, sondern auch viele Besucher aus „der Nachbarschaft“ ein. Gut, dass es lediglich am Vormittag einmal kurz regnete und nachmittags sogar manchmal die Sonne durch die Wolken kam.
Bereits von 11 Uhr an herrschte reges Treiben auf dem Festplatz als „Blechquadrat“ zum Frühschoppen aufspielte und gegen Mittag mit den „Kolpingsternchen“ die erste Garde den Tanzboden eroberte.
Um 13 Uhr waren dann alle 500 Sitzplätze besetzt und auf einem historisch gestalteten Seilgerät entführte die größte und beste Hochseilgruppe Europas, die Geschwister Weis­heit, die Zuschauer in das Flair der Straßen- und Hochseilartistik um die Jahrhundert­wende – als auch ihre Familiengeschichte in Thüringen begann. Mit Drehorgelmusik und Sprechtütenmoderation erweckten die Artisten um die Gebrüder Peter Mario und Andre Weisheit auf vergnügliche Art den Beginn ihrer Hochseiltradition zum Leben. Mit einem Veloziped fahrend, mit holländischen Klompen, den traditionellen Holzschuhen, oder in einem Silberreif laufend überquerten sie das Drahtseil. Sogar ein Eierkuchen wurde mit Stuhl und Ofen auf dem Seil sitzend gebacken.
Nach dem 30-minütigen Auftritt spielte wieder „Blechquadrat – die Nummer 1 aus dem
Rotkäppchenland“ auf und um 14 Uhr gab es verdienten Applaus für die „Knallfrösche“
vom St. Maria-Fasching.
Der Kirmesplatz füllte sich immer mehr und die Es­sens- und Getränkestände der VfL-Handballer, der KfD St. Maria und der Fa­milie Haase fanden regen Zuspruch. Gut angenom­men wurde auch der Wein­stand der Familie Schmidt aus der Schwalm. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen